Paramount+

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Wer soll sonst die Rechte für die Spiele auf CBS haben? Auf ESPN Player laufen die nicht? Ps: Es geht hier nicht um europäische Soccer Rechte.

 

Die SEC Rechte liegen noch bis 2023 bei CBS und wechseln dann für 10 Jahre zu ESPN.

 

CBS ist nur Lizenznehmer und hat das Recht die Spiele in den USA auszustrahlen. Soweit ich weiss, hat man keinen Vertrag der eine Europaausstrahlung umfasst.
SEC wechselt übrigens eh von CBS zu abc (ESPN).

 

Ja 2023 wie oben geschrieben da gibt es also noch ein wenig Spielraum für ein Abo zwischen August und Jänner 2021

 

Nunja...wie gesagt: CBS kann nicht einfach mal den Sport content ohne entsprechenden Rechtedeal weltweit streamen

 

Bin ohnehin mal gespannt wie lange das dauert bis paramount+ in Deutschland aufschlägt da vieles doch bei unterschiedlichen Sendern Lizensiert ist.

Tom 123 hoffe bist Corona frei !

 

ich verstehe auch nicht, dass die US Dienste nicht schneller in Europa starten. Disney hat doch bewiesen, dass es klappen kann.

 

So weit... zweimal prophylaktische Isolation aber zum Glück keine Infektion. Hoffe Du (und alle anderen natuerlich) auch

 

Ich glaube, dass sich diese Diskussion in einigen Jahren erledigt haben wird. Man sieht es ja jetzt auch bei Sky. Sie produzieren wie wild eigenen Content. Auch hier rüstet man sich auf eine Zeit nach HBO und Showtime.

Lizenzierungen werden noch als Zweitverwertung stattfinden aber die Anbieter zeigen die Premieren selbst. Da bin ich mir, wenn man die letzte Zeit sieht, sehr sicher. Auch die Anbieter reagieren siehe Disney+ mit Star.

HBOmax und auch Paramount+ sehe ich in nicht allzu ferner Zukunft auch in Deutschland. Das zurückholen bzw. nicht mehr verlängern von Lizenzen ist ja schon eine ganze Weile in vollem Gange.

 

Ich glaube, da kamen mehrere Faktoren zusammen.

1. Bei Disney schien es, dass zumindest im Westen die Verträge mit Dritten relativ zeitgleich ausgelaufen sind. Das macht einen konzentrierten Start natürlich einfacher.

2. Noch wichtiger: Disney hat so ein dickes Finanzpolster, dass die sich die Anlaufverluste eher leisten können bzw. es verkraften können, wenn in zig Ländern gleichzeitig hohe Anlaufverluste anfallen. Das dürfte auch bei ViacomCBS der Fall sein.

3. Pre-ViacomCBS-Viacom war von einem eigenen Streamingdienst nie sonderlich angetan. Die Wende kam erst, als Sherri Redstone das Auge auf Viacom geworfen hat, zuvor war das Credo immer "wenn sich verschiedene Plattformen um Inhalte streiten, machen wir die fette Kohle, indem wir die Inhalte verkaufen". Davon abgesehen hatte auch CBS vor der Fusion lieber Inhalte verkauft als sie auf den eigenen ausländischen Plattformen auszuspielen.

Insofern wundert es nicht, wenn man den Wechsel vom B2B-Geschäft mit festen Lizenzeinnahmen hin zum B2C-Geschäft mit wirtschaftlichen Risiken eher fließend als abrupt gestaltet.