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Otto bläst zum Angriff auf Amazon

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 11. April 2020.

  1. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Deshalb achte ich immer auf für Deutschland, oder deutsches Model, sollte man halt beim Kauf immer drauf achten.
     
  2. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    Zugelassen sind die Geräte natürlich für Österreich - Österreich ist ja auch ein EU Land :)

    Jetzt mal ganz ehrlich: Wer denkt denn daran, dass bei einem Kaffeevollautomaten oder einem Fernseher es im Garantiefall zu Problemen kommt, weil Amazon ein deutscher Händler ist. Bei einem Haartrockner ist es ja auch egal, den steckt man in einen Karton und sendet ihn an Amazon, bei Großgeräten geht das halt nicht so einfach. Dass es bei Handys selbst im deutschsprachigen Raum Unterschiede in der Firmware gibt, war mir ebenfalls nicht bekannt. Aber selbst wenn man bei Amazon nachfrägt, wissen dies die Callcenter Agents nicht. Da heißt es, natürlich haben Sie Garantie in ihrem Land.

    Es ist leider so, dass die Hersteller trotz eines vereinten Europas die Märkte zusehens abschotten. Für den Endkunden wird es immer verwirrender, ein Kaffeevollautomat XY bei Otto in Österreich bestellt, wird von Delonghi in Österreich kostenlos im Rahmen der Garantie repariert. Ein bei Amazon bestellter identer Kaffeevollautomat (identes Modell) von Delonghi XY - ausgeliefert aus dem österreichischen Amazon Stützpunkt wird von Delonghi Österreich nicht in Garantie repariert, da Amazon nicht in Österreich firmiert. Das betrifft nicht nur Delonghi sondern auch andere Hersteller. Auch das Problem bei Amazon, dass trotz PRIME (und wir bezahlen in Österreich den selben Betrag wie in Deutschland) immer mehr Artikel "nicht nach Österreich geliefert werden können". Dies betrifft insbesondere Amazon selber und deren eigene Artikel. Auch ist kein System dahinter erkennbar - Scheinbenwischer XY wird von Amazon derzeit nicht nach Österreich geliefert - nächste Woche kanns schon wieder ganz anders sein. Und hierbei handelt es sich NICHT um Marketplace Verkäufer. Genau das ist das Problem bei Amazon, zu groß & zu undurchsichtig & Callcenter Mitarbeiter, die auch nur das sehen, das der Kunde im System sieht.
     
  3. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    ... diesen Hinweis gabs vor 2 Jahren so noch nicht breitflächig bei Amazon. Mittlerweile weiß ich - zumindest Samsung Handys kann man als Österreicher bei Amazon nicht kaufen, weil dann wesentliche Funktionen in AT nicht unterstützt werden. Wie es bei anderen Handymarken aussieht, weiß ich nicht. Was Amazon nicht schafft, ist für Otto (Media Markt usw.) jedoch kein Problem - dass für die unterschiedlichen Märkte, auch die Geräte für diesen Markt ausgeliefert werden. Bei Otto kann ich mich verlassen, dass ein bestelltes Galaxy S10 auch eines für den AT Markt ist - bei Amazon wird das selbe Handy dann bspw. aus dem Lager in Österreich ausgeliefert, jedoch ist es dann (meiner Erfahrung) eines für den deutschen Markt.

    Das geht auch bei Drucker weiter - wo man dann feststellt, dass das Vor-Ort-Service oder Cashback bspw. in Österreich nur möglich ist, wenn das Gerät bei einem Händler in AT erworben wurde. Für Amazon wäre es ein leichtes, solche Hinweis beim Artikel anzudrucken. So muss man als Konsument selber bei jedem Produkt recherchieren - wobei gerade Blitzangebote dann oft scon wieder vorüber sind, bis man die Infos zusammen hat.

    Amazon hat in Österreich jetzt ohnehin schon zwei Mal Schiffbruch erlitten. Das erste Mal, als er vielen Prime Kunden die Differenz der Erhöhung (49,--/69,--) zurückzahlen musste. Oder aber, muss Amazon nun jetzt die Preise mit der österreichischen Mehrwertsteuer direkt beim Artikel ausweisen - dies hat man lange nicht gemacht & sah man als Kunden in AT den wahren Kaufbetrag erst im Warenkorb, denn vorher sah man nur den Betrag mit der deutschen Mehrwertsteuer (eigentlich für jeden anderen Händler eine Selbstverständlichkeit).
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2020
  4. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Ich denke daran möglichst Produkte die für den deutschen Markt bestimmt sind zu ordern, ist doch normal weil man oft genug von anderen Ausstattungen etc. gelesen hat wenn es sich halt nicht um ein für Deutschland gedachtes Gerät handelt.
    So sollte natürlich ein Östereicher das auch für sein Land berücksichtigen, wer's nicht tut darf sich nachher nicht beschweren. Aus dem Grund bestelle ich auch nicht bei Amazon UK z.B.
     
