ORF 1 und ORF 2 wurden ausgespeist bei Kabel BW

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AW: ORF 1 und ORF 2 wurden ausgespeist bei Kabel BW

Ich denke mal leider wird dies wohl rechtlich in Ordnung sein ... wirklich LEIDER für die Betroffenen.
Man stelle sich nur mal vor ... irgend ein Kabel Anbieter decodiert das Programm von dem XXXPay TV Sender und stellt das Signal seinen Kunden zur Verfügung.
Der ORF zahlt Rechte für seine Gebührenzahler und eben nicht für uns Deutsche, deshalb haben die ja auch ne Smartcard (woher hat die Kabel BW ... und mit welchem Recht?).
Es wäre schön wenn es das nicht so geben würde.
Schlimmer finde ich da eigentlich das unsere Kabelanbieter sich sogar dagegen sperren 0rtsübliche, ja sogar ortsansässige Programme einzuspeisen ... weil sie dafür extra Kohle haben wollen ( hier in Leipzig davon betroffen die Radioprogramme von Apolloradio und BBC/RFI) hier müssten die LMA eingreifen.

 

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Richtig - ausserhalb der Overspillzone- wieder ein Alleinstellungsmerkmal des KBW-Angebotes weniger.

PS:

kenn ich gar nicht die Geschichte

 

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auch in HD diese Anzeigetafel eben gerade, bei ORF 1
und ORF 2 .

Tja, der ORF hat dies Frühjahr mit dem
neuen Generaldirektor anscheinend noch einiges vor
neben neuen Programmformaten in 16:9 auch der grosse Kehraus was die Mitseher aus BW angeht .

Hoffentlich bleibt man bei echten Nachbarn in der Grenzregion dennoch bei freundlicher Nachbarschaft und macht nicht ebenso eine ziemliche Radikalkur .

Umstellung auf DVB-t, Einstellung der analogen SAT-Übertragung . Alle 2 Monate key Wechsel bei der
Verschlüsselung . Neue Formate . Frühjahrsputz beim ORF .

Gabs denn noch Verhandlungen zwischen Kabel BW und ORF ? Mal sehen ob sich echte ORF fans diesen demnächst bei Kabel BW auf der smartcard als Sonderpaket zubuchen können ......

Auf der webseite von Kabel BW gibts immer noch nur
die Mitteilung vom 1.2. Bei der LFK findet sich garnichts hierzu .

Fair gegenüber Kabel BW war der ORF trotzdem nicht alleine durch das überstürzte handeln, ich denke
dass es offensichtlich ist dass der ORF dies stillschweigend genehmigte die ganze Zeit .
Dann muss der ORF jetzt seinerseits genauso dazu stehen wie Kabel BW und erklären warum er dies nicht mehr dulden will/kann .

 

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Ich weiß immer noch nicht, ob wir die Smartcard vom ORF zurückschicken sollen, oder sie behalten können.

 

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Auf der Kabel BW-Website wurde jetzt ein Hinweis gesetzt:
http://www.kabelbw.de/index.php?id=7510

 

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einfach lächerlich, wie kabel bw herumzickt, und dem orf die schuld gibt. die kabelkunden sind keine orf kunden, also geht diese masche schon mal gar nicht. kabel bw macht rechtlich nicht einwandfreie sachen und sollte hierfür auch gerade stehen. man könnte fast denken, kabel bw wird von den forumusern betrieben....

 

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Ich kann diese ganze Aufregung um den ORF nicht nachvollziehen! Bedenkt man den Umstand, dass hier im Land lizenzierte Programmangebot digital für Mio. von Kabelnutzern in anderen Netzen immer noch nicht eingespeist werden dürfen und dann diese "merkwürdige" Diskussion um "Sonderrechte". Gibt es da nicht einen besonderen Passus im Grundgesetz?

BW hat uncodiert ORF bereitgestellt. Das war prima für den betroffenen Kabelnutzer und gleichzeitig ein "Bonus" seitens BW an seine Kunden. Ob dies legal war, darf zumindest bei Beachtung der allgemeinen Rechtslage sehr stark angezweifelt werden und hierauf wurde wiederholt richtig hingewiesen.

Woher nehmen eigentlich einige Leute das Recht für sich einen grenznahen Raum in Anspruch und damit auf die Verfügbarkeit bestimmter Programme zu fordern?
Wer wie ich div. Abmahnungen div. Programmanbieter für eine kleine private Kabelanlage (ohne Gewinnerwirtschaftung, da gemeinschaftlich/ kostendenlend) mit sehr hohen Strafandrohungen und allen damit verbundenen Umständen erlebt hat, kann nur über so wenig Einsicht in bestimmte Zwänge sich nur wundern. Sind denn inzwischen so viele ....???

Wir würden auch gern alle möglichen Angebote (1:1) weiterleiten, aber dürfen dies nicht, obwohl wir keine "Einspeiseentgelte" beanspruchen noch erhalten. (Wie wollten wir Entgelte durchsetzen bei unserer Größenordnung???).

