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Ordungsämter

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Drachenauge, 16. Dezember 2003.

  1. bdroege

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    Rauchen schützt nachweisbar gegen Alzheimer, da man VOR ausbruch der Krankheit meist an den Folgen (Krebs, Herzinfakt) des Rauchens gestorben ist.

    Mein Opa war früher Kettenraucher, erst als er mit Magenbluten ins Krankenhaus eingeliefert wurde und dort eine Woche auf der Intensivstation lag, konnte er seine Sucht überwinden. Als er nach 6 Wochen aus den Krankenhaus kam, mußte erstmal die Wohnung renoviert werden, da ihn der gestank seiner ehmaligen Nikotinsucht gestört hat.

    Der Gestank einer Raucherwohnung fällt nur den Nichtrauchern auf. Ein rauchender Arbeitskollege darf vor den Ausziehen jetzt seine Wohnung renovieren, obwohl die letzte Renovierung erst ein Jahr her ist. Denn durch seine Nikotinsucht sind die Wände wohl gelb geworden.

    Auch der Widerverkaufswert des KFZ ist bei einen Nichtraucherauto spürbar höher.

    Ein Raucher der das rauchen aufgibt, spart neben den billigen Zigaretten noch deutlich mehr Geld.

    Übrigens in GB kostet die Schachtel 7€.
     
  2. Lechuk

    Lechuk Institution

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    Da DE alles aus aller Welt übernimmt,kann DE ja die Zigarettenpreise aus UK und die Alkoholpreise aus Schweden übernehmen.
     
  3. Gag Halfrunt

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    @Uli: Ich kenne das von guten Restaurants auch so, dass die Aschenbecher erst nach dem Abräumen auf die Tische kommen.
    Da aber nicht alle Besucher des Restaurants gleichzeitig essen, nützt das nicht viel, da trotzdem am Nebentisch geraucht wird, während ich noch esse. Leider.

    @Lagpot: Alkohol ist eine völlig andere Baustelle. Wenn jemand Alkohol trinkt, dann "verpestet" er damit nicht die Umwelt.
    Jedoch wird er selber zu einer Umweltverschmutzung, wenn er zu viel davon konsumiert.
    Ich bin dafür, dass ein Gastwirt dafür haftbar gemacht werden soll, wenn ein besoffener Gast irgend einen Schaden anrichtet.

    @Lechuck: Ich bin gegen eine deutliche Erhöhung der preise alkoholhaltiger Getränke. Da ich sehr gerne Wein (und zum Grillen im Sommer auch Bier) trinke, sehe ich nicht ein, warum ich finanziell bestraft werden soll, obwohl ich keiner Sucht unterliege und mich und andere durch die geringen Mengen nicht schädige.
    Bier und Wein hat übrigens erwiesenermaßen in kleinen Mengen auch bestimmte positive Effekte auf den Körper.
    Das hört natürlich sofort auf, sobald es annähernd in Richtung Rausch geht.

    Ich bin auch dagegen -- wie z.B. in Schweden -- die Strafsteuer am Alkoholgehalt festzumachen. Ein Wein hat mit 10 bis 12 Vol.-% relativ viel Alk, besaufen kann man sich aber auch mit Bier, das bekanntermaßen knapp unter 5 Vol.-% hat.
    Und ein "Fusel" mit 40 Vol.-% ist ja mit einem Likör oder Whiskey nicht zu vergleichen.

    Gag
     
  4. bdroege

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    Man sollte die besteuerung des alkohols an den kosten für einen Vollsuf mit den Getränk festmachen. So wird ein guter franz. Wein für 100€/Flasche weniger besteuert, als die Weinmischung aus versch. EU-Staaten für 99cent/liter.

    Dies ist sinnvoll, da die meisten sich mit billigen Stoffen besaufen.

    Bei Bier muss man sagen, das es auch alkoholfreies Bier gibt. Wenn man sich nicht auf clausthaler beschränkt soll dieses trinkbar sein.(Kann es nicht selbst beurteilen, da ich weder Bier noch sonstiger alk-altige getränke konsumierere).

