Partitionen erstellen

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AW: Partitionen erstellen

Versteckt vor den Unwissenden, die nur das System ruinieren, nennt sich Selbstschutz. Aber nicht umständlich:
1. Rechtsklick auf Arbeitsplatz
2. Linksklick auf Verwalten
3. Linksklick auf Datenträgerverwaltung

Ist das so umständlich?
Auch wenn es kein Kräftemessen ist, aber BlackWolf, wieviele Tasten/Mausklicks brauchst du denn?

 

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Naja, Du musst das verstehen: Ein System, das logisch und intuitiv aufgebaut ist, kann ja jeder bedienen.
Wer es dagegen über die Kommandozeile geschafft hat, eine Festplatte korrekt zu partitionieren, der ist schon was "besseres"
Dass da schon ein falsches Zeichen eine Katastrophe auslösen kann, macht ja gerade den Nervenkitzel aus...

Okay, Schwamm drüber.

Gag

 

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Es soll auch F-Tasten geben die man nach den eigenen Wünschen belegen kann.

 

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In einem servergestützen Profil laß ich mir das noch eingehen, bei einem lokalen Rechner ist das aber doch ein Hohn.

 

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Hmm, man könnte auch die Datenträgerverwaltung in den Autostart legen. Sicher ein interessantes Feature. "Hallo, sie haben aus Versehen WIndows installiert. Wollen sie gleich die Partition wieder löschen, um den Fehler schleunigst auszubügeln? "

Ne aber Stefan, das mit dem Arbeitsplatz hab ich nicht gewusst. Ich kenn das nur unter Systemsteuerung -> Verwaltung -> Leistungsoptionen (oder so irgendwie?!).

Und wenn man mal die Semantik von Konsolenkommandos verstanden hat, geht damit vieles schneller als sich durch zig Menues zu hangeln. Ist nämlich quasi einfach "Shortcut".

Wenn ich zum Beispiel in großen Ordner Strukturen zappen will, bin ich mit "cd /home/bw/a*/br*/haus" viel schneller am Ziel, als wenn ich im Explorer immer unter vielen Ordnern den richtigen raussuchen und doppelklicken muss.

 

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Du kannst den Explorer auch komplett mit der Tastatur bedienen. Beim Tippen der Anfangsbuchstaben springt der Cursor dabei auf den jeweiligen Eintrag -- so wie Du es auch von der Eingabevervollständigung in der Konsole gewohnt bist.

Mit <Enter> wechselst Du in das selektierte Verzeichnis, mit <Backspace> kommst Du wieder eine Ebene zurück.

Hand aufs Herz: Man muss schon wissen, wie man eine Benutzeroberfläche bedienen kann, bevor man über sie herzieht.

Und das angenehme einer grafischen Benutzeroberfläche ist ja, dass man da keine Befehls-Syntax kennen muss und schon während der Eingabe eine Plausibilitätsprüfung erfolgt, da nur die Optionen angezeigt werden bzw. wählbar sind, die in der jeweiligen Kombination möglich sind. Denn genau das ist es, was mich an den meisten Kommandozeilenbefehlen ziemlich angöbelt: Man tippt sich über mehrere Zeilen die Finger wund, um sich dann vorwerfen zu lassen, dass das Argument XYZ nicht erlaubt sei. Und warum das so ist, darf man dann über die in der Regel sehr spärlichen oder zumindest irrsinnig krypischen Syntax-Hilfe herausfinden.

Eine gute Benutzeroberfläche ist selbsterklärend. Und Windows kommt da schon sehr nahe dran.

Gag

 

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Dies Plausibitätsprüfung bei der Eingabe kann auch ein Kommandzeilen Programm haben, jedoch verzichten die meisten darauf um einen Vorteil nicht zu verlieren. Das Aufrufen des Prgramms mit allen Parametern zu automatisieren.
Natürlich haben GUIs ihren Vorteil (die gab es ja auch schon vor Windows).

Dann drückt man "up" und korrigiert den Fehler, bei der Gui muss man das doch auch den Fehler korrigieren.

Die Hilfe ist nunmal immer vom Programm abhängig, egal ob mit oder ohne GUI. Wenn ich nunmal wissen will was Parameter x macht hilft da auch manche GUI nicht.

Unter der Voraussetzung man kennt die Materie ja.

Die GUI ist nicht schlecht, aber mir persönlich langsam durch die vielen spiele Reihen....

whitman

 

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Wie soll das denn während der Eingabe funktionieren? Verschwinden plötzlich die entsprechenden Tasten von der Tastatur, wenn man eine bestimmte Option eingetippt hat, die dann eine andere ausschließt?

Die erste bekannte übrigens bei einem Schreibcomputer von Xerox, irgendwann in den 60ern. Aber das nur nebenbei

Klar, man muss dann anfangen, die Zeile zu editieren.
Bei einer gut gemachten GUI kann man theoretisch keinen Fehler machen, da die "unerlaubte Option" gar nicht wählbar ist.
Ist zugegebenermaßen leider nicht überall so.

Eine gute (!!!) GUI braucht keine Hilfe, da alles intuitiv bedienen kann.
Man braucht keine Hilfe für einen Copy-Befehl, wenn man eine Datei einfach mit der Maus in ein anderes Fenster ziehen kann.

Der Witz bei GUIs ist, dass man das Grundprinzip verstanden haben muss, dann erschließt sich die weitere Bedienung -- auch von unbekannten Bereichen - von ganz alleine.

Dann möchte ich mal sehen, wie "schnell" Du bist, wenn Du aus einem Ordner mit 100 Dateien 50 von Dir speziell ausgewählte in einen anderen kopieren möchtest

Gag

 

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Genau hier kommt der Vorteil einer guten Kommandozeile zum Tragen. Waehle bei Windows mit Maus und Shift und Control alle 50 einzelnen Dateien aus. Dann klicke an die falsche Stelle und fange von vorn an.
Bei Linux selektierst Du sie per Namensergaenzung bzw. regulaeren Ausdruecken. Hast Du Dich doch mal vertippt, Cursor hoch und korrigieren.

Noch besser: Benenne mal 50 Dateien um, die mit 'A' oder 'be' anfangen und die stattdessen 'XX_' als Anfang bekommen sollen.

 

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Tja Gag, und wie startest du unter Windows ein Programm mit Parametern? z.B. für manche Spiele das Intro-Video abschalten und so? Da musst jedesmal dir eine Verknüpfung erstellen, wo du dann unter den Eigeschaften die Operatoren eingeben kannst.

Da starte ich doch lieber eben aus der Konsole raus mplayer -nodeinterlace, wenn ich AUSNAHMSWEISE mal kein DeInterlacing brauch. (okay, das war jetzt ein mieses Beispiel, das geht auch mit Rechtsklick aufs Video abzuschalten)