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Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von rorathi, 27. September 2014.

Status des Themas:
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  1. jonny s

    jonny s Senior Member

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    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

    Hat jemand auch die Aussage erhalten dies wird alles nur gemacht um 2 und 3 Karten Verkaufen zu können?
    Wie ich verstanden habe kann das CI+ Modul doch in mehrere Receiver benutzt werden. Dann wäre dies doch unlogisch. Die Leute die aber einen Receiver von denen verwenden, dürfen nicht mehrere Receiver benutzen. Das wäre auch nicht gerade verbraucherfreundlich. Entweder die können dem Modul technisch sagen du darfst nur in einen Receiver funktionieren ob das geht ohne Seriennummer weiß ich nicht, oder sie dürfen für die Zukunft nur Verträge mit Receiver machen. Aber dies auch nur dann wenn wie gesagt die AGB geändert werden.
    Ein User hatte damals schon geschrieben das ist Diskriminierung.
    Das CI+ Modul darf nicht aufnehmen der Receiver mit Festpaltte darf.
    Geht eigentlich die externe Festplatte von denen nur bei ihren Receiver oder auch bei eigenen Receiver? Die externe Festplatte muß extra gekauft werden.
     
  2. MarcBush

    MarcBush Guest

    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

    Auch wenn Du immer das gleiche wiederholst, dann führe es doch bis zum Ende aus, also mit Zeitangaben.

    Verhindern von Pairing bis Ende der Vertragslaufzeit, okay, aber wann ist das?
    Wenn ein Kunde im November 2014 seinen Vertrag um 24 Monate verlängert, endet diese Vertragslaufzeit im Oktober 2016. Sollte er, wie viele hier berichten, keine neuen AGB oder Vereinbarungen in der Auftragsbestätigung erhlten, die Pairing erlauben (Pflicht zum Leihreceiver), frage ich Dich, wie lange also das "Auslaufen des Vertrags" dauert, von dem Du sprichst?

    Bis Ende 2016 kein Pairing ist doch ein gutes Zwischenergebnis des Forums, oder?

    Und damit sich im März 2015 nicht die Verträge wie bisher um 24 Monate bis Februar 2017 verlängern, muss Sky seine AGB neu fassen, aber anders als im September14-Entwurf. Und wenn dann alle die AGB erhalten und 200.000 Kunden widersprechen, dann erst erfolgt bei Sky die Entscheidung über das "finale Szenario" zum Pairing.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2014
  3. MarcBush

    MarcBush Guest

    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

    @*jonny s

    Wie gesagt, sobald meine zweite V14 eintrifft (mit Pairing?), will ich mit VZ M/V die Sache geordnet angehen, denn ich bin Mecklenburger, wenn der Rest auch in Niedersachen/SH lebt.

    Dass Sky mit dem Pairing und Zwangsreceiver auch die Kunden zu Zweitabos zwingt, ist sicher mit einkalkuliert als zusätzliche Einnahmequelle. Die Alternative Sky-Modul ist deshalb wertlos, weil sie für alle Pay-TV-Sender eine Aufnahmesperre bedeutet, obwohl es ein Leichtes für Sky wäre, einzelne Sender von der Aufnahmesperre auszunehmen, wie Sky-SD-Sender und Pro7 HD.

    Aber Sky ist a) so borniert und abgehoben und beratungsresistent, sich so den Unmut von Kunden und Verbraucherschutz zuzuziehen und b) offensichtlich technisch/organisatorisch vollkommen überfordert und rechtlich schlecht beraten.

    Sobald der Verbraucherschutz den Fall in M/V durchgezogen hat, folgt die Pressemitteilung und die Koordination mit den weiteren Verbraucherschutzzentralen der anderen Bundesländer, bei denen auch schon Verfahren anhängig sind.

    Also meldet Euch auch bei den VZ! Erst mal mit kostenlosen Mails als Beschwerde gegen Sky, bei dunklem Bildschirm persönlich Termin machen und auf VZ in Rostock, Strandstr. 98 verweisen zur internen Absprache der VZ.
     
  4. Chris

    Chris Wasserfall

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    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

    Ein Traum wäre natürlich, dass die Verbraucherzentral das Pairing untersagt, aber das ist genau so Fatansiererei wie fliegende Elefanten.
     
  5. Nappi16

    Nappi16 Talk-König

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    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)


    Du glaubst ernsthaft, dass 200.000 Kunden widersprechen, sofern sie neue AGB bekommen oder meinst du dass 200.000 allgemein widersprechen ?!


    Ich würde von deutlich weniger ausgehen.... in beiden Fällen.
    Aber niemand (außer Sky eben) weiß wie viele Kunden nur Karten haben oder wissentlich alternative Hardware nutzen... alles andere ist immer noch Kaffeesatz Leserei.


    Deswegen stelle ich die These auf, Pairing und Zwangshardware im Endeffekt für Sky weniger Probleme verursacht als wir hier denken.
     
  6. MarcBush

    MarcBush Guest

    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

    @ Chris

    Zum Glück sitzen bei den VZ intelligente Menschen und nicht Elefanten.

    Pauschal einen englischen Fachbegriff wird VZ nicht verbieten, aber von Sky eine Unterlassungserklärung fordern, bei bestehenden Verträgen mit derzeit gültigen AGB (oder ohne AGB) den Empfang mit der vertraglich vereinbarten eigenen Empfangstechnik wie bisher bis Vertragsende zu ermöglichen in mehreren Zimmern des Kunden.

