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PC-Markt schrumpft 2022 um rund zehn Prozent

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Juli 2022.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Basiert das nicht auch auf Autodesk (Autocad)?
     
  2. Discone

    Discone Lexikon

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    Einfach weiterhin das gute Windows 7 nutzen, auch wenn das Microsoft nicht will. Schwieriger ist da neue PC-Hardware zu finden, die auch noch für Win 7 kompatibel ist.
    Welchen Aufwand manche Anwender betreiben, um weiterhin ältere / bessere Betriebs-Systeme nutzen zu können:
    Eingestellt, aber noch nicht tot: Der Internet Explorer
     
  3. Insomnium

    Insomnium Wasserfall

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    Onkyo 656 AV-Receiver
    Dolby Atmos 5.1.2 von Canon
    Sky Roku Box, Fire TV Stick
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    Wir zeichnen Stromlaufpläne mit HagerCAD :D
     
  4. timecop

    timecop Board Ikone

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    Nur 10 % weniger, nach dem Home Office Boom vorher, das ist für die Hersteller doch eher positiv, was wurde da ja vorher alles gekauft und auch vom Staat am Ende bezahlt z.B. Schüler PCs für Einkommensschwache, jetzt liegen die ganzen Notebooks bis 500,- € wie Blei in den Regalen.

    Ich selbst würde mir auch gerne mal ein neues Notebook gönnen, in der mittleren Preisklasse ist aber so gut wie nix passendes mehr zu bekommen, mein Lenovo mit 17", i7, 16 GB RAM Geforce GTX Grafikkarte (4 GB VRAM) 500 GB SSD,
    hatte 2016 1.300,- € gekostet und verschlechtern was die Leistung angeht, möchte man sich ja nicht......
     
  5. yander

    yander Guest

    Mit noch mal gibt es nicht zu kaufen , bin grade auf der Seite unseres Saturn Marktes in nähe war auch gestern da,
    die haben nicht einen einzigen PC den man kaufen kann nur auf Bestellung,
    das man sich das vorher nicht an kucken kann kauft natürlich keiner was ist klar ,
    wenn man in einen Laden geht , geht man dahin um zu kaufen nicht um zu Bestellen .
    Dann Beschwert man sich das PC Absatz zurück geht ,
     
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  6. lg74

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    Ich hatte bis 2007 nur meinen stationären PC - ein grabsteingroßes ESCOM Big-Tower-Gehäuse, in dem immer noch ein Pentium III 850 mit 256 MByte RAM auf einem Gigabyte GA-6BA mit BX-Chipsatz lief - unter Windows 98SE. Reichte mir, ich machte sogar bitgenauen Audiotransfer via /SPDIF und aufwendigere Audiobearbeitung damit (Abtastratenwandlung von 48 auf 44,1 kHz auf einem 60-Minuten-File starten und erstmal Einkaufen gehen...).

    Und dann kam der Job am anderen Ort und es stellte sich heraus, dass es mit Wohnung und Umzug dorthin schwierig wird. Stattdessen also WG-Zimmer-Hopping, 4 Wochen hier, 6 Wochen da, ...

    Es wurde ein Laptop nötig. Ich wählte damals ein gebrauchtes Thinkpad T40 (da stand noch IBM drauf) inkl. XP. Der erste war ein Reinfall - Flexing der BGA-Chips, musste ich auch erst mal kennenlernen, wusste nicht, welche Abgründe bei sowas lauern können. Der wurde umgetauscht vom Händler, der zweite lief - bis zum spontanen Festplattenschaden. Mit neuer Platte und dann auch erstmalig selbst installiertem XP hatte ich was brauchbares zum Arbeiten und merkte, wie ich auch am Wochenende zu Hause mehr und mehr auf dem Laptop machte und immer weniger auf dem "großen" PC, obwohl die Win98-Kiste in 1280×1024 lief und nicht in 1024×768 wie der T40. Allein das Synchronisieren der Datenbestände wurde lästig. Und die natürlich wesentlich höhere Leistung des Pentium M 1,5 GHz mit 1 GByte RAM machte das Arbeiten angenehmer.

