Organisiertes Vorgehen

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AW: Organisiertes Vorgehen

Habe jetzt mal alles durchgelesen, was so zum Thema geschrieben wurde.
Also ich fände es erstmal richtig geil, wenn jemand so eine Homepage auf die Beine stellen würde. Meine begrenzten Kenntnisse zur Erstellung reichen leider nicht aus. Falls jemand solch eine Homepage zustande bringt will ich auf jeden Fall die Adresse.
Zum Boykott: Man soll nichts unversucht machen. Ich werde auf jeden Fall mitmachen und nicht "umfallen". Das Problem ist nur, das kann man momentan noch nicht machen.
Zur Werbung: Finde es auch gut die anzuschreiben. Man sollte sich wie von 1701D schon erklärt die großen Werbekunden vornehmen. Glaube auch nicht, dass die lachen werden. Niemand lacht wenn es um Geld geht*g*
Zu den T-Shirts: Emtewe kennst da Frauen die mitmachen?
Zu RTL: Glaube ebenfalls nicht, dass Protetstbriefe und Mails zu RTL was bringen. Da ist doch eh schon die Realität verloren gegangen.

Möchte diese Sache auch nicht einschlafen lassen und auf jeden Fall was zu unserer Wehr beitragen. Habe zwar auch nicht sooo viel Zeit aber ich denke man muss sich Zeit nehmen um gegen Willkür zu kämpfen.
In diesem Sinne bin ich dankbar für Initiative und Vorschläge!

 

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grundverschluesselung.com ist noch frei.
Gibts schon für 12 Euro/Jahr.

 

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Bei so nem Thema müsste man doch die 12€ durch Werbebanner wieder reinbekommen und noch nen Gewinn machen oder?

 

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Schon alleine durch die Besucherzahlen bekommt man das locker rein.

 

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1961 flog der DFF (ab 1969 DFF 1 und DFF 2, ab 1972 DDR 1 und DDR 2) zunächst aus allen Zeitungen und Fernsehzeitschriften. Die meisten haben diesen Boykott auch sehr lange durchgehalten. Die Hörzu hat die Zonenprogramme erst wieder aufgenommen, als die Telekom dazu überging, sie in grenznahen Gebieten (beim Sender Bleßberg bis einschließlich Nürnberg) in die Kabelnetze einzuspeisen. Das war Mitte der 80er Jahre. Andere Zeitungen, in deren Verbreitungsgebieten DDR 1 und DDR 2 terrestrisch zu empfangen waren, z. B. die NZ oder auch die EN, haben den Boykott bis zum November 1989 durchgehalten. Bei den Siemens-Wohnungen in Erlangen wurde sogar peinlichst darauf geachtet, daß deren Gemeinschaftsantennen den Empfang vom Bleßberg nicht zuließen.

Also: Raus mit RTL & Co. aus den Fernsehzeitschriften! Diese Maßnahme würde die Fernsehlandschaft schon ein wenig verändern.

Zum Thema Informationsseite: Dies wäre eine gute Idee, wenn sich jemand bereit erklären würde, das Ganze halbwegs professionell aufzuziehen.

 

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Interessant, in den Gemeinschaftsanlagen des Ostens gabs diesen Boykott gegenüber dem Westen übrigens nie. Auch wenn vieles anders berichtet wird.

 

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Na ja, dafür sind bei uns aber keine Jugendtrupps durch die Städte gezogen, die auf den Bleßberg ausgerichtete Antennen abgesägt haben.

 

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Wurde ja auch endlich Zeit, dass die Wahrheit herauskommt: also war im Grunde der Boykott vieler westlicher Zeitungen und Fernsehzeitschriften und deren Weigerung, die DDR-Programme mitabzudrucken, massgeblich daran beteiligt, dass die DDR wirtschaftlich zusammengebrochen und die Mauer 1989 gefallen ist...

 

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Wir wollen mal nicht übertreiben.

 

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Ach Gott, dieser Spuk in den 60ern war ein sehr kurzes Intermezzo.

Danach gabs das nie wieder. Im Gegenteil. Es wurde dort wo es Empfangstechnisch möglich war forciert den Westen einzuspeisen. Schließlich mussten die PAL-Decoder (ab Werk) der teueren Farbfernseher ja Ware bekommen...

(Man hätte es ohnehin nie unterbinden können...)