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PC-Markt schrumpft 2022 um rund zehn Prozent

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 1. Juli 2022.

  1. Sofa-Sportler

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    ich hatte meiner Mutter zwischenzeitlich auch Linux installiert und bin dann irgendwann wieder auf Windows zurück gewechselt, einfach weil sich meine Mutter nie wirklich an das neue Betriebssystem gewöhnen konnte. Immer wenn Sie gefragt wurde, ob irgendein Update gezogen werden sollte oder etwas anderes völlig banales passiert ist, war sie völlig verwirrt und hat mich jedes Mal angerufen. Darauf hatte ich irgendwann auch keine Lust mehr. Bei Windows weiß ich wenigstens was da gerade passiert und kann ihr dadurch viel eher helfen.
     
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  2. atomino63

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    Bei Linux ist das nicht anders.
    Mint kam meiner Mutter allein deswegen entgegen, weil es von der Bedienung analog zu Windows funktioniert.
    Was die Updates angeht, es läuft auch ohne und bis auf einen neuen Kernel kann man alles unbesehen updaten, den Kernel bei Updates eben auch ausschließen. Danach genügen zwei Mausklicks und dazwischen die Eingabe des Admin Passwortes um ein System aktuell zu halten.
    Wir kommen damit bestens zurecht und für andere möchte ich nicht sprechen. Bin jedenfalls mehr als eine Dekade sehr glücklich über diesen Umstand.
    Will auch niemandem sein Windows oder Apple schlecht reden.

    Jeder wie er will, hat und kann. :)
     
  3. lg74

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    Aus der Zeit, in der ich mich noch um anderer Leute Rechner gekümmert habe: ich fand es immer wieder faszinierend, wie oft ich auf völlig vermurkste Windows-Systeme (was anderes hatte ich bis heute noch nicht, auch nicht bei mir selbst) traf. Am auffälligsten war das auf Arbeit im Institut, denn da hatte ich den fraglichen Rechner meist doch erst wenige Wochen vorher installiert und er lief bestens, warum tat er es jetzt nicht mehr?

    Wenn ich dann sah, wie sich nach dem Hochfahren zäh und minutenlang ein Icon nach dem anderen rechts unten im Tray neben der Uhr platzierte, wie dann eine kleine Katze auf dem Bildschirm erschien, die immer dem Mauszeiger hinterher rannte und in gewissem Abstand zu selbigem in "Lauerstellung" verharrte, hatte ich keine Fragen mehr. Die Arbeitsplatzrechner waren teils innerhalb weniger Wochen mit Müll (man nannte es "Tools") zugestopft worden. Es war damals Windows 98, also nix mit "Zunageln". Jeder Arbeitsplatzeigner konnte installieren, wozu er Lust hatte. "Wofür ist dieses Tool?" - "Das soll verhindern, dass Windows abstürzt." - "Und dieses Tool?" - "Das dokumentiert, wenn Windows doch abstürzt." Wenn sowas dann auf einen 486 DX2/66 mit 32 MByte RAM traf, war halt Schluß mit "Workflow". Auch ein Umstieg auf einen Celeron oder einen K6 half dann nur kurzzeitig, auch 64 oder später 128 MByte RAM bekam man "platt".

    Ich bin damals dazu übergegangen, nach einer frischen Installation eines Arbeitsplatzrechners nebst der doch zeitfressenden individuellen Treiberinstallation (vor allem die VIA-Mainboards für AMD K6, jedes war irgendwie anders zu verarzten, vor allem beim IDE-Busmaster-Treiber) und der Konfiguration der Netzwerkanbindung nebst Protokollen wie DEC Pathworks (der Admin des zugrunde liegenden Servers im Nachbarinstitut hatte mir irgendwann Software und Erlaubnis gegeben und war froh, nicht ständig antanzen zu müssen) anschließend von einer DOS-Diskette zu booten und ein Image der Systempartition zu erstellen. Das ich die Festplatten mindestens in 2 Laufwerke geteilt hatte, konnte ich - teils nur Wochen später - darauf zurückgreifen und den sauberen Zustand in weniger als 5 Minuten wieder herstellen.

    Das war damals alles "PICNIC".

    Der Labortechniker, der viele - teils geniale - Software für die Arbeitsabläufe der Wissenschaftler geschrieben hatte bis hin zu einem Programm, das als Ausgabe HP PCL sprach und die Einbindung von sauberen Grafiken in Ausdrucke von DOS-Software erlaubte - brauchte nie solche Hilfe. Er testete zwar hin und wieder Software und schrieb eigene Software, aber sein Rechner lief stabil (und war einer der älteren). Auch er übernahm meine Methode mit dem Image der Systempartition, musste aber nie wegen Verlangsamung darauf zurückgreifen. Hier kein "PICNIC", er wusste, was er tat (und was man nicht tun sollte).

