1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von mittelhessen, 11. Februar 2009.

  1. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

    Registriert seit:
    2. Juli 2005
    Beiträge:
    4.951
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    Anzeige
    AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

    Es geht um die Vorlauftemperatur des Warmwassers! Diese ist separat einstellbar. Bei der vorherigen Anlage war die Vorlauftemperatur des Warmwassers gleich der Vorlauftemperatur des Heizkreislaufs.

    Die genannte Anlage hat einen 130 Liter Warmwasserspeicher!
     
  2. atomino63

    atomino63 Board Ikone

    Registriert seit:
    20. November 2004
    Beiträge:
    3.621
    Zustimmungen:
    48.529
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    beyerdynamic, canton, hifiman, marantz, panasonic, pro-ject, sennheiser, sony, technisat
    AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

    Darin liegt nach meriner Ansicht das Problem. Ohne Zirkulation muß erst das im Warmwasserrohr stehende erkaltete Wasser ablaufen bis wieder warmes an der Zapfstelle ankommt.

    Entweder man lebt damit oder gönnt sich den Luxus einer Zirkulation mit entsprechendem Mehrverbrauch.

    In deinem Fall würde ich das Problem fürs Zähneputzen und für die Katzenwäsche - preiswert - mit einem Wasserkocher lösen.
     
  3. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

    Registriert seit:
    2. Juli 2005
    Beiträge:
    4.951
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

    Das ist nicht das Problem, weil es vorher genauso war!

    Eben nicht! Ich habe ja bereits oben geschrieben, dass nie(!) eine Zirkulation eingebaut war und vor der neuen Heizungsanlage immer trotzdem relativ schnell Warmwasser an den Entnahmestellen zur Verfügung stand!

    Zurück in die Steinzeit oder wie? Werde mir sicher nicht an jede Entnahmestelle einen Wasserkocher bereitstellen und das Wasser mischen. :) Ausserdem wäre dann ja die Installation des Warmwasserspeichers überflüssig!
     
  4. atomino63

    atomino63 Board Ikone

    Registriert seit:
    20. November 2004
    Beiträge:
    3.621
    Zustimmungen:
    48.529
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    beyerdynamic, canton, hifiman, marantz, panasonic, pro-ject, sennheiser, sony, technisat
    AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation


    Was heißt relativ schnell? Hast du es ausgelitert? Wie hoch war denn bei der alten Anlage die Warmwassertemperatur im Speicher und wo stand dieser, näher an den Zapfstellen?

    Das nicht, aber an der entferntesten Entnahmestelle wäre es eine Lösung für die Pfütze zum Zähne putzen.

    Physikalisch gibt es aus meiner Sicht - ohne die Anlage zu kennen - nur eine Möglichkeit, die Temperatur des Warmwasservorrats liegt unter der der alten Anlage. Im Leitungssystem wird jedenfalls ohne Zirkulation und selben Standort des Warmwasserspeichers die selbe Menge Wasser kalt wir zuvor - nach deinen Angaben ca. 10l.
     
  5. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

    Registriert seit:
    2. Juli 2005
    Beiträge:
    4.951
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

    Die Frage kannst du dir durch LESEN selber beantworten. Eine ständige Wiederholung der bereits genannten Gegebenheiten bringt mich ja nicht weiter.

    Nein! Logischerweise am gleichen Aufstellort, wie die alte Heizungsanlage.


    Ja, das ist ja der Fall. Genauso wurde es ja auch schon beschrieben! Das die Temperatur niedriger ist, geht ja auch in Ordnung, aber nicht dass dadurch die Zeit deutlich länger wird, bis das WW an den Entnahmestellen zur Verfügung steht.

    Ja, aber es ist Fakt, dass das Verhalten hinsichtlich der Zeit und des Wasserverlustes bis WW kommt besser war. Für mich gibt es da nur zwei Erklärungen: durch die deutlich höhere WW-Temperatur fand eine Art Schwerkraftzirkulation innerhalb der WW-Leitung statt ODER durch die deutlich höhere Temperatur sank das Temperaturniveau nach einiger Zeit auf eine immer noch brauchbare WW-Temperatur.

    Mir geht es aber in erster Linie, um die "neue Zirkulation" und ob diese in unserem Fall "sinnvoll" umsetzbar ist und vernünftig gesteuert werde kann.
     
  6. atomino63

    atomino63 Board Ikone

    Registriert seit:
    20. November 2004
    Beiträge:
    3.621
    Zustimmungen:
    48.529
    Punkte für Erfolge:
    273
    Technisches Equipment:
    beyerdynamic, canton, hifiman, marantz, panasonic, pro-ject, sennheiser, sony, technisat
    AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

    Ob die "neue Zirkulation" in eurem Fall sinvoll umsetzbar ist, könnt nur ihr selbst entscheiden. Das hängt ja vornehmlich von den Nutzungszeiten für Warmwasser ab, je unregelmäßiger, desto aufwändiger wird sich die Konstruktion im Verhältnis zum gewünschten Komfort verhalten.
    Ansonsten bleibt in jedem Fall der von Gag bereits angesprochene Nachteil des Anfangs ständig lauwarmen kalten Wassers.
     