    Diese Selbstverpflichtung zur Vermeidung von gerichtlichen Auseinandersetzungen halte ich für realistisches Szenario, begleitet von Pressearbeit des Verbraucherschutzes.
     
  7. MarcBush

    MarcBush Guest

    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

    @ Nappi16

    Zuerst einmal kommt ja Verbraucherschutz mit Unterlassungsklage-Drohung und Pressemeldung, Rücknahmen von tausenden Pairing-Vorgängen und dabei auch Anwaltsaktivitäten.

    Dann Rückmeldung in Foren und in Fachpresse. Oder zur Not auch BILD... :)

    Dann sind zehntausende Kunden sensibilisiert, die selbst sich ärgern oder interessiert davon lesen, auch werden einige Tausend ihren Leihreceiver zurücksenden, den sie ursprünglich mal gedankenlos mitbuchten, ohne von Pairing zu ahnen, denn die Nutzung mehrerer Receiver im selben Haushalt ist in den AGB ja AUCH unbefristet erlaubt, also widersprüchliche AGB.

    Dann Mundpropaganda...

    Jetzt endlich kommt Sky aus der Hüfte mit neuen AGB für 4 Mio. Kunden. Da sollen sich nach Hinweisen von Presse, Foren, Verbraucherschutz usw. Mitte 2015 nicht wenigstens 200.000 Kunden mit einer kurzen Mail gegen Zwangsreceiver nur noch in einem Zimmer der Wohnung ohne Archivierungschance wehren?

    Denk an 300.000 registrierte User von Linux-Boxen allein bei Nachtfalke & Co. und an 1 Mio Klicks in diesem Thread in 4 Teilen...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Oktober 2014
  8. Poffel

    Poffel Senior Member

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    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

    ... und an Marktveränderungen, z. B. VoD.

    Aber keine Frage: Sky zieht das durch. Alle statistischen Zahlen sprechen bis Q2/2014 für Sullivan. Das wird noch einige Quartale weiterhin so positiv aussehen, vor allem wegen der Umstellung von 12 auf 24-Monatsverträge. Aber dadurch gewinnt Sky nur ein bis anderthalb Jahre. Ob die Zahlen 2015 ff. dann noch genauso gut aussehen, bezweifle ich persönlich.

    Vielleicht sollte sich Sullivan seine eigenen Worte noch mal in Erinnerung rufen, z. B. ab Minute 2:17. medienMITTWEIDA - Brian Sullivan über Sky Deutschland - YouTube

    Möglicherweise haben Kunden weitreichendere Ansprüche in Hinsicht auf Kontrolle und die Nutzung spezifischer Geräte.

    Die - nach eigenem Gusto mehr oder weniger: komplette - multimediale Vernetzung des Heimbereichs liegt auf der Hand. Set-Top-Boxen, die nur eine singuläre Lösung für einen Teilbereich bieten, sind Auslaufmodelle, sofern sie nicht offen mit anderen Geräten kommunizieren können. Den restriktiven, die Kontrolle des Users einschränkenden Geräte, wie die Receiver/CI+Module aus dem Hause Sky, ob mit oder ohne restriktive Aufnahmefunktion, kann keine goldene Zukunftsperspektive attestiert werden.

    Der Weg ist aus Sicht von Sky dennoch klar vorgezeichnet: Sie müssen mit einem eigenen Gerät in die Haushalte, um selbst Kontrolle zu erhalten und vielfältigere Möglichkeiten der Wertschöpfung zu erlangen. - Absolut legitim, sofern der Kunde damit einverstanden ist.

    Problematisch ist, dass dieser Weg für Sky in Deutschland zurzeit für Hunderttausende Kunden einen technologischen Rückschritt bedeutet. Das ist schwer vermittelbar. Aber dieses Tal des Jammerns werden wohl beide Seiten durchschreiten müssen, wenn sie den gemeinsamen Pfad "besonderer Momente" weiterhin beschreiten wollen.

    Die Vorgehensweise von Sky, Kunden mit Receivern dann zu "beglücken", wenn die Vertragslaufzeit in maximaler zeitlicher Ferne liegt, ist aus unternehmerischer Sicht strategisch nachvollziehbar. (Ob rechtlich zulässig, lasse ich hier ganz außen vor.) Aber meines Erachtens zu kurz gedacht, denn damit maximiert Sky Unzufriedenheiten bei gleichzeitig ihren technikaffinsten Kunden. Ich persönlich sehe das als strategischen Fehler, denn kundenfeindliches Gebaren ist einer zunehmend schnelleren und flexibleren Mediennutzung unverzeihlich.

    IMO: Man wird in 2016/17 (etwas anderes) sehen, Herr Sullivan.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Oktober 2014
  9. Uwe Seeler

    Uwe Seeler Senior Member

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    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

    Hast Du Zahlen,die dies bestätigen?
     
  10. a.spengler

    a.spengler Platin Member

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    AW: Pairing - AGB, Kündigungen, Technik (2)

    Aber das ist doch - man verzeihe mir das OT - wirklich illusorisch, angesichts von XBox und PS3/4 oder den SmartTVs, wo sich die VoD um die Kunden balgen können.

    Wie kann man da angesichts von Release-Zyklen auf den sky-Boxen von teilweise über einem halben Jahr und der Tatsache, dass es sich um völlig geschlossene Systeme handelt, ernsthaft daran glauben, dass sich die Leute in ein, zwei Jahren lieber so eine Kiste hinstellen und alle damit verbundenen Nachteile in Kauf nehmen...

    :confused:
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Oktober 2014
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