    Heute ists kein T40 mehr. Er leistete mit hervorragende Dienste bis hin zur Video-Nachvertonung aus wenigen Film-O-Tönen und neu aufgenommener Unterbild-Sprecherspur), aber er zerfiel um 2015 nahezu zeitgleich in allen Komponenten. Heute ists ein ebenfalls gebraucht gekaufter Lenovo T420 mit i5 2520M / 2,5 GHz und 8 GByte RAM unter (noch) Win7 64 Bit.

    Der Bildschirm mit 1600×900 ist ausreichend auflösend und ausreichend groß. Die Leistung dieses nun über 10 Jahre alten Laptops reicht mir auch nach 6 Jahren Arbeit damit mehr als voll aus. Die 1-TByte-HDD ist als Magnetplatte zwar unzeitgemäß und nicht erschütterungsfest, aber ausreichend groß. Auslagern geht sogar nur mit USB 2 (USB 3 hat der T420 noch nicht), ich erdulde es. Und ich sichere vieles auf USB-Platten. Dauert dann halt immer etwas. Da ich manuell auslagere, sinds mal heute 5 Minuten und eine Woche drauf 15 Minuten, es ist verschmerzbar.

    Neben normaler Kommunikation (Mail, Internet) läuft Libre Office und ich habe recht viel mit Audiobearbeitung zu tun gehabt.

    Hardware ist natürlich ein Thema. ThinkPads kann man zwar komplett zerlegen und es existiert ein frei zugängliches ausführliches Service-Manual, aber dem ganzen sind natürlich Grenzen gesetzt. Ich hoffe einfach, dass er als ganzes noch etwas durchhält. Eine neue 1-TByte-HDD wartet eigentlich darauf, da mal statt der bisherigen reingeschoben und mit Linux installiert zu werden. Auch liegt eine neue Tastatur bereit, wenn diese hier völlig "durch" ist.

    Teuer? Er kostete inkl. der Aufrüstung auf 8 GByte RAM und 1 TByte HDD inkl. neu bedruckter Tastatur und Dockingstation (daheim läuft er an normaler Tastatur und externem Bildschirm) ca. 500 EUR. War ok. Heute gäbe es für vergleichbaren Preis was deutlich aktuelleres - brauche ich aber hinsichtlichLeistung nicht.

    Und damit bin ich jemand, der formal vor 10 Jahren den letzten Rechner-Kauf hatte (Erstkäufer des Gerätes) und als "zufrieden" nichts neues brauche. Hoffentlich hält der T420 weiterhin durch.
     
  7. lg74

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    Brutal, was in so kleinem Gehäuse geht. Wäre vermutlich auch für umfangreiche Transcoding-Aufgaben beim ARD-Hörfunk ausreichend gewesen, also Rückwandeln von AAC in MP2 und AC-3. Und das zum Sparpreis. Diese CPU drückt ja noch brutaler als ein i7-9700K. Blöd nur, dass die Transcoding-Software so viel Geld kostet...
     
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  8. yander

    yander Guest

    @lq74
    Die Verarbeitung und Ausstattung heutiger Laptops ist derartig schlecht geworden wenn man mit Alten vergleicht teuer sind die auch geworden.
    Auch von der Optik sehen die heutigen alle irgendwie billig aus .

    Ich könnte zwar auch ein Neues gebrauchen aber für diese billig Schrott der schlecht verarbeitet ist, gebe ich kein Geld mehr aus ,
    Tastatur mit dem Gehäuse verklebt ist,
    wenn du die Tastatur mal wechseln musst, musste gleich ein gesamtes Gehäuse teuer kaufen falls man das überhaupt bekommt ?
    Fest verklebte verbauter Akku den man nicht abnehmen tauschen kann, der geht dann auch schnell kaputt wenn du das Book ständig am Netzteil stationär betreibt .
    Sehr oft spart man heute auch gerne am Lan Anschluss Gigabit Lan ein, wenn du damit Online gehen willst geht nur über Wlan, das wird dann so Richtig langsam wenn das Wlan Netz sehr überlastet ist im Wohngebiet oder du mal Große Dateien kopieren musst.