Ausschließlich die Programmanbieter und div. gesetzliche Reglungen verhindern, dass per für jeden Sat- Nutzer zugängliche Angebote auch im Kabel eingespeist werden dürfen.

Dies als etwas längere Anmerkung, auch wenn keine Einsicht vorhanden sein wird bzw. dies kein wirkliches Nachdenken bewirken wird .

P.S.
Warum fragt ihr eigentlich nicht direkt bei der Zeitschrift "DF" nach bzw. beauftragt diese hierzu div. Berichte zu machen und alle möglichen Beteiligten aus Wirtschaft sowie Politik dazu Stellung zu beziehen?

 

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... die einen jammern, dass der ORF1 und ORF2 ausgespeist wurden. In vielen unabhänigen Kabelnetzen dürfen bis heute immer noch nicht die Programme der ProSiebenSat.1-Gruppe digital verbreitet werden. Die RTL-Programme sind dagegen in vielen unbahängigen Kabelnetzen bereits vertreten. Die Verwertungsgesellschaft ist, wie für die meisten deutschen privaten Programmveranstalter, die VG Media, die eben die finazielle Abgeltung der Urheberrechte für die Mitgliedsender regelt.
Für die Ausländerpakten, die in den NE3-Kabelnetzen verbreitet werden, ist die Telekom-Tochter MSG die Verwertungsgesellschaft. Bei den Ausländerpaketen in unabhängigen Netzen ist das die Eutelsat-Tochter VisAvision. Sowohl MSG als auch VisAvision zahlen an die Programmveranstalter die ausgehandelten Entgelte für die Abgeltung der Urheberrechtsansprüche. Lizenzkritische Sendungen werden dabei aber nicht immer freigeschaltet, wie z.B. die Champions League auf EuroStar. Während der CL-Spiele wird in den deutschen Kabelnetzen Viva Türk gesendet. Den Angaben auf www.kabelbw-helpdesk.de zur Folge wurde Euro Star seit 5.9.2006 zusätzlich als Free TV im Netz der Kabel BW verbreitet. Am 10.1.2007 flog es wieder 'raus. Warum wohl ?
Ob da die CL-Spiele übertragen wurden, weiß ich nicht. Aber die MSG ist die Verwertungsgesellschaft und die wohl ihre Ansprüche geltend gemacht haben.
Da stellt sich mir natürlich die Frage, wieviele Programme bei Kabel BW noch ohne Zustimmung der Programmveranstalter verbreitet werden. Die ORF-Auspeisung könnte durchaus der Anfang sein. Und wer weiß: wenn Kabel BW weiter so 'rumzickt, ob die Verbreitung in den grenznahen Netzen weiter Bestand haben wird. Die sog. "Overspill-Regelung" rechtlich ohne Bedeutung. Unter welchen Voraussetzungen Kabel BW Programme in ihrem Netz weiterverbreiten darf, ist u.a. im Urhebergesetz definiert. Da Kabel BW ein deutsches Unternehmen ist, gilt auch deutsches Recht.
Allerdings basiert der entsprechende Paragraph auf einer EU-Vorgabe und gilt demnach in allen Ländern der EU. Die Schweiz ist zwar kein EU-Land, erkennt aber aufgrund eines Rechtsabkommens die EU-weiten Gesetzen an.

Die Programme des ORF sind eine Besonderheit, denn a.) sind die Programme deutschsprachig und b.) werden viele Inhalte von deutschen Sendern sublizensiert. Inhalte der deutschen ÖR sind eher unproblematisch, da die europäischen ÖR der EBU angehören. Anders sieht es mit den deutschen Privaten aus. Klar freut es die Kabelkunden z.B. Herr der Ringe statt mit Werbeunterbrechung auf RTL ohne Werbeunterbrechung auf ORF 1 ansehen können. RTL ist davon nicht begeistert, da RTL damit geringere Werbeeinnahmen befürchten muß. RTL hat zudem die Rechte für den deutschsprachigen Raum. Herr der Ringe, kann auch in Österreich und der Schweiz auf RTL gesehen werden. Der ORF darf Herr der RInge nicht in Deutschland senden.
Das die landesweite Einspeisung der ORF-Programme wie bisher wieder erfolgen ist, ist mehr als fraglich. Wenn überhaupt müßten, wie es über Sat auch der Fall ist, lizenzkritische Inhalte verschlüsselt werden, was natürlich die Attraktivität des Programm erheblich mindert ...

 

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... das wäre mal ganz was neues, denn bisher hat die DF kaum Artikel auf Basis von Diskussionen hier im Forum recherchiert. Für mich unbegreiflich, denn Anhaltspunkte für weitere Recherchen gibt es hier reichlich. Mit entsprechenden Artikel könnte DF ein eindeutiges Profil zeigen. ...