    Beim alkoholkonsum prallen viele (besonders neim Bund) vieviel alk sie vertragen. Seltsamerweise wurden diese Personen Sauer, als ich inen gesagt habe " wer viel Alk verträgt, hat meist ein alkoholproblem".
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    Man kann schlecht festmachen, an was sich die Leute besaufen. Man kann da schlecht sagen, dass nur "Quälsbrech Schädelbräu" mit einer Strafsteuer belegt werden muss. Dann wechseln die eben zum nächst billigen Zeug. Und wenn man das so konsequent durchführt, wird das vermutlich dann ein "Chateau Pompeuse 1956" sein... sch&uuml

    Und alkoholfreies Bier. Bei aller Liebe: Ich bin kein "Biertrinker", aber ich finde alkoholfreies Bier bisweilen ziemlich grausam. Man schmeckt es wirklich! Aber okay, es soll ja auch tatsächlich Menschen geben, die der Meinung sind, dass Coca Cola light schmecken soll...
    [​IMG]

    Das abartigste, was ich da jemals getrunken hab, war der alkoholfreie Sekt von Faber. Der ist ja nur ekelig!

    Dann trinke ich lieber gleich ein Mineralwasser.

    Gag
     
  6. Lechuk

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    Ich bin so einer.
    Neuerdings hab ich aber die Vanilla Coke für mich entdeckt. breites_
    Solange wie Alkohol Gesellschaftsfähig bleibt und auch der Staat nur durch den Verkauf als indirekter Dealer kräftig mitverdienen kann,solange wird sich an dem Verhalten der Bürger nichts ändern.
    Ist wie mit dem Tabak-wenn der Staat mal seine kack Doppelmoral sausen ließe,dann könnte man auch aufklärerisch erfolge erzielen.
    So aber wie es jezt immer noch läuft,ist es vergebene Liebesmüh.
    Außerdem ist es ja schick Verbrechen im Suff zu begehen,weil man dann belohnt wird.
    Zu Osteiten war es Strafverschärfend,heute heißt es:"Trunken?Jemanden überfahren?Wissen sie noch was?Nein?" hm hm hm Freispruch oder höchstens ein paar Tage Bewährung. wüt
    Hat was-geil. boah!
     
  7. lagpot

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    Das hier sieht schon mal sehr schön aus, oder?

    [​IMG]


    und so laufen wir früher oder später alle rum breites_ breites_

    [​IMG]

    mfg

    lagpot
     
  8. lagpot

    lagpot Gold Member

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    @Gag Halfrund

    Du Redest von Luftverpesten lese dir das mal durch "das" ist Luftverpesten.


    Luftverschmutzung tötet tausende Menschen
    Ozon, Kohlendioxid und andere Schadstoffe, die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen, beeinflussen das Weltklima. Und sie stellen ein öffentliches Gesundheitsrisiko dar. Nach einer Studie ist der Treibhauseffekt bereits jetzt für den Tod Tausender Menschen weltweit verantwortlich.





    "Nach unserer Einschätzung kommen mehr Menschen durch die Luftverschmutzung ums Leben als durch Verkehrsunfälle", erklärte Devra Lee Davis, Hauptautorin der in der aktuellen Ausgabe von "Science" veröffentlichten Studie.

    Asthma, Herzerkrankungen, Lungenleiden



    "Es gibt mehr als eintausend Studien aus 20 Ländern, die alle zeigen, dass man vom Grad der Verschmutzung auf eine bestimmte Todesrate schließen kann", erklärte Davis, Professorin an der Carnegie-Mellon-Universität in Pittsburgh im US-Staat Pennsylvania.

    Die Verbrennung von Benzin und Kohle führe dazu, dass Menschen vorzeitig an Asthma, Herzerkrankungen und Lungenleiden sterben. "Wir hoffen, dass die Politiker begreifen, dass Entscheidungen über Energie und Technologien im Grunde Entscheidungen über die Volksgesundheit sind."

    Treibhausgase töten Menschen



    In der Studie untersuchten Davis und vier Ko-Autoren die Auswirkungen von Luftverschmutzung auf die Todesrate in vier Städten: Sao Paulo in Brasilien, Mexiko-Stadt, der chilenischen Hauptstadt Santiago und New York.

    Dabei kamen die Forscher zu dem Schluss, dass der Einsatz von Technologien, die den Ausstoß von Treibhausgasen senken, in diesen Städten in den nächsten 20 Jahren 64.000 Menschenleben retten könnte. Ferner würden 65.000 Fälle von chronischer Bronchitis und etwa 37 Millionen Tage krankheitsbedingter Arbeitsausfälle verhindert.

    Acht Millionen Todesopfer bis 2020?



    Obwohl sich die Studie lediglich auf die genannten vier Städte bezieht, lassen sich die Schlussfolgerungen laut Davis auf Metropolen in der ganzen Welt übertragen. Die Daten stimmten mit einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) überein, wonach die Luftverschmutzung bis 2020 etwa acht Millionen Todesopfer fordern wird.