    Gute Komplett PCs gibt es vielleicht heute auch nicht mehr da denke ich
    mal, da ist wieder selber schrauben angesagt .
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 3. Juli 2022
  9. lg74

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    Tastatur zu tauschen ist schonmal aufwendiger, als einfach für 10 EUR eine neue USB-Tastatur an ein "nicht-Laptop" anzuschließen. Die Tastatur meines T420 ist weitgehend "durch". Das war ein belgisches Layout, vom Refurbisher deutsch neu bedruckt. Greift sich inzwischen massiv ab. Deshalb nun 2 mal "Q", kein M an der richtigen Stelle, dafür M statt Ö und kein Ä mehr. Da kann nicht mehr jeder mit...

    [​IMG]

    ;)

    Beim T40 passierte zudem folgendes: der Refurbisher hatte eine WLAN-Karte (mini-PCI) eingebaut, die von IBM nicht erwünscht war. Eine fiese Funktion im BIOS blockierte beim Erkennen einer nicht "freigegebenen" WLAN-Karte das Booten und gab eine Fehlermeldung aus (sinngemäß "kauf dir gefälligst eine WLAN-Karte von unseren Gnaden"). Man konnte die Überprüfung abstellen, indem man ein Bit im CMOS kippte. Wenn nun die BIOS-Batterie (CR2032 mit angeschweißten Leitungen) leer wurde, resettete sich der CMOS und die fiese Abfrage kam wieder und blockierte die Nutzung des Rechners. Man musste sich dann wie in eine Lasagne hineinarbeiten in das Laptop, die Batterie tauschen, die WLAN-Karte rausnehmen, von CD booten, mit einem Tool das Bit wieder kippen, die WLAN-Karte wieder einbauen und den Rechner zusammenbasteln. Kein Vergnügen.

    Mir passierte das ausgerechnet im Urlaub bei Verwandten. Um weiterarbeiten zu können, musste die WLAN-Karte also raus. Da ich den Rechner nicht 2 mal zerlegen und wieder zusammenbauen wollte, blieb er bis zum Eintreffen der neuen BIOS-Batterie offen. Ich hatte mehrere A4-Papprückseiten von Schreibblöcken zwischen die einzelnen Lagen gepackt, damit es keinen Kurzschluss gab. Mit der linken Hand hielt ich die Tastatur fest und mit der rechten Hand tippte ich - 3 Tage lang.

    Auch sowas wie Lüfter / Luftführung / Wärmeleitpaste zu warten ist bei Laptops aufwendiger als bei normalen PCs.
     
  10. lg74

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    So einen Acer Aspire 8735 mit 18 Zoll hatten meine Nachbarn. Außer Internet und Email machten die Senioren nichts damit. Dann wurde er ihnen zu langsam und sie kauften einen neuen mit Win10 und SSD. Den 8735 installierte ich frisch neu (Win 7 64 Bit, Lizenz war ja sogar offiziell drauf), er blieb krötenlangsam. Niemand aus ihrem Umfeld wollte ihn haben, also nahm ich ihn und schleppte (das ist ein Schlepptop!) ihn zu meiner Mutter. Dort steht er nun für mich (sie kann nicht mit Computern umgehen) als Rechner am Laserdrucker/Kopierer/Scanner, der vorher nur als Kopierer genutzt wurde. Auch war der Acer für den Diascanner geplant und tut mit VueScan auch hervorragend, aber mir fehlt die Zeit.

    Zum Hochfahren braucht man halt 5 Minuten, bis das wenige, was installiert ist, verarbeitet wurde und die Kiste bedienbar wird. Dann gehts aber für diese Jobs bestens.

    Und wieder verhindert, dass ein neuer (Mini-)PC gekauft wird. Das hatte ich ursprünglich vorgesehen, wobei es wohl ein refurbished-Fujitsu geworden wäre und auch nichts neues.