Opentel 4150 wird heiß!

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AW: Opentel 4150 wird heiß!

Also, wenn ich den Link oben zum Elektrolager gefolgt bin ist ein Verbrauch von 7mA durchaus zu vertreten, die brauchen ja schon gut 5mA um einen Transistor auf die seite der Sättigung zu bringen, da sollten die 2mA mehr nichts ausmachen.

Ein solches SMD Relai könnte man locker am Lüfter selbst unterbringen, diesen dann die mittels eines Einschleifkabels bei der Festplatte mit Saft versorgen und das SMD Relai mit einer Elektronikerabgreifklemme an die 12V Schaltleitung zum Fernseher verbinden, so das im Grunde genommen nichts zu Löten ist, muß man dann nur noch schauen wie der Lüfter zu befestigen ist.

Guni

 

AW: Opentel 4150 wird heiß!

Ja, ich glaube, solch ein Relais (wenn es sowas tatsächlich gibt) wäre auch ok. Ich habe irgendwo aufgeschnappt, dass man das Steuersignal mit 1 kOhm belasten kann, das wären bei 12V genau 12 mA. Man muss aber bedenken, dass an demselben Ausgang ja auch noch der Fernseher hängt; aber wahrscheinlich sind die Dinger schon für "mehr" ausgelegt...

Ich habe hier noch nicht gelesen, dass die 4150er an Hitze sterben, aber ich wollte es gar nicht so weit kommen lassen...

Gruß,
Kacki

 

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Dieses SMD Relai gibt es wirklich, Spule hat 1.8kohm und ist für 12 Volt ausgelegt (hat natürlich nen größeren Bereich als 12 Volt, aber uns interessiert ja nur dieser Wert. Laut Datenblatt soll der Spulenwiderstand sogar bei 2250kohm +-225 liegen), bekommen tut man dieses Teilchen bei Conrad.

Mal schauen wie es in dem Gerät ausschaut, wenn ich es für nötig erachte würde ich auch ne Kühlung einbauen, aber da es erst seit ner Woche im Betrieb ist und vor kurzen die aktuelle Firm aufgespielt wurde muß ich das noch abwägen, soll heißen das ich nicht unbedingt wild bin das sofort zu machen.

Währe aber mal schön, wenn jemand der das Gerät schon mal offen hat auch ein paar Bilder machen würde, um ggf. auch zu zeigen wie es innen ausschaut, welches die kritischen Bauteile sind (wenn nicht nur der Hauptprozessor warm wird), Tips zusammen kommen wie man ggf. die Festplatte am besten nach draußen führt (für Leute die Aufgenommene Filme mal schnell in eine DVD wandeln wollen) und was man dafür alles brauchen kann, usw..

Guni

 

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hi ich hab mir nun einen dauerläufer eingebaut. 9cm 12V an 5V der festplatte angeklemmt. das gehäuse bleibt nun eiskalt. der nachteil ist aber das die luft duch die engen schlitze sehr laut durchströmt. vom geräuschpägel her ist genausolaut wie ein videorecorder bei der aufnahme. für meinen geschmack zu laut.

leider habe ich aber zeitweise ohne lüfter ausetzer beim DDton und auch hin und wieder bem bild.
eine einfache lösung wäre hier gefragt.

lg oliver

 

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Ein kleiner (CPU-)Lüfter (ca. 6 EUR bei Conrad) im Gehäuse senkrecht stehend neben der Festplatte. Er bläst dann von rechts nach links die Luft, die er aus dem rechten Lüftungsgitter (im Gehäusedeckel) einsaugt, zwischen CPU und Festplatte durch und durch die linken Lüftungsgitter wieder nach draußen. Da er mit 5V nicht startet, würde ich in der einfachen Lösung die 12V mit Widerstand anzapfen. In meiner Transistorschaltung ist ein Poti vorgeschaltet, da kann ich die Drehzahl sogar regeln.

Mein Lüfter ist so nahezu überhaupt nicht hörbar (nur, wenn man den Kopf auf das Gehäuse legt) aber man kann nach einiegen Minuten Betrieb über dem linken Lüftungsgitter "warm" fühlen und rechts "kalt".

Ich habe auch schöne Fotos gemacht. Aber wie kann ich die hier reinstellen?! Hab sie jetzt aber leider nicht dabei...