    Ich habe in meiner Wohnung noch einen grabsteingroßen PC mit Pentium III 850 im Abit-Slot-1-Adapter auf Gigabyte GA6-BA AT-Board mit 512 MByte RAM unter Win98SE stehen. Warum diese Platzverschwendung? Da drin steckt das S/PDIF-Interface (Terratec EWX 24/96), das eben nur unter Win98 mit VXD-Treibern nachweislich bitgenauen Audiotransfer liefert, ich überspiele damit DAT-Kassetten auf File. Da drin steckt auch eine SCSI-Karte, die meinen alten Microtec-Scanner ansteuert. So wenig, wie ich scanne, reicht das, solange der Scanner funktioniert. Auf dem Rechner läuft die Systeminstallation, die ich 2001 nach Umbau auf Pentium III da drauf gemacht habe. Die startet flink und läuft ohne merkliche Zähigkeit.

    Das sehe ich auch ohne Linux-Erfahrungen ebenso aufgrund der system- und philosophie-bedingten Unterschiede zwischen Windows und Linux. Aber es gibt neben Spielen weitere Punkte, die einen Umstieg verhindern oder erschweren können: Spezialsoftware für dieses und jenes oder z.B. die Eingabe von bitgenauem Audio mit bestimmten Interfaces. Da kommt Arbeit auf mich zu, das im Detail zu evaluieren. Ich habe eine Liste der Anwendungen, auf die ich nicht verzichten will oder wo ich einen gleichwertigen Ersatz suche, um bestimmte Workflows weiter nutzen zu können. Einfach so "Linux drauf und los" geht bei mir nicht.

    Meine Diplomarbeit schrieb ich noch auf einem 486 DX33 mit 32 MByte RAM, Windows 95 und Lotus AmiPro (Instituts-Rechner anno 1998, lief auch leidlich flüssig und stabil), in AmiPro war der Formeleditor schon LaTeX-basiert. Die Dissertation machte ich dann komplett mit LaTeX via MiKTeX. Man musste erst durch ein Tal der Tränen, das Verwenden einer fremden Arbeit, die man ausschlachtete, sämtlichen Inhalt rauswarf und auf deren Syntax-Gerüst man dann aufbaute, half ungemein. Auch hatte ich mir einen Texteditor mit "Tasten" für die Compiler-Läufe, das Anzeigen des PS etc. konfiguriert mit Hilfe eines Kollegen, man konnte soweit ich mich erinnere sogar in diese Zwischenstufe zwischen TeX und PS (wie hieß die?) WYSIWYG-mäßig reinklicken und kam im Editor an die entsprechende Stelle im Quelltext.

    Schriftbild (Ligaturen! Bruchstriche auf gleicher Höhe wie Gleichheitszeichen! Klammern vertikal zentriert um den Klammerinhalt und ohne mittige Lücken in der Klammer!), Robustheit bei der Verwaltung von Abbildungen und Effizienz bei der Verwaltung von Literatur- und Inhaltsverzeichnissen sind bei TeX konkurrenzlos. Es gab auch einen, der eine Woche vor geplanter Abgabe der Dissertation kreidebleich in der Mensa saß, was von "ich wollte doch nur noch eine Abbildung einfügen, dabei ist alles gecrasht" stammelte und mit Hilfe von Kommilitonen alles schnell von Word auf LaTeX umtopfen musste.

    In der Industrie fand ich dann Word vor (nach der Umstellung auf Office 2010 brach für einige Wochen die Arbeitsproduktivität ein, weil niemand mit der GUI klar kam) und heute schreibe ich kaum noch Texte, die irgendwelche Formatierungen und Strukturen besonderer Art beinhalten, so dass ich LaTeX wieder verlernt habe. Das bissl, was ich mache, tut Libre Office. Das alte MiKTeX sollte auf dem Win98-PC aber noch lauffähig sein...
     
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  4. lg74

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    An einem aus ordentlichen Standardkomponenten zusammengestellten "kompatiblen" PC musste man schon um 2000 herum nicht mehr "ständig rumschrauben oder basteln", sondern nur dann, wenn etwas kaputt ging (z.B. die unsäglichen IBM-IDE-Platten aus dieser Zeit, die sich dann zunehmend defekte Sektoren eingefangen haben) oder wenn man aufrüsten wollte (großer Vorteil, zu 2 mal 128 MByte RAM später noch einfach weitere 2 mal 128 MByte RAM dazustecken zu können, als es billiger wurde) oder wenn die CMOS-Batterie zu wechseln war (CR2032, mit einem Click raus, neue rein, läuft).

