Panasonic: "Große TVs in kleinen Räumen sind kein Problem mehr"

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Praktischer Vorschlag: es gibt lange Flachkabel-Netzwerkleitungen, die unterm Teppich durchlaufen können! Wenn kein Streaming-Receiver vorhanden ist, bei nächster Gelegenheit gleich an Sat>IP denken...

 

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Die Standard Fernsehauflösung ist doch 720p in Deutschland wofür dann eine 2160p Auflösung es gibt praktsch keine Inhalte

Ausserdem stimmt es nicht das ich vor einen zugrossen Fernseher sitze der ist knapp 300 cm endfernd bei 106 cm Bilddiagonale !



frankkl

 

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Bevor man die Wand aufpickt lohnt es immer auch mal einen Blick auf Kabelkanal-Sockelleisten und Säulensysteme zu riskieren, ohne zu stemmen geht inzwischen so einiges was auch optisch sehr gut ausschaut; solange einem keine bodentiefe Fenster den Weg immer an der Wand entlang "versauen".

 

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Wenn man eine fette Internetanbindung (>20Mbit) hat gibt es genügend Inhalte, allerdings sind bessere Sachen kostenpflichtig. (Netflix)

Youtube in 4k (u.a. nette Videos von devinsupertramp) wird nicht gehen da alle (mir bekannten) UHD-TV kein VP9 beherrschen.

 

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Ich habe nur eine kleine
VDSL 25 und exstra bezahlen für das Fernsehprogramm wie schrecklich ich brauche kein Amerikaner Zusatzprogramm,
ausserdem ist die Youtube qualität meist deutlich schlechter.



frankkl

 

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Einen weiteren Schritt wird es sicherlich irgendwann geben – sind übrigens nicht Giga- sondern Megapixel, und zwar dann deren 32. Nur garantiert nicht in 3 Jahren, wahrscheinlich nichtmal in 13…

Entsprechendes Videomaterial hat unkomprimiert im günstigsten Fall 3 GB/s (in weniger günstigen auch mehr als 10), so dass selbst auf absoluten Highend-Workstations jede Bearbeitung zur Qual würde. Als Datenträger für das "Heimkino" müsste man derzeit 1 TB-SSDs nehmen (da kost' schon der Datenträger selbst >300€), weil alles andere zu langsam ist. Irgendwelche Übertragung per Internet oder TV-Signal kann man komplett vergessen, weil sämtliche gängigen Standards dafür zu langsam sind.

 

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Für 3D Blurays mit Polarisationsbrille macht es Sinn, das ist im Moment aber auch der einzige Nutzen der mir einfällt...

 

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Ich bin letzte Weihnachten von 37 Zoll auf 50 Zoll gewechselt. Sitzabstand 3 Meter.

Heute würde ich 55 oder 60 Zoll nehmen, wenn es nach dem Platz gehen würde.

Das Problem ist aber: ich schaue hauptsächlich TV. Und TV hat kein Full HD und schlechte Bitrate! Also was soll mir die viel größere Diagonale bringen? Ich muss doch meine Sehgewohnheiten beim Kauf in Betracht ziehen.

Wenn ich hauptsächlich oder viel Bluray-Filme schauen würde, würde ich auch 60 Zoll kaufen.

Diagonale ist doch nicht alles? Was nützt mir ein riesen großes Bild, das aber schlecht aussieht, weil das Bildmaterial eine begrenzte Qualität aufweist? (in dem Fall das von den TV-Sendern)

 

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Das nützt dir dann etwas, wenn die Hochskalierung auf UHD-Auflösung so gut geschieht, dass die 720p bzw. 1080i-Inhalte (vereinzelt sogar SD) der Sender besser aussehen und dann auf großen Diagonalen ihre Wirkung entfalten.

Einige TVs können das entgegen den Unkenrufen einiger Unbelehrbarer hier schon. Da gilt es aber die Spreu vom Weizen zu trennen, d.h. Tests lesen und selbst schauen.

 

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Naja, diesem "Hochskalieren" sind aber deutliche Grenzen gesetzt. Ich habe einen AVR der kann 4K, und der rechnet Bildsignale generell erst in 4K hoch, um sie dann für meinen Fernseher aktuell wieder auf Full-HD zu reduzieren. Die Ergebnisse sind gut, keine Frage. Eine DVD mit 576i, hochskaliert auf 4K und wieder reduziert auf Full-HD sieht besser aus als wenn ich sie direkt von meinem Bluray-Spieler oder Fernseher skalieren lasse, aber das sind Nuancen. (Ok, und der Skalierungs-Chip in meinem AVR war teurer als mein ganzer Blurayplayer, sollte man der Fairness halber erwähnen) Die PS3 kann das übrigens in vergleichbarer Qualität, wenn man sich durch das Menu gekämpft hat. (pure Rechenpower!)
Ein hochskaliertes DVD Bild kann halbwegs gut aussehen, es kann scharfe, kontrastreiche und diagonal verlaufende Kanten ohne Treppenstufen enthalten, und auf den ersten Blick sieht es ganz nett aus, aber fehlende Details kann kein noch so toller Skalierer hereinrechnen.

Als Beispiel nehme ich dafür gerne eine Szene von I-Robot.
Da ist gegen Ende eine Szene mit einem Blick von einem Hochhaus herunter auf einen Vorplatz der von einer Menschenmenge gestürmt wird. Auf der DVD sieht man da eine Schaar von Punkten herumwuseln, auf der Bluray sieht man kämpfende Menschenmassen.
Die Qualität der Hochskalierung kann jetzt beeinflussen ob du verschwommene oder scharfe Punkte auf der DVD siehst, aber sie macht daraus keine kämpfenden Menschen, weil sie fehlende Details nie ersetzen kann.
Das gleiche gilt letztendlich für 4K...