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Online-Nutzung in Deutschland geht laut Studie zurück

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Juni 2024.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Nein, ganz im Gegenteil, denn gerade die Facbook Nutzer sind doch die, die keine Menschen in echt treffen.
    Aber nicht über die asozialen Medien.
     
  2. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    Facebook und Co sind Müll. Aber unsere Hauptkommunikation läuft per WhatsApp oder Signal. Drüber kann man gut telefonieren.
     
    azureus und Michael Hauser gefällt das.
  3. Treibstoff

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    Aber im Gegenteil :
    Die Verabredung erfolgt über soziale Medien. Dann trifft man sich.
    Die anderen finden keine gemeinsamen Termine.
     
  4. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Dreher: Transrotor Hydraulic mit Ortofon 2M Red an SME 3009
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    Fernbedienung: Harmony 950 + Hub mit
    Tablet: Samsung SM-T510 und
    Smartphone: LG V40 mit internem 32bit DAC/Amp (2V) ESS Sabre.
    Poco F6 Pro
    Es kommt ja immer darauf an, wie man was nutzt. Ich nutze kein WhatsApp o.ä. und habe trotzdem 248 Kontakte abgespeichert.
    Ich tausche mich über Telefonate (das ist das, wo man sein Gegenüber auch hört), SMS oder, wenn es um Dateien geht, per E-Mail aus. Zudem halte ich auch persönlichen Kontakt zu vielen.
    Somit entgehe ich den täglichen Verdauungsmitteilungen, bunten Bildchen, lustigen Videos und sonstigen unnützen Meldungen.
     
    EinSchmidt und besserwisser gefällt das.
  5. lg74

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    Das Smartphone dient mir halt nicht als Eingabewerkzeug für Online-Dinge. Es gibt ja auch noch Email und davon habe ich ausreichend, teils mehr, als es mir lieb ist (aber eher gesellschaftliche und fachliche Dinge, nicht private Kommunikation). Das mache ich aber am Laptop, ich brauche eine ordentliche Tastatur und erledige die Kommunikation dort, wo ich auch Texte schreibe oder Grafiken erstelle.

    Allerdings: ich habe in der Tat nur sehr wenige Menschen, die einen Platz in meinem Herzen haben. Ich differenziere das nochmal - der "engste Kreis" und die "Hobbyfreunde" (die menschlich nicht weniger angenehm und nicht weniger wertvoll sind, aber eben diesen speziellen Platz nicht haben).

    Auch mit letzteren kann ich teils längst "fachfremde" Kommunikation haben, auch mit letzteren sitze ich teils alle paar Jahre mal in einer Pizzaria oder in einem Café und es geht um alles mögliche und nicht nur um Fachthemen. "Alle paar Jahre", weil sie übers Land verstreut sind. Die Kontakte laufen da meist per Mail. Sind auch alle beruflich und mit eigenen Interessen gut ausgelastet.

    Der engste Kreis besteht genau genommen aus 2 Erwachsenen und einem fast Erwachsenen: meinem besten Schulfreund (seit 35 Jahren), der Frau, die ich liebe, aber nicht als Partnerin an meiner Seite haben konnte (seit 15 Jahren) und ihrem nun fast volljährigen Sohn, der mich sehr mag und mich zu seinem Patenonkel gemacht hat. Die Verbindung zu ihm hat fast was "magisches" und ist auch trotz seines nun beinahe Erwachsenenalters bislang nicht eingeschlafen. Email ist nicht so seins (er ist 17 - wir haben ja vor paar Tagen erst gelernt, dass Email keine für Jugendliche brauchbare Kommunikationsmethode darstellt), Whatsapp habe ich wiederum nicht.

    Zu meinem besten Schulfreund (verheiratet, 2 erwachsene Söhne, berufstätig, eigenen Sport-Freundeskreis mit eigenen Aktivitäten, er teilt mein Radio-Hobby nicht) habe ich vielleicht alle 3 Wochen telefonischen Kontakt. Zu der Frau (verheiratet, außer meinem Patenjungen noch 3 Kinder und eigene Arbeit bis "Oberkante") habe ich vielleicht alle 6 Monate Kontakt via SMS. Von Angesicht zu Angesicht habe ich zu meinem besten Freund vielleicht im Durchschnitt alle 2 Monate Kontakt, zu der Frau teils inzwischen mehrere Jahre hintereinander nicht (auch, weil mir jeder Kontakt nach wie vor sehr schmerzhaft ist, da ich da sehr gerne mehr gehabt hätte, als ihrerseits möglich war).

    Ansonsten mache ich tatsächlich alles alleine bzw. habe skurrilerweise fast ausschließlich mit Menschen zu tun, die älter als 80 Jahre sind. Die können mich gut auf Trab halten - mehr, als mir lieb ist. Da kommen übrigens auch die meisten Anrufe her, aber nichts online. Ich bekomme in diesem Umfeld auch i.d.R gewisse Achtung als Mensch, was ich bei Frauen meines Alters eher nicht kenne. Deshalb bin ich auch Single. Ich muss mich nicht noch an eine Frau binden, um mir meine tägliche Dosis Verachtung, Abfuhr, Intrige, Herabwürdigung etc. abzuholen. Ich kann auch kokettierend zur Schau gestellte Unzurechnungsfähigkeit nicht in ein "die ist süß, die will ich haben"-Kindchenschema verstoffwechseln. Damit bin ich sowieso schon "raus". Schlimm genug, wenn ich andere Männer erlebe, die gelernt haben, solche Gewalt zu erotisieren oder zu intellektualisieren. Ist immer schwer erträglich für mich.

