Pairing - AGB, Kündigungen, Technik

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AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik

Ruf da an, verweise auf eigene passende Hardware, am besten nicht diskutieren, überfordert die Sky-CCA.

 

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Bis gestern Morgen stand er noch drin. Seit dem kann ich mich nicht mehr einloggen. Die Mail zum Austragen habe ich am Freitag geschickt.

 

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Ja, aber egal ob dort oder im Original-Receiver oder Sky-Modul, das Pairing-Signal kommt über kurz oder lang und pair die SC, egal wo sie in dem Moment gerade steckt.
(Nur Blocken der Experten oder mit passendem Modul hilft etwas, das AC One4All kann aber nicht die Pairing-Signale blocken.

 

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Am 22.8. habe ich das Modul mit der V14 bekommen und freischalten lassen, da ich es mit dem eingebauten Receiver des TV-Gerätes nutzen wollte.
Parallel dazu lief die S0 2 im Octagon - Receiver. Vor ein paar Tagen war dann mit der S0 2 Pro7 Fun, Romance TV und TNT Film dunkel und seit heute 9.00 Uhr geht nichts mehr mit der Karte.

Grüsse, D_O.

 

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Bei mir genau 1 Woche, allerdings beim KabelBW Abo, wo eh kein Pairing vorgesehen ist, konnte jedoch bei der Bestellung nichts auswählen (Receiver oder nur Smartcard). Abo abgeschlossen online, Paket aufgemacht, Karte raus und in meiner DM800 aktiviert und Sky-Receiver mit Retourschein zurückgeschickt und gleichzeitig mail an den Service geschrieben mit DHL-Nummer. Nach 7 Tagen stand dann im KC bei Empfangsart KabelBW statt Sky-Receiver schwarz

 

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Danke für die Info. Also sollte ich erstmal warten, bis alles schwarz wird (Abschalten der S02 Karte) und dann mein AC Classic One4All probieren ? Oder gleich probieren mit der neuen V14 ???


Gruß
Maxx

 

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Ne, ist ein wenig komplizierter.

Also sind wir uns mal einig, dass eine einmal ausgesprochene Kündigung unwideruflich wirkt.

Einigen sich Kunde und Sky darauf hin auf eine (umgangsprachliche) "Vertragsverlängerung", bedeutet das rechtlich gesehen, dass Sky dem Kunden ein Angebot macht, den (unwideruflich) gekündigten Vertrag neu zu den bisherigen Vertragsbedingungen abzuschließen. Wenn der Kunde das Angebot annimmt, gelten damit auch die alten AGB weiterhin. Dabei spielt es auch keine Rolle, wenn einzelne Vertragbestandteile geändert werden (bspw. Pakete oder Preise)

AGB-los ist in einem solchen "Verlängerungs"-Fall somit niemand (sofern er jemals eine AGB von Premiere/Sky bekommen hat).

 

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Das ist jetzt deine private Meinung als Nicht-Jurist?

 

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Das sehe ich in etwa gleich. Sky hat gegenüber Kunden mit laufenden Verträgen nämlich nicht nur Rechte sondern selbst auch Pflichten zur Erfüllung vereinbarter Leistungen. Wenn sie diese Leistungen in anderer Form erbringen wollen, sprich Umstellung der Verschlüsselung, Pairing etc. pp., dann haben sie seit Aktionsbeginn Anfang 2014 (Beschlussfassung ganz sicher mehrere Monate vorher in 2013 - man denke nur an die Beschaffungsmaßnahme vieler Hunderttausend Leihreceiver) und mit ihrer eigenen Zielsetzung des Vollzugs bis Ende 2015 einen ausreichenden Zeitraum, alle Kunden auf ihre "neue, innovative Technik" informell vorzubereiten und auch vertraglich umzustellen. "Sehr geehrter Kunde: Gehe mit uns diesen Weg oder geh vondannen. Letzteres würden wir bedauern, aber so sieht die hardwaretechnische Zukunft bei Sky aus, und nicht anders." - Das wäre ein proaktives, kundenfreundliches Verhalten. So erwarte ich als Kunde, von einem Unternehmen behandelt zu werden, mit dem ich ein Dauerschuldverhältnis über weitere 12 oder neuerdings 24 Monate eingehe. Vertrauen gegen Vertrauen.

Aber Sky missbraucht dieses Vertrauen und zerstört es ... mit nachhaltiger emotionaler Wirkung bei ihren Kunden, indem sie sie auf ihre "neue, innovative Technik" nicht vorbereitet, sondern überraschend und kurzfristig innerhalb von zwei Wochen aufzwingen will, obwohl dazu technisch akut gar keine Notwendigkeit besteht. Es wäre für viele Kunden weniger dramatisch, würde Sky dies zum Ende von laufenden Verträgen praktizieren, aber das Vorgehen von Sky maximiert die Verärgerung bei Kunden, da sie diese just zur längstmöglichen Restvertragslaufzeit "beglücken".

Dieses Verhalten als "kundenunfreundlich" zu bezeichnen, ist noch die wohlwollendste Beschreibung, die mir dazu einfällt. Ich möchte mit einem solchen Unternehmen nichts mehr zu tun haben.

 

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Nein, das ist deutsches Vertragsrecht und durch zahlreiche Urteile bestätigt. So bspw. auch im Arbeitsrecht.

Abgesehen davon habe ich seit 25 Jahren beruflich mit "dem Kram" zu tun