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PC-Markt schrumpft 2022 um rund zehn Prozent

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Juli 2022.

  1. lg74

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    Wirklich aussterbend?

    Wenn ich sehe, wie immer mal wieder in den Prospekten der Lebensmittel-Discounter "Gaming-Laptops" oder "Gaming-PCs" angeboten werden zu Preisen, die ich in Summe in den vergangenen 15 Jahren nicht für Hardware ausgegeben habe (ich spiele nicht, ich arbeite und kommuniziere nur), muss es dafür doch einen größeren Markt geben?
     
  2. lg74

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    Es ist in der Tat erschütternd, wenn ich sehe, wie mein T420 mit mechanischer HDD mit Windows 7 idle am Desktop 15 Watt zieht, wähend allein der 19"-TFT-Monitor am Heimatort das Doppelte zieht. Aber der hat auch noch Kaltkathoden-Backlight. Ich habe ihn wegen der guten Farbwiedergabe in Nutzung.
     
  3. lg74

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    Ich hoffe, dass ich dem mit Linux entfliehen kann. Geht halt u.U. nicht, wenn man auf bestimmte Software oder bestimmte Funktionalitäten angewiesen ist. Ob ALSA bitgenau von meinem S/PDIF-Interface transferieren kann, wird nochmal eine spannende Sache.

    Überlege ich seit einigen Jahren. Komme nie dazu, weil ich dafür den einzigen wirklich brauchbaren Rechner erstmal schachmatt setzen müsste. Und den Rechner brauche ich halt täglich...

    Vielleicht wirklich mit Plattenwechseln hin und her für eine Übergangszeit, in der Hoffnung, dass im BIOS nichts nachteiliges geschieht durch wechselweisen Betrieb mit der Win-7-Platte und der künftigen Linux-Platte.
     
  4. Berliner

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    Es gibt überall für Randgruppen Angebote. Allerdings hat kein Hardcore Gamer ein "Gaming Notebook". Da gilt immer noch der Desktop PC als das Maß der Dinge.Allein schon der Lautstärke und des aufrüstens wegen. Ich hab ja auch ein recht starkes Notebook für Videobearbeitung und das ist saulaut. So wie alle "Gaming Notebooks". Das tut sich niemand freiwillig an. Aber ich bearbeite ja nicht jeden Tag 5h Videos. Insofern geht das.

    Selbst mein "Hardcore PC Gamer" Arbeitskollege ist vor 3 Jahren dann auf PS4 umgestiegen, weil er keinen Bock mehr auf die Mondpreise für Grafikkarten, schlechte Konsolenportierungen zum PC und eben den hohen Kosten hatte, damit man bei Kumpels mit 4k/HDR/60fps protzen kann. Und selbst da ist der Unterschied mit PS5 geringer geworden.
     
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  5. lg74

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    Das ist auch meine Befürchtung, wenns um mehr als die prinzipielle Lauffähigkeit der grundlegenden Dinge geht.

    Dazu kommt, dass ich 1995 (!) mal an der Uni im Unix-Pool irgendwas in Fortran 77 (!) machen musste und allein das Mitnehmen des eigenen Quelltextes (damals auf Diskette) war mir nicht möglich, weil die Typen, die da die technische Aufsicht führten, bei Fragen der Art, wie man seinen Text abspeichern könne (dazu musste man sich irgendwie mit einer anderen Maschine verbinden, die stand zentral und hatte ein Diskettenlaufwerk), einfach nur drecksarrogant waren und einem mit "Kannste nicht? Dann biste hier falsch." stehen ließen. Das hat mich sehr geprägt. Soviel Arroganz hatte ich im Windows-Umfeld nicht.

    Ich war zu Uni-Zeiten der Spezialist für Windows-95/98-Installationen, die auch bei "renitenter" Hardware ohne gelbe Ausrufezeichen im Gerätemanager auskamen, sauschnell liefen und sich komplett sauber wiederherstellen ließen, wenn man was vermurkst hatte. Habe am ganzen Institut die Rechner gemacht. Andere waren eher die Profis für Anwendungen, man half sich gegenseitig ohne Häme und Verachtung.

    Dafür galt ich halt unter den Hardcore-Physikern eher als "geistig behindert", weil ich mit Windos arbeitete ("dummer Ikonenklicker"). Außerdem schreibt man sich seine Software ja gefälligst selbst...