    "Rechner schrauben" im größeren Umfang habe ich für mich das letzte mal 2001 gemacht beim Umbau auf einen Pentium III 850 im Slotadapter, was wegen geringerer Corespannung eine neuere Revision des Boards Gigabyte GA6-BA erforderte, die ich noch günstig in einem Restpostenshop kaufen konnte. Da war mal alles auseinander. Später steckte ich weitere 256 MByte RAM rein und um 2008 tauschte die die Grafikkarte ELSA Victory Erazor AGP 4 MByte gegen eine ELSA Erazor LT 8 MByte, um 1280×1024 in True Color nutzen zu können - da war der 17"-Röhrenmonitor platt und wurde gegen einen 19" TFT getauscht. Ist doch herrlich, wenn man für ca. 15 EUR auf eBay an eine Komponente kam, die eine zeitgemäße Komfortsteigerung erlaubte.

    Seitdem ich ein anständig konfiguriertes ThinkPad als Hauptrechner nutze, muss gar nichts mehr "geschraubt" werden. Ich muss zugeben: meine einstigen "Expertenkenntnisse" hinsichtlich PC-Hardware sind seitdem mangels Notwendigkeit komplett weg. :D
     
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  5. Gast 222768

    Gast 222768 Guest

    Zwei schöne Beiträge, @lg74 mit viel Nostalgie.
     
  6. pedi

    pedi Wasserfall

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    das kenne ich aus dem privaten umfeld.
    wenn ich dann gefragt habe, was damit gemacht wurde, kam immer die standartantwort "nix".:)
     
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  7. atomino63

    atomino63 Board Ikone

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    :LOL::ROFLMAO::sick::notworthy::X3: :p
     
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  8. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    Keyboard not found, press any key to continue :D
     
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  9. lg74

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    Im Medienbereich und bei Audio sieht es ganz anders aus. Da traf ich vor allem bei Musikern auf oft ausschließlich Apple. Im Rundfunk hat man eine interessante Zweiteilung: Sendebetrieb beim ARD-Hörfunk normalerweise mit Windows-Clients, wo z.B. der DAVID Turbo-Player Musik und Wortbeiträge in Echtzeit für das Live-Programm ausspielt. "Offline"-Audioschnitt in der Redaktion auch unter Windows - während diejenigen, die sich um z.B. die "Verpackung" kümmern, also um das klingklang-blingbling der Musikbetten für Wetter, Verkehr etc. dann teils mit Mac-Systemen arbeiten.

    Ein befreundeter Medienjournalist, den ich einst auf sein affig teures MacBook ansprach, meinte, hätte er aus der Windows-Welt gekauft, wäre er inkl. der benötigten Software auch nicht billiger gefahren.

    Kann ich bestätigen.

    Das ist an dem Gymnasium, an dem ich einst gelernt habe, glücklicherweise anders. Ich sehe gerade, LaTeX bekommen da die Schüler der 7. Klasse (!) vermittelt, ebenso "Arbeit mit verschiedenen Betriebssystemen" und Verschlüsselungsalgorithmen. In Klasse 9 dann PHP, Java und Erstellung dynamischer Webseiten. Ab Klasse 10 wird nur noch englisch gesprochen im Informatikunterricht und Hardware-Grundlagen durchgenommen (Gatter, Komparatoren, Multiplexer, Addierer, ...).

    Mein Patenjunge, 15 Jahre alt, kommt nun dort in die 11. Klasse (hat ein Schuljahr übersprungen) ist mit Java aber unzufrieden und bringt sich derzeit auf eigene Initiative Python bei. Ich alter Sack sollte bei ihm in die Ausbildung gehen, ich kann weder das eine noch das andere...

    Selbst dabei kann man eine Entwicklung beobachten. Software wird immer weniger "technisch" und will immer mehr "menschlich" werden. Das mag manchen das Arbeiten erleichtern, aber wer technisch-strukturiert unterwegs ist, bekommt damit massive Probleme. Mein Patenonkel (89 Jahre alt) macht noch immer Audiobearbeitung - unter Windows (ursprünglich unter ATARI ST und später Falcon, keine Ahnung, warum er damals nicht zum Mac gewechselt ist). Er ist konsequenter Käufer von professioneller Software, die er dann auch registriert, entsprechend oft bekam / bekommt er Werbung für neue Produkte. Er hat schon vor etlichen Jahren festgestellt, dass das "Humanizing" von Software zu so Situationen führt wie der, dass er aktuelle Audioeditoren nicht mehr produktiv nutzen kann.