    Da hat mein bester Schulfreund, mit dem ich schon auf dem Gymnasium und später beim Studium in einem Wohnheimzimmer wohnte, ungewollt Maßstäbe gesetzt: einander achtender Umgang, sich aufeinander freuen können etc. "Unter dem" war ich nicht bereit, eine Frau in mein Leben zu lassen. Ich möchte meine Partnerin lieben können, sonst ist es sinnlos für mich. Musste aber auch nie eine Frau "abwehren", da ich außer für die Funktionen "nützlicher Idiot", "Psychomülleimer", "Hofnarr" und "Abladeort für Psychosen" für keine Frau attraktiv war. Mich wollte also nie eine Frau.

    Die eine Frau, mit der ich es gern gewagt hätte, eine Familie zu gründen, wollte mich halt auch nicht, nicht für diese Ebene zumindest. Und damit bleibe ich kinderlos und Single. Das ist extrem schmerzhaft für mich, seit 12 Jahren, seitdem ich das so akzeptieren musste. Das hat extrem viel in meinem Leben zerstört (nämlich jegliche Hoffnung auf eine soziale Zukunft und damit auch die Energie genommen für viele weitere Aktivitäten, ich konnte dann nicht mehr so weiter wie bis dahin). Aber es ist halt so.

    Ich strebe gar nicht mehr Kontakte an, weil mich alles, was nicht im "inneren Kreis" passiert, am Ende doch seelisch nicht nährt.

    Übrigens hat mein bester Schulfreund (promovierter Physiker, bei einem hochangesehenen Tech-Konzern als Entwickler beschäftigt) nur ein "Notfallhandy" in Form eines Android-4-Smartphones. Ich brauche es darüber gar nicht zu versuchen. Email ist auch weitgehend sinnlos, da kommt fast nie eine Antwort. Er ist abends zu Hause tatsächlich auf dem Festnetz zu erreichen (manchmal zumindest) und tagsüber auch auf Arbeit, sonst aber fast nicht. Und er hat alles andere als ein einsames Leben - ein Sohn wohnt noch zu Hause (macht gerade Ausbildung), er hat seine Frau, er ist mit seinen Sportfreunden unterwegs zu großen Laufwettkämpfen oder auch mal mit dem Bike über die Alpen oder auch mal auf ein Konzert. Die Familien aus dem Umfeld sind da ja auch noch. Gut ausgelastet also. Mit noch deutlich weniger Smartphone als ich. Man kann vom Smartphone-Status nicht auf soziale Erfüllung schließen.
     
  6. yander

    yander Guest

    ^^^Überlange Texte lösen das Problem nicht .

    Zum Thema die meisten Web . Seiten auch Behörden Seiten werden immer unübersichtlicher komplizierter so das man keine Lust mehr darauf hat .​
    Im Jahr 2000 und 2001 z.b. hat man sich mehr mühe geben ,
    heute werden die Seiten mit einem 0815 Offices erstellt im HTML Baukasten System für
    Leute mit Null Ahnung erstellt oft auch die Putzfrau nebenbei in der Besen Kammer schnell mit dem Handy erstellt , HTML Frames kennt man auch nicht mehr das ist auch heute für die Ersteller vom Web Seiten zu schwer es entwickelt sich alles zurück .

    Was man den Ahnungslosen Bürger heute alles so zu mutetet ?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 24. Juni 2024
  7. Treibstoff

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    Email ist selbst in der Arbeit nur noch ein Kommunikationsweg von vielen.
    Kollegen (IT) schreiben sich gegenseitig auch dienstlich über Chatprogramme (über PC) auf dem kurzem Dienstweg bzw im Chat des Konferenzsxstems, das ohnehin zum Hauptkommunikationsweg geworden ist, wegen der Möglichkeit den Bildschirm zu teilen.
    Statt Email - Anhänge werden links zu gemeinsam genutzten Ablageorten ausgetauscht.
     
  8. Sanktnapf

    Sanktnapf Guest

    Also Email ist gar nicht geeignet als SMS Ersatz. Das ist ja eigentlich WhatsApp.
     
  9. fernseh.schauer

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    Wenn man kein Smartphone haben möchte okay.
    Aber diese Verteufelung von manchen hier im Thread braucht es wirklich nicht.
    Entweder man nutzt oder man nutzt es nicht - aber neue Technologien und Medien pauschal zu verteufeln ist nicht zielführend.
     
  10. W. Ryker

    W. Ryker Gold Member

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    Na, weil die ärmsten im Altenheim sitzen und sonst kaum soziale Kontakte haben.
    Von den jüngeren kenne ich eigentlich niemand, der Facebook nutzt.