    Zum Schutz keine neuen Technologien nötig



    "Regelungen zur Verminderung der Treibhausgase können für weltweit drei Milliarden Menschen, die gegenwärtig in Großstadtregionen leben, deutliche und sofortige Wirkung zeigen", folgern die Autoren.

    Dabei gehe es nicht um futuristische Technologien, betonte Davis. Wenn die Technologien, die bereits auf dem Papier vorhanden seien, zügig umgesetzt würden, hätten sie einen direkten Effekt auf die öffentliche Gesundheit.

    mfg
    lagpot
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    @lagpod: Dann stelle mir bitte mal einen Vergleich zwischen volkswirtschaftlichen Nutzen und Rauchen im Gegensatz zu volkswirtschaftlichen Nutzen und Straßenverkehr auf.

    Klar, die Abgase sind schädlich. Aber sie sind das "kleine Übel" eines großen Nutzens. Rauchen hingegen hat keinerlei Nutzen und ist nur schädlich.

    Außerdem habe ich noch nie jemanden angetroffen, der in einem Restaurant seinen Wagen mitgenommen hat und dort den Motor laufen ließ... sch&uuml

    Des weiteren wird an der Schadstoffverringerung seit Jahren massiv gearbeitet. Zigarretten stinken heute noch wie vor 30 Jahren -- und sind genauso giftig.

    Noch in Wort zum Thema Alkohol: Die von Dir erwähnten Entgleisungen sind ja wenigstens strafbar und werden auch verfolgt. Auf Großveranstaltungen ist immer häufiger die Polizei präsent, um derartige Dinge zu unterbinden.

    Aber ich hab noch nie einen Polizisten in einem Restaurant oder Kneipe gesehen, der mich vor dem Qualm eines Rauchers beschutzt hat -- eben weil es nicht verboten ist.
    Ich habe auch noch keinen Raucher auf Schadensersatz verklagen können, weil meine Kleidung nach dem Besuch eines öffentlichen Lokals anschließend komplett gereinigt werden musste.


    @Lechuck: Cola light schmeckt mir nicht winken Ich kann diesen Süßstoffgeschmack nicht ausstehen. Vielleicht ein Kindheitstrauma breites_
    Die Vanilla-Coke schmeckt ... hmmm ... ich sagmal: interessant. winken

    Ich möchte die Folgen des Alkoholmissbrauchs nicht herunterspielen. Aber Alkoholkonsum kann man mit dem Rauchen einfach nicht vergleichen. Denn beim Rauchen ist ja jeder Konsum eine Belästigung für die Umwelt, beim Alk ist es der Rausch, der die Leute dann austicken lässt.
    Wenn ich in einem Restaurant zu meinem Essen ein Glas Wein trinke, wird das den Raucher am Nachbartisch garantiert in keiner Weise belästigen. Wenn er sich seinen Kotzbalken ins Gesicht steckt aber umgekehrt schon.

    Deshalb muss man meiner Ansicht nach zwischen Alkoholkonsum und -missbrauch unterscheiden. Der reine Konsum stört niemanden -- anders als beim Rauchen.

    Wie ich oben schon schrieb: Wenn der Wirt dafür verantwortlich gemacht wird, was mit seinen Gästen passiert, dann sollte sich die Sache ändern.
    Ich trinke gerne alkoholische Getränke. Allerdings habe ich noch nie in meinem Leben einen Vollrausch erlebt -- weil ich vorher aufgehört hab. Und das eigentlich hauptsächlich deshalb, weil ich irgendwie panische Angst davor hab, nicht mehr Herr meiner selbst zu sein.
    Wenn es in Lokalen und Gaststätten eine maximale Abgabemenge gäbe, dann hätte man da schon einmal ein Problem weniger. Klar, dann würden sich die Leute zu Hause besaufen -- doch da torkeln sie in der Regel dann nicht mehr auf die Straße oder setzen sich ins Auto.

    Gag
     
  10. bdroege

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    Rauchen mit den Agrument das durch die Luftverschmutzung des Strassenverkehrs zu verteidigen ist unangebracht. Dann könnte man auch sagen das Saddam nicht schlimm ist, da Adolf mehr Leute auf den Gewissen hat.

    Man sollte das Problem lösen, indem man Rauchen als uncool darstellt. Dies sollte den Kindern/Jugendlichen schon früh in der Schule beigebracht werden.

    Schlimm ist auch, das Raucher meist andere Raucher zu einen stärkeren Zigarrenkonsum anspornen, indem sie gemeinsam Raucherpausen machen.

    In GB gibt es die Zigarettenmarke "death", diese Marke wirbt immer mit Bildern von Lungenkrebs.
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