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ORF-Mitarbeiter sollen sich online nicht mehr politisch äußern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 27. Juni 2018.

  1. Eric el.

    Eric el. Platin Member

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    GÄHN.....die sind besser als die 33iger.
     
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  2. jfbraves

    jfbraves Foren-Gott

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  3. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Nur haben die 33er schon ewig nix mehr zu melden was auch gut so ist. Leider sitzen die Bälger der 68er jetzt hier am Ruder und die Folgen sind unübersehbar.
     
  4. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Aber Malte-Thore-Nikolaus, würdest du bitte aufhören! :D
     
    Wolfman563 und Ulti gefällt das.
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das Problem dabei ist aber wie die Meinung eines für bekanntermaßen für den ORF arbeitenden Journalisten wahrgenommen wird. Eine private Meinung des Journalisten kann da in der öffentlichen Wahrnehmung schnell zu einer Meinung des ORF werden ...
     
  6. Monte

    Monte Talk-König

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    Ohne die 68er wäre eine Liberalisierung der Gesellschaft deutlich später gekommen. Und im übrigen bist du schlecht informiert. Die 68er sind nicht am Ruder, die sind nämlich längst in Rente!
     
  7. Monte

    Monte Talk-König

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    Es kann vieles sein - aber das ist kein Argument für einen Maulkorb. Da müssen die Leute eben lernen, dass ein Mensch für sich spricht und nicht für einen gesamten Sender. So schwer sollte das nicht zu verstehen sein.
     
  8. Gast 144780

    Gast 144780 Guest

    Nun, wenn Frau oder Herr X den personifizierten ORF darstellen, aufgrund ihrer Funktion und Außenwirkung, kann ich die Entscheidung des ORF schon verstehen.
    Schon allein, um Verwechslungen zwischen Privatmeinung oder "offiziellen Statement des ORF" konsequent zu vermeiden.
    Da zählt für mich kein aber oder nachrangige persönliche Befindlichkeiten.
     
    Schnellfuß gefällt das.
  9. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Die Ironie an der Sache ist, dass der ORF mit der Herkunft, Meinungskanon usw. seiner Star- Journalisten noch recht offen und ehrlich umgegangen ist, anders als zB ARD/ZDF. Es gab in der "ZIB2" mal eine Reihe, wo jeder Journalist seine Herkunft darstellte, zB auch Armin Wolf, dass er aus einer SPÖ Arbeitersiedlung in Innsbruck stammt usw. (die jetzt bezeichnenderweise auch stark in Richtung FPÖ gekippt ist) samt Vor Ort Reportage von Wolf.
    Das Problem sind nicht die Privatmeinungen von Journalisten, die muss man trennen können. Als Privatperson muss man sprechen dürfen. Das Problem ist eher, inwieweit die Journalisten dann fähig sind, professionell auch andere Meinungen darzustellen, und nicht alles von der eigenen aus zu sehen. Auch hier ist die Ironie: der ORF, der so stark unter Beschuss der FPÖ steht, ist hier recht gut besetzt mit einem Wolf, der genau das schon oft in der Sendung vorgemacht hat - er hat zB auch den van der Bellen im Wahlkampf schonungslos interviewt, obwohl er ihn sicherlich privat vor Hofer bevorzugt hat.
    Das hat man leider bei ARD/ZDF immer seltener - die eigene persönliche Meinung wird allzu oft mit in die Berichterstattung eingeflochten.
    Aber das hat erstmal nichts damit zu tun, dass sie sich natürlich privat politisch äußern dürfen sollen. Wie gesagt, das zeigt dann nur allzu oft, wie stark eine bestimmte politische Strömung bei den Journalisten bei ARD/ZDF dominiert. Auch beim ORF - aber die gehen damit professioneller um.
     
  10. Terranus

    Terranus ErdFuSt Premium

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    Ja richtig. Nur ist eben auch das umgekehrte richtig: jeder der sich wegen ungesteuerter Zuwanderung sorgt und hier Änderungen will, ist sofort "rechtes Pack" bei bestimmten Gruppen. Oder abgemildert ein "besorgter Bürger".

    Man entfremdet sich gegenseitig, weil man die andere Meinung nicht hören will. Um den anderen jeweils abzuwerten, werden Labels drauf geklebt.

    Es reicht heute nicht mehr zu sagen " diese Meinung halte ich für falsch ", nein, beide Richtungen müssen das Gegenüber dann auch sofort abwerten.