Passiver Multiswitch & Regionalfensterprogramme

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AW: Passiver Multiswitch & Regionalfensterprogramme

Es gibt verschieden Anbieter von Multischaltern, wo das Netzteil abgesetzt vom Multischalter angebracht werden kann. Man muss dann natürlich ein separates Stromversorgungskabel ziehen, dass dann die 19V vom Netzteil zum Multischalter bringt. Wenn es besonders schön aussehen soll, kann man dafür sogar ein separates Koax-Kabel verwenden.

 

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Hans, Hajo. Hallo ihr beiden.

Mann, Mann hier laufen voll die Cracks rum. Danke für eure kompetenten Antworten . Endlich mal ein Forum, das man weiterempfehlen kann, weil hier Leute mit Ahnung einem helfen.

Dann laßt mich noch etwas weiterbohren .
Gut, Fensterdurchführungen sind also Schrott. Nun aber gleich die Frage, wenn ich bohren muß, und das muß ich sowieso schon wegen der Antenne. Also kommt es auf ein Loch mehr oder weniger wohl auch nichtmehr darauf an. Wie dichte ich das ganze ab, daß partout keine Feuchtigkeit etc ins Haus und Mauerwerk eindringen kann. Daß ich vom Wohnraum aus gesehen schräg nach untern bohren sollte ist mir klar. Auch, daß eine Kabelschlaufe bleiben sollte, so daß mir das Wasser, welches am Kabel entlangläuft nicht ins Mauerwerk reinfließt, sondern davor runtertropfen kann. Aber der Rest? Bohrer auspacken, durch die Mauer rasen, Kabel durchstecken und vorne und hinten Gips draufklatschen? Oder empfielt es sich ein Leerrohr einzuziehen? Falls ja, wie mache ich das dann mit dem Bohren? Gibt es so dicke Bohrer überhaupt?

Noch eines zu der Schüssel. Ich dachte mir das ganze per

an die Hauswand zu installieren, dann senkrecht einen Antennenmasten dranzubasteln, damit die Schüssel über die Dachkannte sehen kann. Die Hausausrichung ist von SW nach NO, anbringen wollte ich die Schüssel an der NO-Wand. Den Mast wollte ich dann über die Dachkannte rausstehen lassen, damit die Schüssel über die Dachkannte sehen kann und somit Astra empfangen kann. Das Dach zu öffnen und dort einen Masten zu installieren geht garkeinenfalls, weil alle Ziegeln am Dachstuhl befestigt sind.
Bei 1m Schüsselgröße liegt, wenn der Wind mal kräftig bläßt eine ganz schöne Windlast an. Ist diese Art der Installation generell abzulehnen, oder muß ich auf speziell verstärkte Teile achten, wenn ich eine so große Schüssel installieren will?

Zum Blitzschutz dann noch eine kurze Frage. Habe schon viel darüber gelesen hier, doch wieso darf/soll das der Laie nicht selbst installieren? Oder was spricht dagegen, daß ich mir einen 16mm² Draht schnappe, den an der Schüssel anschließe und mit dem Blitzableiter verbinde? Was anderes macht mir ein Elektriker auch nicht.

 

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@juliaj80:

Diese Art der Anbringung ist sehr zu empfehlen, hab ich nämlich auch so und das hält bombig:


Und hier nochmal in groß:
Bild

Hängt ne 100er und ne 90er Schüssel dran und keinerlei Probleme. Kabel hab ich auch durch die Wand, ein altes Wasserrohr durchgesteckt und zugegipst, keinerlei Probleme.