Noch ein Tip, für diejenigen, die den 12V-Schaltausgang der Scartbuchse anzapfen wollen: Es gibt 2 Scartbuchsen; wichtig ist, dass man den Ausgang mit der Aufschrift "TV" nimmt! Der andere ist nämlich ein 12V-Eingang, und da kommt nix. Und wenn man die Leitung des Schaltausgangs auf der Hauptplatine zurückverfolgt, findet man eine vorgeschaltete Diode, deren Durchlassrichtung in Richtung Scartstecker zeigt. An den Anschlüssen dieser Diode kann man einen feinen Draht anlöten, an die man die Steuerung (Transistor oder Relais) anschließt. Für die Transistorschaltung würde ich VOR der Diode abzapfen, für das Relais HINTER ihr. Beim Relais würde ich zusätzlich parallel (zum Relais) noch ein Schutzdiode schalten, um Induktions-Spannungsspitzen beim Ausschalten kurzzuschließen. Diese Diode muss natürlich richtig gepolt werden...

Gruß,
Kacki

PS: zum Thema "Braucht man überhaupt die Kühlung" - nunja, ich habe festgestellt, dass auch die Festplatte nach einiger Betriebszeit richtig HEISS wird. Für derartige feinmechanische Teile kann das nicht gut sein. Auch die CPU wird so heiss, dass man den Finger nicht drauflassen kann. Als erste Lösung würde ich also mindestens schonmal einen Kühlkörper auf die CPU kleben. Mir ist der Opentel zwar in der kurzen Zeit (die ersten 14 Tage nach dem Kauf) ohne Kühlungsmaßnahmen zwar nicht abgeraucht, aber ich bilde mir ein, dass er seit der Kühlungsaktion stabiler läuft (war vorher häufiger abgestürzt!). Wichtig: die ganzen Maßnahmen sollte man natürlich so einbauen, dass man sie auch wieder entfernen kann, ohne dass der Kundendienst im Garantiefall merkt, dass man da 'rumgebastelt hat...

 

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Also, hier mal zwei Fotos von meinem "Kühlaggregat". Zuerst der CPU-Lüfter, den ich mit doppelseitigem Klebeband auf einem IC links neben den Kartenslots aufgeklebt habe. Der Vorteil dieser Position ist, dass er CPU, Festplatte, und ggf. auch eingesteckte CI-Karten kühlt, denn diese sollen angeblich auch sehr heiß werden.



Man sieht rechts unter der Festplatte den Kupfer-Kühlkörper, den ich mit Wärmeleitpaste auf die CPU geklatscht habe und die zwei Federn, die dafür sorgen, dass er immer schön fest auf der CPU sitzt. Damit die Federn nicht rausspringen, habe ich sie mit Zweikomponenenkleber mit dem Kühlkörper verklebt.

Und hier die Steuerelektronik, die den Strom von der Festplattenversorgung bezieht und die 12V-Steuerleitung (Scart) anzapft:



Die Platine habe ich hinten im Gehäuse an eines der Gehäusedeckel-Schraubenlöcher befestigt.

Gruß,
Kacki

 

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sehr sauber!!!!

und woher ist die platiene nun???

lg oliver

 

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Wie, woher?! Es ist eine Lochrasterplatine von Conrad, aber ich glaube, das wolltest Du jetzt nicht wissen...?

 

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habs mir fast gedacht das das so kommt.

was braucht mann da alles oder machst du sie fertig???

lg oliver

 

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Also, ich kann Dir den Schaltplan geben:



und noch ein paar Tipps, nämlich wo man auf dem "Mainboard" die Leitung für den Scart-Steueranschluss findet. Man beachte den auf dem Board endenden roten Draht in der Mitte des folgenden Fotos. Das Blechding links unten im Bild ist der Festplattenträger ohne die Festplatte (dies sei nur zur Orientierung angemerkt):



näher 'rangezoomt:



Ich habe den Anschluss an dem SMD-Widerstand (R208 oder R206??) angelötet; diese Leitung geht direkt über die Diode D8 an den Pin 8 am Scart.

Wen Du die Lösung mit dem SMD-Relais bevorzugst, kannst Du ebenfalls diesen Abgriff nehmen, oder weiter oben hinter der Diode D8.

Hier die Transistorschaltung nochmal etwas vergrößert. Die Lochrasterplatine hat auf der Lötseite (also Rückseite) Kupferleitbahnen, die im folgenden Bild vertikal und im zweiten Bild horizontal verlaufen.





Aber nochmal mein guter Rat: wenn Dir das alles zu kompliziert aussieht, lass' es lieber. Ist ja nicht so, dass man das Gerät nicht kaputt kriegen kann...