Papst Benedikt tritt zurück!

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AW: Papst Benedikt tritt zurück!

Hast du auch hinterm Altar nachgesehen ?

 

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Bin ja kein Messdiener.

 

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Dann haben wir was gemeinsam.

 

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Ja leider, wobei die gefährlichen Elemente nur einen kleinen Teil ausmachen, geleitet von machtpolitischen Interessen, dem eigenen Ego schmeichelnd.

 

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Worte wie "feststehen" oder "wissen" haben mit Gott nichts zu tun. Auch eine Chancenberechnung für Wahrscheinlichkeiten seiner Existenz ist unsinnig. Gott ist eine Glaubensfrage. Es geht gar nicht darum, ob ein Gott existiert oder wie er so ist, es geht einzig und allein darum, was du persönlich glaubst, und welche Konsequenzen für dein tägliches Handeln du daraus für dich ableitest.

 

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Ich bin da eher so ein Zwischending, soll heißen: Ich könnte mir die Existenz eines Gottes durchaus vorstellen, handle aber allein nach meinen persönlichen Grundsätzen. Sicher ist sicher...

 

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Ich gehe eher den umgekehrten Weg: Ich frage mich, ob all das was mich umgibt, all diese fantastischen Wunder, wirklich absolut zufällig und aus dem Nichts entstanden sein können? Wenn man nur bedenkt, was alles passieren musste, damit hier heute alles so ist wie es ist - das ist einfach absolut fantastisch!
Und irgendwie hat der Gedanke, dass dies vielleicht nicht alles einfach nur Zufall war, doch etwas sehr tröstliches.

Aber man darf dabei eines nie verlernen, das Staunen und sich wundern, auch über die täglichen kleinen Dinge. Kinder die Fragen stellen, können einem dabei das ganze Weltbild auf den Kopf stellen, und lassen einen viele Dinge wieder ganz neu entdecken, und mit anderen Augen sehen.
Wer es nicht verlernt, sich auch über die täglichen kleinen Wunder zu freuen, der wird sich mit dem Gedanken, dass dies alles schlicht Zufall sein soll, auch niemals anfreunden können.

 

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So, für alle Zweifler unter Euch. HDTV macht's möglich.
Hier der Bildbeweis, wer im Vatikan im Hintergrund die Strippen zieht.
Luther hat Recht.

 

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Aber über den Willen eines Wesens zu spekulieren, über dessen Existenz man sich nichtmal sicher sein kann, gesweige dessen Willen man kennt, ist für mich auch irgendwie unsinnig.

Das ist ebenso als würde man von vor einem fremden, geschlossenen Kühlschrank stehen, und behaupten was darin wäre ohne reingesehen zu haben.

Klar gibt es die Bibel. Nur ist die Bibel eben vorwiegend eine Sammlung uralter Geschichten verschiedener Kulturen und einiger politischer und gesellschaftlicher Botschaften, die menschengemacht sind und dafür gedacht waren zur damaligen Zeit die Moral und Öffentliche Ordnung zu sichern. Aber nicht das Wort Gottes. Beim Koran ist es ähnlich.

Mir geht es da ähnlich. Ich hoffe zwar auf eine Leben nach dem Tod und halte eine Existenz von Gott für gut möglich. Im Endeffekt ist beides aber wohl eine 50:50 Sache.

Sein Leben nach etwas, das man nicht kennt, geschweige denn dessen Existenz nichtmal gesichert sondern nur potentiell möglich ist, halte ich deswegen für absolut unsinnig.

Also denke ich kann man sich nur auf generelle, humanistische Grundsätze berufen. Und natürlich das eigene Gewissen.

 

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