    Inzwischen ist der 15-jährige Sohn meiner liebsten Freundin so weit, dass er sich Python beibringt, natürlich mit Linux arbeitet und theoretische Physik sowie Mathematik studieren will (nochmal: er ist 15 und weiß das schon, aber er ist ein Jahr näher dran als andere 15-jährige, er hat ein Schuljahr übersprungen). Sieht wohl so aus, als müsse der Patenonkel mal zum Patenkind für ein paar Nachhilfestunden...
     
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  6. grunz

    grunz Foren-Gott

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    Definition eines "Hardcore Pc Gamer" wäre von Interesse, da es da gewaltige Unterschiede gibt. EU4, Humankind, Oldword, Panzer Corps 2 und Co haben gänzlich andere Hardwareanforderungen als Shooterspiele/Konsolenspielespiele. Die laufen gemütlich im Hintergrund mit auf höchster Detailstufe am Notebook, während ich hier ein Posting setze. :)
     
  7. lg74

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    Woher kenne ich das nur...

    Am IBM T40 bekam ich mit dem DVD-Laufwerk Probleme und am T420 ist der interne DVD-Brenner auch unbrauchbar. Ich vermute, dass es nur ein Wackelkontakt am Endlagenschalter des Trays ist - er verliert immer mal die eingelesene DVD oder vermurkst das Brennen, weil er plötzlich glaubt, kein Medium im Laufwerk zu haben. Ohne Medium kratzt er oft suchend herum, als hätte man den Tray gerade reingeschoben.

    Deshalb habe ich einen externen USB-Brenner hier, der auch besser ist (meldet C1 und C2 sowie PIE und PIF an geeignete Software zurück). Aber es nervt, beim Wechsel zwischen beiden Wohnorten das Ding immer in Wäsche einwickeln zu müssen, damits in den Rucksack kann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juli 2022
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  8. karlmueller

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    Was für ein „Glück“ dass Microsoft den „armen“ PC Herstellern mit seinen „tollen“ Windows 11 Mindestanforderungen aus der Patsche hilft und dafür sorgt dass sich die Leute „endlich“ wieder neue Computer kaufen, auch wenn die alten noch perfekt in Ordnung sind und für ihre Zwecke völlig ausreichen würden…

    Mit Nachhaltigkeit hat das bestimmt nix zu tun, trotzdem halten die Grünen hier die Füße auffällig still - wer weiß, vielleicht hat M$ ordentlich was „gespendet“ xD

    Und was auch komisch ist, wenn wirklich Sicherheit der Grund für die hohen (CPU) Anforderungen wäre, warum sind die entsprechenden Sicherheits-Features (VBS) dann zu einem erheblichen Teil in Windows 11 per Default genauso deaktiviert wie in Windows 10 auch????

    Außerdem sind ja selbst High-End Xeon Server Prozessoren die für (richtige) Virtualisierung (ESXi, Hyper-V, KVM) ausgelegt sind laut M$ nicht ausreichend für ihr „tolles“ VBS…

    Selbst mein 28 Core Server aus 2013 ist ja laut M$ „reif für die Mülltonne“ - komisch nur dass wir ähnlich ausgestattet Systeme in der Firma im Rechenzentrum noch als produktive ESXi Host im Einsatz haben lol

    Aber zum Glück gibt es Windows 10 Enterprise 2019 LTSC :)
    Support bis Januar 2029, keine extremen Hardware-Anforderungen, keine Feature-Updates, keine Cortana, keine Apps, einfach nur ein „normales“ Windows.

    mfg

    karlmueller
     
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  9. lg74

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    Weil Du mich da zitierst: nein, ich nutze bislang Win7 weiter, weil es eben Aufwand bedeuten würde, auf was neueres oder auf Linux zu gehen. Win7 ist bislang der bequeme Weg für mich. Das läuft seitdem ichs 2015 aufgesetzt habe problemlos. Letztens musste ich mal eine paar Stunden investieren, als GMX meinte, ich könne meine Mails bald nicht mehr abrufen wegen TLS 1.0 - aber dem Win7 TLS 1.2 beizubringen und meine uralte Mailanwendung (Windows Mail von Vista, entsprechende exe und dll auf Win7 gebracht) weiter zu nutzen hat auch noch funktioniert. Es fanden sich zielführende und verständliche Tips auf der Webseite eines kanadischen Mailhosters. Dürfte aber wohl die "letzte Ölung" gewesen sein.
     
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  10. atomino63

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    Da es mir als altem Ossi schwer fällt etwas noch grundsätzlich zufriedenstellend funktionierendes wegzuwerfen, habe ich mal ein wenig gestöbert und bin bei der IPC-COMPUTER DEUTSCHLAND GMBH fündig geworden. Die 40 Taler riskiere ich und dann schaun wir mal...