Pay-TV und der Einfluss auf die Entwicklung von Set-Top-Boxen

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AW: Pay-TV und der Einfluss auf die Entwicklung von Set-Top-Boxen

Wer in diese Kisten reinschaut ,wird aber feststellen,das die meisten
Unterschiede hauptsächlich in der Soft und Middleware liegen.

Hardware-technisch kochen die eigentlich auch nur mit Wasser. wobei ich sogar festgestellt habe,das diese "Provider"-Kisten stellenweise sogar langlebigere Bauteile drinhaben.

 

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Mein Reden. Technisch sind die Kisten von Sky z.B. gar nicht so schlecht. Aber die Software: Da muss man wohl nicht drüber reden.

 

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Das war schon immer so. Die alte DBOX2 war mit gescheiter Software durchaus brauchbar.

 

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Und? Was hab ich geschrieben?
Das sind Spezial-Anwendungen und nix für den Massenmarkt.
Der Normaluser stellt sich ins Schafzimmer einen 2. Flat-TV und hängt den ans Kabel....

Der Markt für "normale" Set-Top Boxen ist tot.
Da brummt schon länger gar nix mehr.
Der Boom durch die analoge Sat-Abschaltung ist vorbei und im Kabel sind die Boxen eh gesetzt.

Gleiches wird bald auch bei Sky der Fall sein, da nützt dann der schönste Linux-Receiver mit Streaming-Feature nix mehr.

 

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Ich lesen den Artikel, insbesondere den letzten Absatz mit völligem Unverständnis.
Wo bleiben die Hinweise, dass vor über 15 Jahren mit der Einführung von CI, die Idee bestand, dass Programmanbieter sich aus dem Hardwaregeschäft raushalten und der Kunde über die Empfangstechnik entscheiden sollte? Was steck für ein betriebswirtschaftlicher, ökonoscher und ökologischer Schwachsinn dahinter, dass Fernsehprogramme über die Empfangsgeräte entscheiden wollen?

 

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Ich will schon lange weg von den Disks, weil das für mich veraltete Technik ist, erst noch zum Regel zu gehen und ne Scheibe reinschieben zu müssen. Ich hab auf meinem NAS jetzt über 500 Filme und diverse Serienstaffeln. Ich kaufe aber eh keine Disks mehr. Wenn ich jetzt aber zu einer Krüppelbox gezwungen würde, z.B. wenn Pairing eingeführt wird, dann würde ich sofort kündigen, weil mir der Komfort meiner Dreambox wichtiger ist. D.h. z.B. Sky würde dann einen Kunden verlieren.

Ich würde mir Filme ja auch gerne als MP4 kaufen – aber nur ohne DRM (wie bei MP3s). Denn ich will nicht von einem Anbieter oder einer Hardware abhängig sein und alles verlieren, wenn die Plattform eingestellt wird. Ich will nur mein DVD-Regal durch Dateien ersetzen.

 

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Ob Disks veraltet sind weiss ich nicht, bis jetzt liefern sie eigentlich in der Regel das Beste Bild und vor allem den Besten Ton (der ja bei Streaming Diensten in der Regel vernachlässigt wird) und auch bei Sat Ausstrahlung gibt es noch kein DTS oder gar Loosless Audio. Und die Bitraten der Scheiben erreichen die Streaming Dienste bis jetzt auch leider nicht. Und ich vermute das die Kunden die Wirklich Sky kündigen eher eine relativ Niedrige Zahl ist im Vergleich zur Gesamtkunden Zahl.

Naja ich würde auch durchaus gerne die Möglichkeit haben Video Dateien zu kaufen die ich überall Nutzen kann, aber so lange das nicht geht bleibe ich Lieber bei Optischen Medien die Funktionieren auch Später noch (die gepressten Scheiben halten doch sehr lange) und ich muss mir auch keine Gedanken um eine Backup Struktur machen so eine Festplatte in einem NAS hält ja auch leider nicht ewig und wenn die Ausfällt, dann sind gleiche Viele Filme weg. Zusätzlich sind die Optischen Medien Regelmäßig Günstiger wie der Kauf bei Streaming Dienste (und da ist man dann an einen Dienst gebunden)

 

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Die Programmanbieter werden in diesem Zusammenhang wahrscheinlich auf die Gängeltechnik CI+ verweisen. Insoweit überlassen sie ja dem Zuschauer die Auswahl der Empfangstechnik - sofern eine CI+Schnittstelle vorhanden ist, kann dieser die jeweiligen Angebote auch mit der von ihm gewünschten Technik empfangen. Der Zuschauer muss sich allerdings damit abfinden, dass die Programmanbieter bestimmen, in welchem Umfang der gesendete Content genutzt werden darf.

Dies wird aber auch das große Problem sein, weswegen die Kartellbehörden hier nicht viel unternehmen können - jeder Hersteller von Empfangsgeräten kann sich entscheiden einen/mehrere CI+Slot(s) zu verbauen; jeder Zuschauer kann sich entscheiden, ob er bereit ist die von den Programmanbietern gestellten Forderungen zu akzeptieren.

 

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Die Bedienung dieser TVs, ist verglichen mit z.B. einem Technisat Receiver, unter aller Sau.

 

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Otto-Normal-Zuschauer interessiert sich aber kaum für den Bedienkomfort. Für ihn ist es wichtig, dass er irgendwie seine Programme in die gewohnte Reihenfolge bekommt (Programmplatz 1: Das Erste, Pro.-platz 2: ZDF usw.). Ist die Grundeinstellung getätigt, sperrt man am besten das Menü gegen jedweden Benutzereingriff und solgane sich die Belegung der Kanäle nicht ändert, ist Otto-Normal-Nutzer zufrieden.

Mache doch spaßenshalber mal außerhalb des Forums eine Umfrage, was z.B. EPG bedeutet. Du wirst überrascht sein, wieviel Schulterzucken Du erntest...