Passwortverwaltung

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AW: Passwortverwaltung

Was dich nicht davon abhält die alten Geschichten und die Nicknamenverunglimpfung wieder aus dem Hut zu ziehen, ich habs dir die letzten Male schon gesagt: Das langweilt.

Schon klar Cheffe Bitte löschen Ich werde demnächst auch ein paar Einzeiler reinstellen von Programmen, und wehe es fragt jemand nach was die Programme so von Alternativen (die genannt wurden) unterscheidet

 

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Wie Du sicher gelesen hast, nutze ich z.Zt. die Testversion und habe mich noch nicht so umfangreich mit dem Programm beschäftigt, dass ich Dir haarklein alles genau auflisten könnte. Das ist meiner Ansicht auch nicht nötig. Daher stellte ich die Fragen, ob jemand bereits Erfahrungen mit Access Walker gemacht hätte.

Was mir bisher schonmal besser gefiel habe ich bereits geschrieben. Die Oberfläche sieht professioneller aus und das Programm macht einen etwas runderen Eindruck. Weiteres siehe unten.

Die Frage hatte auf mich eher einen dieser generellen "warum soll ich was bezahlen"-Eindrücke gemacht. Woraufhin ich mit der Gegenfrage kam. Aus meiner Sicht völlig legitim. Zumal eine Kauf-/Bezahlmoral gerade im Softwarebereich noch Mangelware ist. Open Source oder Freeware sind eben keine Allheilmittel. Das ist aber eine anderes Thema, da Du es ja anders gemeint hast.

So kann jeder für sich "Killerfeatures" definieren. Interoperabilität ist für mich kein Argument. Ein System für Handys klingt schon verlockend, sofern man es benötigt. Meine Zugangsdaten haben nichts in der Cloud zu suchen.

Nachdem ich mich nun ein wenig eingehender mit Access Walker beschäftigt habe, ist mir aufgefallen, dass Access Walker einzelne Datensätze exportieren, importieren und auch drucken kann. Das kann KeePass z.B. nicht. Ist für mich und meine Kunden z.B. außerst interessant. Des weiteren gefällt die Auto-Vervollständigung von Access Walker besser, als die von KeePass.

 

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Aber gerade bei so sicherheitsrelevanten Anwendungen wie Passwortverwaltung ist es nicht uninteressant auch mal einen Blick in die Source werfen zu können. Klingt vielleicht paranoid aber wer möchte schon eine Passwortverwaltung mit Backdoor.

 

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Doch, das kann KeePass schon. Einfach die Einträge selektieren und auf Selected Entries->Export bzw. print gehen. (Geht auch auf Gruppenebene)
Importieren einzelner Exports ist natürlich auch problemlos möglich.
Ich nutze KeePass sehr häufig. Ich gleiche meine KeePass Datenbank auch über FTP ab, so kann ich auf mehreren Rechnern die gleiche Datenbank nutzen und importiere auch meine im Internetbrowser gespeicherten Passwörter in die KeePass Datenbank. Eine KeePass Anwendung für das Handy gibt es ebenfalls.
Die Datenbank ist hochgradig verschlüsselt, ich würde mir bezüglich einer Speicherung im Internet keine Sorgen machen.

Was gefällt Dir da bei Access Walker besser? Ich finde die Möglichkeit bei KeePass, für jedes Passwort individuell einstellen zu können, wie die automatische Eingabe genau ablaufen soll, sehr gut.

 

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Und du kannst das alles lesen und verstehen und untersuchst auch jedesmal die Quellen, bevor du ein Programm oder nur ein Update installierst?

 

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Selbst wohl nicht, aber der "Gemeinschaft" würde sowas auffallen.

Ich nutze auch KeePass, aber nicht auf dem PC installiert, sondern auf nem USB-Stick. Bin da ein wenig paranoid und scheue mich, meine Passwörter auf dem PC selbst abzuspeichern

 

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Das tut es sicherlich. Nur ist das keine Garantie dafür, dass die Version, die du dir runtergeladen hast, auch wirklich "sauber" ist.

Open-Source-Programme erleichtern es Hackern sogar, manipulierte Versionen in Umlauf zu bringen. Oder sie klinken sich direkt in den Hauptserver ein, wie z.B. vor zwei Wochen passiert: Unbekannte bauen Backdoor in Open-Source-FTP-Server ein - Security | News | ZDNet.de

 

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Bist Du sicher das sie das nicht trotzdem werden?

 

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Das tut es sicherlich. Nur ist das keine Garantie dafür, dass die Version, die du dir runtergeladen hast, auch wirklich "sauber" ist.

Open-Source-Programme erleichtern es Hackern sogar, manipulierte Versionen in Umlauf zu bringen. Oder sie klinken sich direkt in den Hauptserver ein, wie z.B. vor zwei Wochen passiert: Unbekannte bauen Backdoor in Open-Source-FTP-Server ein - Security | News | ZDNet.de

Seien wir mal ehrlich: Da du in der Praxis den Quellcode nicht selbst überprüfst, tauschst du das Vertrauen gegenüber dem Hersteller gegen das Vertrauen gegenüber einer undefinierten Community ein.

Sicherheit ist was anderes.

 

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Eben. Es dient ja auch nur das Risiko zu minimieren. Eigenverantwortung und Sorgfalt sollten deshalb trotzdem nicht vernachlässigt werden. Und dann sollte man natürlich nur von vertrauenswürdigen Quellen downloaden. MD5 Integritätsüberprüfung ist ebenfalls nicht verkehrt. Abschließend sollte natürlich auch klar sein, daß es keine 100%ige Sicherheit gibt.

Also ich schreibe meine Passwörter alle noch auf. Bestimmte Passwörter würde ich niemals auf dem Rechner speichern bzw. deren Verwaltung einem stück Software überlassen.