orf in münchen

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AW: orf in münchen

Nein, das muss gar nichts heissen, weil ja nicht mal der Antennentyp angegeben wurde, mit dem verglichen wurde. Ich würde gerne einen glaubwürdigen Vergleich dieser Antenne mit einer auf E29/E32 optimierten Dachantenne sehen, idealerweise mit rauscharmem Vorverstärker. Da liegen mit Sicherheit Welten dazwischen. Der Hersteller gibt ja nicht mal einen Gewinnwert für dieses Teil an, also dürfte er realistischerweise um die 0dB liegen. Schön, wenn der Empfang damit funktioniert, aber wenn nicht, muss eben doch etwas grösseres her.

 

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Völlig unabhängig vom Fabrikat und Typ finde ich es beachtlich, dass die kleine Antenne das UHF-Monster von 1,80 Meter nicht nur schlägt, sondern übertrifft.

David gegen Goliath - schlagende Ergebnisse wie seit ewigen Zeiten ...

 

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Tut sie das wirklich? Das glaube ich erst wenn ich einen sauberen Vergleich dazu sehe. Denn das ist rein physikalisch schon nicht möglich.

 

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Sorry, das mit dem Sendeleistung runterdrehen seitens des ORF war natürlich etwas überspitzt...

 

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Ich denke auch, das der Bericht bei Amazon wie so oft einfach gelogen ist. Die haben mit ihren dämlichen Praxiserfahrungen einfach nicht bedacht, dass die Physik ein Totschlagargument gegen jeden Erfolg ist.

Wer's glaubt, wird selig.

 

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ja, für viele die neu sind im terrestrischen Fernempfang ist es erst überraschend, wie stark die Umwelteinflüsse bei solchen Entfernungen sind. Da spielen die Druckverhältnisse eine Rolle, sowie zB die Bodenleitfähigkeit. Gerade auf den niedrigeren UHF Kanälen spielen solche Effekte auch noch eine Rolle. An der Sendeleistung ist seit Monaten nichts mehr geändert worden. Diese ist sowieso schon deutlich unter die vorherig geplante gesenkt worden (kurz nach Sendestart).
Aber eben diese Schwankungen lassen sich mit einer Hochgewinn Antenne in einen Bereich verschieben, bei dem durchgehend stabiler Empfang gewährleistet ist.
Simpelsat - Mister Kabeldipol-Übersteuerung hier - hat von der Technik keine Ahnung und erzählt nur das was er gefühlsmäßig für richtig hält. Sollte man in Betracht ziehen.

 

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Noch schlimmer sind nur die vereinzelten, vollgepumpten Techniktheoretiker, die nicht wissen, wie ganz konkrete, praktische Erfahrungen der Nutzer vor Ort in dem wackeligen Kartenhaus aus Physikbüchern untergebracht werden sollen ...

 

AW: orf in münchen

Gleich mehrere Unterstellungen in einem Satz. Woher weißt du dass es hier Techniktheoretiker gibt ohne Praxiserfahrungen? Das kannst du doch gar nicht wissen! Ich baue seit 15 Jahren Antennen, von deinem Kabeldipol bis zur Yagi. Und es gibt hier Leute im Forum, die können mit ihrer Praxiserfahrung dich gegen die Wand reden, locker vom Hocker. Du bist ja über deinen ct Dipol nicht rausgekommen? Oder mit welchen anderen Modellen hast du getestet? Mit welchen anderen Geräten? Seit wann machst du das ganze?
Du gehst hier vielen nur noch auf die Nerven mit deiner Art. Lange wird man sich das nicht mehr mit anschauen.

 

AW: orf in münchen

Meine Erfahrungen sind doch allgemein bekannt:

- Drehbare Dachantennen - schon aus der Zeit als mir die ersten Zähne ausfielen, während andere die ersten bekamen.

- Aktuelle Tests mit verschiedenen Zimmerantennen mit und ohne Verstärker an vielen verschiedenen Empfängern.

- Beste Praxiserfahrungen mit empfindlichen Receivern am ct-Dipol, der selbstverständlich an tauben Nüssen vieler Markenfabrikate nichts bringt.

Inzwischen kann ich wie fast Alle über den Kenntnisstand der meisten Fachhändler vor Ort nur noch müde lächeln.

Ansonsten:

Wenn hier die Nerven blank liegen sollten, besteht erhöhte Kurzschlussgefahr - so weit reicht mein technisches Verständnis zumindest noch ...

 

AW: orf in münchen

@simpelsat: Yagi-Antennen werden als Kanal- bzw. Kanalgruppenantennen gebaut. Breitbandigkeit gibt es dort auch nur mit speziellen Bauformen (z.B. X-Element). Üblicherweise haben Yagi-Antennen außerhalb des spezifizierten Empfangsbereich stark abweichende Gewinnwerte, bis hin zur Untauglichkeit schon wenige Kanäle neben dem Maximalgewinn. Für die spezifizierten Kanäle ist der Gewinn jedoch um Welten besser, als es mit einer kleinen Flachantenne zu erreichen ist. Schon aus diesem einfachen Grund ist so eine Aussage wie "die Flachantenne XYZ empfängt besser als der 1.80m Rechen" im Grunde ohne weiter Angaben vollkommen fragwürdig.

Bevor Du zu Deinen mittlerweile bekannten Rundumschlägen gegen Techniker, Theoretiker und Fachhändler (habe ich jemanden vergessen?) ausholst, beschäftige Dich doch erstmal etwas mit den Grundlagen.