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Onkyo ist zurück auf dem Markt – mit neuem Flaggschiff-AV-Receiver

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. März 2023.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Oder man nimmt gleich IGBTs.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    IGBTs werden, soweit mir bekannt, nur als Schalter benutzt und nicht zur Verstärkung analoger Signale; also gar nicht oder voll durchgesteuert.
    In einem Class D High Power Verstärker könnten diese eingesetzt werden.
     
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  3. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Es gibt IGBTs, die sind audiogeeignet. In der Elektor wurde auch schon mindestens eine eine IGBT-Endstufe vorgestellt.

    Und tatsächlich würde ich heutzutage eine Klasse-D-Endstufe mit einem Schaltnetzteil nicht mehr pauschal ausschließen. Wenn das sauber entwickelt ist, spricht aus meiner Sicht nichts mehr dagegen. Viel problematischer ist es, heute eine Signalquelle zu finden, die überhaupt noch einer guten Endstufe würdig ist.
     
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  4. lg74

    lg74 Platin Member

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    Sieht gut aus, für ein 500-DM-Deck sehr gut! Das einfache Standard-Laufwerk von ALPS beeindruckte auch schon in manch anderen Geräten durch erstaunlich lange Haltbarkeit des Riemens. Dank Zahnrad-Idler kann da wenigstens auch kein Gummireifen altern und rutschen.

    Hier eine Beschreibung dieses elektronisch sehr interessanten Decks:

    AKAI DX-49: Osnovni ali ipak pravi… Akai | Zoki Audio - Hi-Fi Equipement Reviews

    AKG C1000S, ein Klassiker der Kleinmembran-Elektretmikrofone.

    Urversion: "Made in Austria".
    https://www.thepodcasthost.com/wp-content/uploads/2019/02/2016-01-19-12.53.49.jpg
    https://coutant.org/akgc1000s/1.jpg

    Später: "Made in China"
    https://img.ebay-kleinanzeigen.de/a...029-692d-44f9-a9f1-1659b31577d0?rule=$_57.JPG
    https://www.empirepro.com/pub/media...571c59d1b25ddeb9/a/k/akg-c1000s-1-850x850.jpg

    Und gerade jetzt eben bei der Bildersuche gelernt: "Made in Poland" gab es auch noch.
    http://www.amplitude.fr/uploads/sonorisation/micro/c1000sa.jpg
     
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  5. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Für Aufnahmen nicht, aber für die Wiedergabe schon.
    Neben den von mir erwähnten Kassetten mit Weihnachtsliedern aus den 70ern, haben wir viele selbst aufgenommene Kassetten mit den ersten Sprechversuchen als Kind.
     
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  6. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich bin gerade beim Aufräumen in meinem Büro/Archiv, da sind mir einige Geräte ins Auge gefallen
    Mein "gutes altes" Sansui-Tapedeck mit Doppelcapstan und Hinterbandkontrolle wartet eigentlich auch nur auf einen neuen Wickelmotor, dann liefe es wieder. Es gibt etwa 80 Cassetten mit Mitschnitten.
    Der Kenwood-CD-Player braucht auch einen neuen Motor für die CD-Lade, die hakt manchmal. Und überhaupt müsste die Lasereinheit neu abgeglichen werden, denn mit manchen CDs hat der inzwischen Probleme.
    Ein Kenwood-DAT steht auch noch da, der hat es (auch bei neuen Testaufnahmen) zu viele Lesefehler. Es stehen etwa 30 DAT-Cassetten herum.
    Der gute Kenwood-UKW-Tuner ist schon lange außer Betrieb. Hat mal richtig Geld gekostet, war aber auch ein Spitzenteil.
    Ein digitaler Camcorder von Canon ist da auch noch inklusive etwa 40 bespielter Cassetten. Die wollte ich schon lange mal auf das NAS überspielen. Hab extra den PC mit Firewire-Schnittstelle aufgehoben.
    Ich frage mich nur, wann ich das alles machen soll.
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Da macht es ein Trafo eh nicht mehr besser. :D
     
  8. atomino63

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    Habe grundsätzlich kein Problem mit im Ausland gefertigten Produkten.
    Wenn man das macht, finde ich es jedoch fair, darauf hinzuweisen.
    Ein in Deutschland gefertigter Beyerdynamic, meinetwegen der DT1990, im Vergleich zu einem Sennheiser HD 660s, beides Hörer der rundum selben und gehobeneren Klasse, hinterlässt für mich insgesamt einen ganz anderen Eindruck, als ein irgendwo gefertigter Kopfhörer deutschen Namens. Wenn er nicht so schwer gewesen wäre, hätte ich aus benanntem Grund, den Senni liegen lassen und den Beyer genommen.

