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ORS preist 5G Broadcast als sichere Infrastruktur an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Mai 2025.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Eine entsprechend lange Notstromversorgung von öffentl. Mobilfunkstandorten würde eine Menge an Mehrkosten verursachen. Weshalb sollten Mobilfunknetzbetreiber diese ohne gesetzl. oder regulative Vorgabe umsetzen?
    Es geht da immerhin um über 70.000 Mobilfunkstandorte in Deutschland.
     
  2. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Wie ich schon schrieb, gibt es Überlegungen bezüglich zukünftiger BOS Kommunikation, CUG's für Behörden, aber eben Grundvoraussetzung 72 Stunden Ausfallsicherheit.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ok, dann steht den BOS keine flächendeckende Breitbanddatenübergtragung zur Verfügung sobald die öffentl. Mobilfunknetze offline gehen, aber die Schmalbandkommunikation funktioniert weiterhin.
    Und für einzelne Großeinsätze gibt es die von mir erwähnten mobilen BOS-Funkstationen.

    Die BOS streben ein eigenes Breitbandfunknetz an, aber bislang mangelt es wohl an den erforderlichen Frequenzen und der Finanzierung für ein solches. Allerdings ist das Konzept dass die BOS öffentl. Mobilfunknetze mitbenutzen nicht neu, sondern das wird auch in anderen europ. Ländern umgesetzt.

    Es gibt Gegenden in Deutschland da würden eigenständige Mobilfunkbasisstationen der BOS für Breitbandkommunikation kaum genutzt; aber der laufende Betrieb würde eine Menge Geld kosten.
     
  4. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Die jetzige TETRA Funkkommunikation sichert nur Sprache und SDS, aber keine Datenkommunikation, viel zu wenig Bandbreite und zu langsam. Doch diese Datenkommunikation wird dringend gebraucht, Fahnungsdaten, Bilder, Fingerabdrücke etc. und das 24/7, auch in Chaosphasen oder bei Stromausfällen, z.B. Plünderungsvorbeugung etc.
    Mitnutzung bestehender Kommunikationswege erscheint günstiger als der Aufgbau eines parallelen Netzes.
    Die Frage ist, ein teures Netz nur für Notfälle vorhalten und unterhalten oder ein vorhandes Netz entsprechend aufrüsten, härten und mitnutzen. Hier geht es um viel Geld und eine Wirtschaftlichkeit auch bei der öffentlichen Daseinsvorsorge und Sicherheit.
     
  5. roesi

    roesi Senior Member

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    ...ich habe Sendetürme gemeint die "Media Broadcast bereits mit seiner Technik ausgestattet hat und nichts anderes !!!
     
  6. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Und? Es muss ohnehin jeder Netzbetreiber seine eigene Technik am Masten montieren.
    Bedeutet:
    Media Broadcast muss eigene eigene Technik dort installieren, jeder Mobilfunknetzbetreiber muss seine eigene Technik am Mast installieren...
    Wo siehst du das Problem? An der mangelnden Technikkapazität des Mastes?
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Unwahrscheinlich dass sich dieser Standard in Europa zeitnah etablieren wird. Bleibt auch die Frage der Endgeräteverfügbarkeit und der Verfügbarkeit der Sendetechnik, sowie evt. anfallende Lizenzgebühren für die Nutzung des (ATSC 3.0) Standards.

    5G Broadcast kann relativ einfach über nicht allzu aufwendige Modifikation von bereits vorhandener Mobilfunktechnik ausgerollt werden. Weshalb nochmal zusätzlich Technik für ATSC 3.0 in die Endgeräte implementieren und zusätzlich Lizenzgebühren dafür bezahlen?

    Wenn Indien unbedingt mit D2M einen eigenen Wege gehen möchte, bitte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Mai 2025
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, die Frage ist wer die erforderliche Technik für 72 Stunden Notstromversorgung an den vielen Mobilfunkstandorten finanziert, und wenn dies mit Hilfe von Geld vom Steuerzahler finanziert werden muss dann ist die Mitbenutzung öffentl. Mobilfunknetze dann doch keine bedeutende Kosteneinsparung mehr.
     
  10. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Was glaubst du, was das TETRA-Netz gekostet hat, dazu die ernorme Verzögerung. Es sollte 2006 zur WM schon funktionieren, gute 5 Jahre später war es dann einigermassen nutzbar. Dann ersetzte es wirklich nur die 2- und 4 Meter Kommunikation, aber keinen Datenfunk, der dann plötzlich wichtig war. War er vorher auch schon, aber mit guter Datenfunkbrandreite (mehr als 4,72 kHz/s (n)), wäre der Preis so hoch gewesen, dass niemand das Projekt im BH abgesegnet hätte.
    Jetzt ist das Problem immer noch da und TETRA wird es nicht lösen, also hoffte man auf 5G mit CUG's, aber inzwischen steht 6G 2030 in den Starlöchern. Hält man an 5G fest, was bei Einführung veraltet sein wird oder denkt man weiter auf 6G, dann muss aber vor vorn anfangen und denken dauert in der Verwaltung elend lange.
    Kosten bezahlt eh der Steuerzahler, ob eignenes Netz oder Miete der Mitbenutzung als CuG's mit Vorrangschaltung. Es muss nur passen, meist wird das kurz nach einer Katasptrophe beschlossen, weil da die Einsicht in die Notwendigkeit noch vorhanden ist und dann kommt der Amtsschimmel und es dauert und dauert und dauert, weil jede Minute ein anderer eine neue Idee hat, die unbedingt noch ins Projekt muss. Imer iweder das gleiche Lied, BER, Hamburger Projekt, Stuttgart 21 etc.