Paketdienste - der alltägliche Wahnsinn!

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AW: Paketdienste - der alltägliche Wahnsinn!

Dieses "Randthema" sieht so aus, dass jemand, der einer geregelten Arbeit nachgeht, mitunter keine Möglichkeit hat, ein Paket in Empfang zu nehmen.

Und das geht ganz leicht: Man arbeitet bis 18 Uhr, wenn man zu Hause ist, hat die Postfiliale bereits geschlossen. Also bleibt als einzige Möglichkeit, am Samstag dorthin zu gehen. Tja, und wenn man dummerweise an diesem Samstag nicht am Ort ist, hat man einfach Pech gehabt.

Man kann dann letztlich nur Urlaub nehmen, um zu den "Beamten-Zeiten" die Postfiliale zu besuchen oder irgendjemanden suchen, der Zeit hat, und ihm eine Vollmacht ausstellen.

Die Möglichkeit einer Umleitung an eine andere Adresse gibt es bei DHL im Gegensatz zu den anderen Paketdiensten leider nicht.

 

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Ein sehr theoretisches Problem.

Ich arbeite einfach mehr. Dann kann meine Frau zu Hause bleiben und die Pakete annehmen.

Wer soviel arbeitet, dass die Arbeitszeit die gesamten Öffnungszeiten der Postfiliale in Anspruch nimmt, der hat doch gar keine Zeit zu bestellen.

In jedem Fall ist die Gruppe der (angeblich) 80 Wochenstunden arbeitenden Menschen aber so überschaubar, dass man sie vernachlässigen kann.

 

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Dafür wurde ja eben die Packstation geschaffen, die du ja auch nutzt.

Dank Hotline, gibt es die durchaus...

Außerdem gibt es noch Packstation, Garagenvertrag, direkt an die Firma liefern lassen, Vollmacht für die ABholung....

 

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Wenn Du diese Leute als "vernachlässigbar" bezeichnest könnte man das allerdings schon so auffassen. Wenn Du es nicht so gemeint hast ist es ja gut.

Wie definierst Du denn "kaufstark"? Mit Sonn-, Wochenend-, Feiertags- und Nachtschichtzuschlägen sowie Sonderschichten kann da auch bei diesen Leuten einiges zusammenkommen.

Ich bitte untertänigst um Verzeihung, ich wußte nicht, dass Postings hier als Einmischung gelten, wenn sie nicht Deiner Meinung entsprechen...

Im übrigen solltest Du mal über die "Diskussionskultur" (die Du selber immer wieder ansprichst) nachdenken.

 

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Ich fahre um 8 Uhr los, bin 8:30 Uhr auf der Arbeit.
Arbeite bis 17 Uhr und bin um 18 Uhr Zuhause.

Post hat von 8:30 Uhr bis 18 Uhr offen...

Leider wird diese aber immer mehr... Gerade die die mehrere Jobs haben usw.

Aber es müssen ja nicht mal 80 Wochenstunden sein.

Um die Öffnungszeiten der meisten Postfillialen zu "überarbeiten", reichen 45 - 50 Wochenstunden...

 

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Überhaupt nicht.

Weihnachtspaket "unangekündigt" von Freunden aus dem Ausland bekommen, am Dienstag lag die Benachrichtigungskarte im Briefkasten. Der Wochend-Trip war bereits geplant. Wann also das Paket von der Post abholen? Am übernächsten Samstag ist es schon im Shredder.

Wer spricht von 80 Stunden? Nicht jeder hat das Privileg, direkt neben seinem Arbeitsplatz zu wohnen. Je 45 Minuten, um zur Arbeit und zurück zu kommen, sind nichts ungewöhnliches.

Die Post mach hier um 9 Uhr auf und schließt um 18:30 Uhr -- das ist ein Zeitfenster von 9,5 Stunden. Wer ebenfalls um 9 Uhr morgens anfängt, geht um 8:15 aus dem Haus. 18 Uhr geht es wieder nach Hause, so dass man frühestens 18:45 daheim ist.

Völlig normal und ganz ohne deine überdramatisierten "80 Stunden".

 

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Dafür gibt es ja z.B. Packstationen oder auch hilfsbereite Nachbarn.

Ah, sind wir also wieder beim Beamtenbashing...

Es gibt aber z.B. die Möglichkeit, die Bestellung (jedenfalls in Ausnahmefällen) an die Arbeitsadresse senden zu lassen.

P.S.: Ich bitte darum mir nachzusehen, dass ich mich wieder

habe. Werde ich auch weiterhin machen.

 

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Wenn man es darauf anlegt, Aussagen aus dem Zusammenhang zu reißen, ja.

85% der arbeitenden Bevölkerung ist kaufstärker als 15% Schichtarbeiter. Reicht das?

Mich kotzen solche dämlichen Einwürfe einfach an, bei denen man einzelne Fetzen aus dem Zusammenhang reißt, nur um jemanden irgend einen Schmarrn zu unterstellen.

Und ja, es ist ein dämlicher Einwurf, denn nur zwei Mausklicks "zurück" in der Diskussion hättest du gesehen, dass es um die Kaufkraft der arbeitenden Bevölkerung geht -- nicht um die Degradierung von Schichtarbeitern und dergleichen.

Sorry, aber es gehört eben auch zur Diskussionskultur, dass man zumindest sich die Mühe gibt zu verstehen, um was es geht.

So, jetzt zurück zum Thema.

 

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Ein Paket, das nicht zugestellt werden konnte, landet in der Filiale. Da nützen mir weder Packstation noch "hilfsbereite Nachbarn" irgend etwas.

Genau, faules, begriffsstutzges Pack, dass alles und jeden Scheiß auf sich bezieht, nur um sich dann beleidigt zu fühlen.

Es soll durchaus schon passiert sein, dass man ein Paket erhalten hat, ohne etwas bestellt zu haben.

Wenn du das Echo vertragen kannst, gerne. Aber nicht weinen.

 

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Nochmal die Frage: Wie definierst Du "kaufstark"?

Sind Schichtarbeiter, Teilzeitarbeitende und Urlauber kein Teil der arbeitenden Bevölkerung?