    Was er will: eine Audiodatei (PCM, also unter Windows üblicherweise *.wav) öffnen und dann hinsichtlich Pegel, Pegelverlauf, ggf. Entrauschen, Frequenzgangbearbeitung etc. oder mittels Schnitten und Editierfunktionen bearbeiten.

    Was er bekommt: einen Assistenten direkt nach Programmstart, der ihn fragt, ob er einen Nummer-Eins-Hit schreiben will oder einen Club-Hit oder ...

    Also letztlich so hier:

    https://www.heise.de/ct/imgs/04/2/1/0/8/1/1/0/head-c1a43f7f029bc011.jpeg

    https://heise.cloudimg.io/v7/_www-h...4/9/0224-2da8bcf912aeee6c.jpg?q=75&width=1300

    -> ab in die Tonne. Er arbeitet konsequent weiter mit teils über 20 Jahre alten "technischen" Audioeditoren.

    Der Zugang auf technische Begriffe wird immer mehr verbaut und damit auch die Möglichkeit, das, was Digitaltechnik eigentlich bieten könnte, auch wirklich zu nutzen. Stattdessen sind "Normalnutzer" immer mehr auf "Black Boxes" fixiert, deren "Ausgabequalität" nicht mehr von Absicht und Können des Nutzers, sondern nur noch vom Programmierer der vorgefertigten Abläufe abhängt. Und die, die mehr wollen, bekommen den Weg dorthin zunehmend verbaut.

    Kommt sehr auf das Umfeld an. Frag z.B. mal @KlausAmSee , wie es hinsichtlich Office aussieht...

    Aber klar: je größer das Unternehmen, umso wahrscheinlicher Microsoft - schon wegen Roadmaps, externer IT-Dienstleister und geklärter Haftungsfragen. Aber auch möglich: Inseln innerhalb eines Unternehmens, in denen völlig andere Systeme genutzt werden, z.B. in der Vorlauf-Entwicklung, die mehr wie ein Institut aussieht als wie eine "Fabrik".

    ...was ja teils auch wunderbar unter Windows funktioniert. Oder wenn schon nicht open source, dann wenigstens Freeware oder zumindest für privaten Einsatz freie Software.

    IrfanView ist unter Windows z.B. so eine Software, auf die ich nicht verzichten möchte. Zusammen mit dem Plugin SmartCurve und der separaten Software ShiftN komme ich schon sehr weit - zum Nulltarif.

    Oder der gute, alte und seit langem kostenfreie Audiograbber bzw. falls das Laufwerk nicht absolut "auslesefehlerfest" ist, das deutlich umfangreichere und konsequentere Exact Audio Copy - jeweils mit LAME (ist ja plattformübergreifend, ich nutze allerdings konsequent die steinalte Version 3.93.1 und bleibe da auch sehr bockig).

    Oder - wenn man sich bewusst ist, dass bestimmte Installer ganz offiziell was mitbrachten, was man besser nicht auf den Rechner packt - zum Brennen optischer Medien das wunderbare ImgBurn, mit dem man weitreichende Kontrolle über das Ergebnis hat, Audio-CDs konsequent aus CueSheets erstellen kann und an jeder Stelle im Programm das Gefühl hat, das hat jemand, der sich mit den Standards der optischen Scheiben bestens auskennt, für sich selbst geschrieben.

    Der DAB-Player von Andreas Gsinn für SDR-DAB-Sticks bietet so eine gute Funktionalität, dass er sogar im professionellen Bereich verwendet wird. Die Broadcaster nutzen das durchaus selbst.

    Der DVB Inspector half mir sehr beim Tracking von Fehlern tief in den DVB-Datenströmen von ARD und Vodafone.

    Und ProjectX begleitete mich jahrelang beim Aufarbeiten von DVB-Rundfunkmitschnitten, zusammen mit mp3DirectCut.

    Der steinalte Imago MPEG-Muxer soll hier stellvertretend für die vielen DVB-Tools stehen, die man kostenlos bekam und die teils mit ihrer speziellen "Inselbegabung" sehr nützlich waren.
     
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  10. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    IrfanView und EAC gehören auch bei mir zu den Programmen, die als erstes auf jeden neuen PC kommen.
    Imgburn hab ich schon länger nicht mehr benutzt und deshalb auf dem aktuellen noch nicht drauf ;).

    Dazu noch TSDoctor, XmediaRecode und MP3Tag.

    Gut, TSD soll unter Linux mit WINE laufen und der Entwickler von MP3Tag arbeitet wohl gerade an einer Version für MacOS.