  5. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Das ist doch das Problem von Delonghi Östereich würd ich mal an den östereichichen Verbraucheschutz melden, da kann Amazon doch nichts für.
     
  6. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    bei europäischen Verbraucherzentrum in Österreich kennt man das Problem. Da es beim Hersteller nur eine "Garantie" ist, ist diese freiwillig, sprich dieser kann dieser gestalten wie er möchte. Die Gewährleistung hat Amazon zu erbringen. Innerhalb der 30 Tagen ist das kein Problem (zurückschicken, fertig). Aber bei Reparaturen von Großgeräten kommt es dann zu massiven Problemen - und da laufen dann ganz schnell hohe Kosten auf (Spedition etc.), da die Geräte nach Deutschland geholt werden müssen, damit sie der Hersteller dort repariert. Wenn man das bei 2-3 Großgeräten innerhalb von 1-2 Jahren hat, dann bekommt man von Amazon recht rasch die gelbe Karte von Amazon, obwohl man nichts dafür kann.

    Hinter vorgehaltener Hand hört man ja bei den Verbraucherstellen immer wieder dass Amazon das in Kauf nimmt und Kunden dann einfach das Kundenkonto sperrt wenn zu viele Reparaturen anfallen (die kostenverursachend sind). Der Hintergrund soll sein, dass Amazon beim Hersteller riesige Mengen abnimmt und damit natürlich einen besseren Preis erhält, als würde er für jedes Land getrennt in den lokalen Märkten die selben Geräte einkaufen (wie es vielfach, Otto & MediaSaturn tut). Der Unterschied ist dann am Ende, dass man ein defektes Gerät hat und der Werkskundendienst eben nicht ins Haus kommt - weil es drauf ankommt, wo der Händler seinen Sitz hat. Nur weiß man das als Kunde erst wenn es die ersten Bröseln bei defekten Geräten innerhalb der Gewährleistungsfrist gibt. Auch ein Thema, wo die EU regulierend tätig werden sollte - es sollte einfach eine verpflichtende EU Garantie geben. Denn am Ende sollte es doch egal sein, wo das Gerät vom Hersteller XY vom eigenen Werkskundendienst repariert wird, ob das in Deutschland, Italien oder Österreich ist. Ob dann die Niederlassung in Italien mit der deutschen gegenverrechnet oder ist doch egal. Philips schafft das beispielsweise sehr gut.
     
  7. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    Es gibt nicht Amazon Österreich. Amazon.de bedient den deutschen und den österreichischen Markt! Bei Amazon ist DE & AT sozusagen vereint :) Das ist nicht mit Amazon.uk vergleichbar.

    Amazon.at wird auf Amazon.de geroutet und es erscheinen die Preise auf amazon.de mit österreichischer 20%iger Mehrwertsteuer (die auch von Amazon an die österreichische Finanz abegeführt wird), wenn man als Kunde mit Adresse in Österreich eingeloggt ist. Auch die Prime Kosten sind die selben wie für deutsche Kunden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. April 2020
  8. everist

    everist Wasserfall

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    Also beim dem Handy hätte ich auch nie gedacht, dass eine Weltfirma wie Samsung für so einen kleinen Markt wie Österreich einen Unterschied macht.
    Ihr habt in AT doch keine andere Technik die eine andere Software nötig macht, oder?

    wie hoch ist die MwSt in AT?
     
  9. Mark100

    Mark100 Platin Member

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    stimmt - ich auch nicht und die Technik ist auch die selbe. Bei uns ist der erhöhte Steuersatz 20 % (bei Euch 19 %).
     
  10. Wolfman563

    Wolfman563 Talk-König

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    An sich bin ich ja Amazon Fanboy ;).

    Aber auch mit Otto habe ich schon einige positive Erfahrungen gemacht.
    Dazu kommt, dass ich über den BSW (eine Art Payback für Angehörige des öffentlichen Diensts) dort 5 Prozent Sofortrabatt erhalte.
    Dort bestelle ich aber meist nur bei Sonderaktionen, wie z.B. letztes Jahr meinen Kaffeevollautomaten oder auch den FireTV Stick 4k, der zwar genau so viel kostete wie bei Amazon während der Prime Days, für den ich dann aber wegen der erwähnten 5 Prozent weniger bezahlte (ich meine, da hätte ich außerdem noch einen Gutschein über die Versandkosten gehabt).

    Vor 2 Jahren hatten wir da eine Couch bestellt, die dann von einer hiesigen Spedition (im Auftrag von Hermes) bis in die Wohnung geliefert wurde.