 

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Das Loch um die Leitung(en) mit Silikon (für Außenanwendungen geeignetes) abdichten.
Der Masthalter ist ok. Dabei darauf achten, dass die beiden Befestigungspunkte möglichst weit auseinander kommen und die Schüsselhalterung nicht mehr als nötig weit entfernt von der oberen Wandhalterungsschelle ist. (Hebelwirkung)

Wenn eine Blitzschutzanlage schon am Haus existiert ist die Sache doch einigermaßen einfach. Aber bitte keine Kupferleitung an die verzinkten Blitzschutzleitungen.
Wenn erst ein Blitzschutzerder installiert werden muss, muss der auch richtig ausgemessen werden, und das geht nur mit einem teueren Messgerät, das der Installateur mitbringen und auch richtig bedienen muss.

Gruß Hajo

 

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Also bei mir is kein Installateur gekommen, das hab ich alles selbst gemacht. Der hat mir dieses Erdungskabel, die Schelle und ein 2m Stab in die Hand gedrückt, den Stab hab ich bald nen Nachmittag lang innen Boden gekloppt ihn durch das Kabel mit den Mast verbunden. Was es da zu messen gibt, frag ich mich echt. Staberder 2m in die Erde und 16mm³ Erdungsdraht und die Sache ist laut VDE gegessen.

Du scheinst gerne viel auszumessen, auf deiner Homepage schreibst du auch, dass man die Sat-Antenne auch nur mit einem Messempfänger einstellen kann. Bei ner 3m Antenne seh ich das ja noch ein, aber bei den 0-8-15-Antennen? Meine is auch nur mitm Akkustik-Mounter und Receiver eingemessen und dreht von 74°E bis 58°W perfekt Das war schon ne elende Millimeterschieberei, da hätte ein BER-Messer aber wohl auch keine Wunder bewirkt.

 

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@black wolf:
Beim Blitzschutzerder muss der Installateur sich von seiner Wirksamkeit überzeugen. Und das geht nur mit dem Messen das Abeitwiderstandes. Je nach Bodenbeschaffenheit gibt es da erhebliche Unterschiede.

Und wenn du mal gesehen hast, wie das Mit dem Messempfänger beim Justieren der Satschüssel vonstatten geht, bist auch du überzeugt.

Gruß Hajo

 

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Da ich sowieso bald zwecks Nachbar mit den Schüsseln mittels Dachsparrenhalter aufs Dach muss und das wohl nicht selbst machen kann, lass ich mir das Ding auch mal einmessen. Dann bin ich aber gespannt wie ein Flitzebogen

 

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Das ist schon richtig, aber das Ergebnis deckt sich im allgemeinen mit den vorher bei sachgerechter Auswahl des Erdungspunktes anvisierten Wertes.

Selbstverständlich ist ein Messempfänger bei der Einrichtung einer Empfangsanlage das Optimum. Aber ein solches Gerät muss der Techniker auch richtig bedienen können. Wenn das der Fall ist, kann man sehr viel Zeit sparen. Aber das beste Messgerät nutzt nicht viel, wenn der Benutzer nicht weiß, wie das, was er ausmessen will, funktioniert. Wer aber diese Funktionen und auch Zusammenhänge kennt, kann mit einfachen Mitteln, wie Sat-Finder, Receiver und Multimeter, die gleichen (zumindest fast gleichen) Ergebnisse erzielen.

 

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zum Erder:
Erfahrung führt in vielen Fällen zu einem guten Ergebnis. Sicherheit hat der Inst. aber erst nach dem Messen.

Gleiches gilt auch für die Sat Schüssel. Ein wesentlicher Aspekt ist aber die Schnelligkeit und (zumindest für den Installateur) die Protokollierbarkeit der Qualität der ausgeführten Arbeit. Wichtig bei Gewährleistung und Schadenersatzansprüchen.

Und zum guten Schluss noch: Wer misst, misst Mist - zumindest dann wenn er nicht weiß was und womit er wie misst.

Gruß Hajo

 

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Ich wollte mit meiner Ausführung den Sinn guter Messtechnik absolut nicht in Frage stellen, in einigen Fällen ist sie auch unumgänglich, wie Hajo sagt. Aber es geht nichts über das Wissen über die Zusammenhänge mit denen man zu tun hat.