  7. FBonNET

    FBonNET Gold Member

    Registriert seit:
    2. September 2004
    Beiträge:
    1.242
    Zustimmungen:
    0
    Punkte für Erfolge:
    46
    AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

    Servus,

    Nochmals die Vorlauftemperatur ist was anderes wie die Temperatur im Pufferspeicher. Die Vorlauftemperatur ist nur im Heizkreislauf einstellbar, und sollte so niedrig wie möglich sein. Was Du verstellst ist die Brauchwassertemperatur und diese sollte unter 60Grad bleiben.


    Gab es diesen Puffer vorher schon? Kann es sein, das die Rücklaufsperre defekt ist?

    Nur als Beispiel bei uns läuft die Zirkulationspumpe über ein Zeitrelais, jeweils ein Taster in der Küche und im Bad. Kann man nachträglich mittels Funktaster auch lösen.
     
  8. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

    Registriert seit:
    2. Juli 2005
    Beiträge:
    4.951
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

    Wie man es nennt ist doch egal! Jeder weiß doch hier was gemeint ist. Es mag sein, dass man in Fachkreisen nur beim Heizungskreislauf vom Vorlauf spricht. Aber auch Kalt- und Warmwasser ist ja sozusagen ein Vorlauf. Sobald eine klassische Zirkulation vorhanden ist, muss man sogar vom WW-Vor- und Rücklauf reden.

    Ja, nur darum geht es hier! Die Warmwassertemperatur ist einstellbar. Folglich wird das WW mit der eingestellten Temperatur aus dem Speicher ausgegeben. Ich beschrieb ja bereits, dass diese nur 50-55° C steht, was prinzipielle ok ist. Mehr als 60° C sind eh erstmal nicht möglich, lediglich eine Umcodierung ermöglichte auch 63° C. Die Differenz zu 70-75° C ist damit noch zu groß, als dass man überprüfen könnte, ob die Sachlage tatsächlich auf der Temperaturdifferenz des Warmwassers beruht.

    DIESEN Puffer natürlich nicht, da die Heizungsanlage ja erneuert wurde. EINEN Puffer gab es vorher schon. Dieser hatte die gleiche Größenordnung (~120 Liter)

    Welche Rücklaufsperre? Ein Rückschlagventil in der Kaltwasserzuleitung zur Heizung wurde bereits erneuert.
     
  9. AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

    Die niedrigere Speichertemperatur ist die einzige logische Erklärung für die längere Wartezeit.

    Zirkulationsnachrüstung bringt dir sicher einen Komfortgewinn.
    Bei unisolierten Rohren dürfte das allerdings ökonomisch ungünstiger als der beschriebene Wasserverlust in der Wartezeit werden.
    Vielleicht ist da sogar ein Durchlauferhitzer in der Bilanz günstiger als die Wärmeverluste der Zirkulation.
    Ein Teufelskreis.

    Das sollte ein fähiger Fachmann mit einer Rohrnetzberechnung vor Ort klären.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Februar 2009
  10. mittelhessen

    mittelhessen Board Ikone

    Registriert seit:
    2. Juli 2005
    Beiträge:
    4.951
    Zustimmungen:
    1
    Punkte für Erfolge:
    48
    AW: optimale Steuerung für Warmwasser-Zirkulation

    Das ist auch für uns die einzig logische Erklärung, da ja am gesamten Leitungssystem nichts verändert wurde.

    Genau das sehe ich auch als Problem! Und exakt darauf bezog sich auch meine Frage. Es geht darum die Zirkulation nicht ständig laufen zu lassen. Durch die fehlende Isolation muss das rücklaufende Wasser sozusagen ständig wieder erwärmt werden, obwohl das nicht ständig nötig wäre. Daher auch die im ersten Beitrag von mir genannten Möglichkeiten, welche sowohl die Stromkosten für die Pumpe, als auch den Wärmeverlust über die Rohre minimieren. Letzteres ist wahrscheinlich der wichtigere Teil! Für einen günstigen Stromverbrauch, kann man ja eine hocheffiziente Pumpe nehmen. Aber die Wärmeverluste der Rohre bleiben, durch die fehlende und nicht nachrüstbare Isolation.

    Vorausgesetzt, ich akzeptiere den Nachteil des handwarmen Wassers am Strangende, würde ich die neue Zirkulation einsetzen. Es bedarf dann nur eines vernünftigen Konzeptes zum Ein- und Ausschalten der Pumpe. Darüber bin ich mir noch nicht ganz im Klaren!