    Dass ich nunmehr meistens den DT 990 auf den Ohren habe liegt am derzeitigen Hörgeschmack und dem nahezu unerreichten Tragekomfort dieser konstruktiven uralt Tröte.
     
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  9. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Wir hatten ne Sansui Anlage mit Doppelkassettendeck und CD. Damals war ich fasziniert, wie das Deck vollautomatisch bei Aufnahmen von CD auf Kassette das Tape einige Sekunden zurück spulte, um so die Lieder ineinander überzublenden wie im Radio.
    Auch das sanfte lauter werden im Weckmodus mit motorbetriebenem Lautstärkeregler war zu der Zeit kein Standard
     
  10. lg74

    lg74 Platin Member

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    Da läuft gerade eine irre Retrowelle. Die Preise für einstige Spitzenklasse-Tapedecks (bei denen man eigentlich mehr machen müsste als nur die Riemen und Idler-Gummis zu erneuern) gehen inzwischen teils sonstwohin. Und es gibt die krudesten Neuentwicklungen:

    wearerewind

    Leerkassetten aus alten Zeiten - wenn wenig genutzt oder gar "NOS" - sind zu durchaus respektablen Preisen im Gebrauchtmarkt. Es lohnt sich finanziell, sie zu verkaufen. Auf diesem Wege ging ja auch das riesige Kassettenarchiv mit Radioaufnahmen (Kassette einmalig bespielt und wieder in die Schachtel, vermutlich niemals wieder angehört) eines Mannes aus Westdeutschland in die Kleinanzeigen. Seine Erben wussten von dem ausufernden Hobby (angeblich fand man wohl auch 5 oder 7 Revox-Anlagen nebst entsprechenden Tapedecks) wohl nicht wirklich viel. Plötzlich gab es dann aber diese unfassbare Menge an Kassetten. Der Rest ist Geschichte:

    Save the tapes - digiandi.de - Das Hörfunkarchiv

    Dafür sind kleinere und jüngere Plattenspieler-Marken emporgekommen. Pioneer, Sony, Denon, Kenwood mögen nicht mehr viel oder gar nichts mehr auf diesem Gebiet machen - aber z.B. ProJect (soweit ich mich erinnere seit 1991) mit der tschechischen Fabrikation möge für diejenigen stehen, die neu am Markt sind. Alleine was Audiotrade in Summe an Plattenspielern im Sortiment hat...

    Plattenspieler

    Oder hier: ein einziger Händler und sein Sortiment zwischen gutem Einsteigergerät und brutalem Highend in einer Preisklasse, für die andere ein neues Auto kaufen oder eine Wärmepumpe oder so.

    PhonoPhono - HiFi-Plattenspieler, High-End und Zubehör für Analog-Laufwerke

    Sogar der deutsche HighEnd-Hersteller T+A, bekannt für bis ans physikalische Limit ausgereizte Elektronik (und was es nicht auf dem Markt gibt, wird kurzerhand selbst entwickelt), hat seit Jahren schon einen Plattenspieler in der R-Serie:

    G 2000 R Plattenspieler

    Da steckt nichtmal ein Direktantrieb drin (was man vielleicht angesichts der technologischen Kraft von T+A erwartet hätte, denn das kann "nicht jeder"), sondern ein Riemenantrieb. Aber eben auch einer, den "nicht jeder" kann. Das geht bis zur DSP-gesteuerten Spannungsbereitstellung für den Motor inkl. Drehzahlumschaltung und Sanftanlauf. Der Synchronmotor bekommt genau die Spannungs-Kurvenform, die er für einen absolut ruhigen Lauf benötigt.

    Bei CD-Playern sieht es ganz übel aus. Man bekommt kaum noch anständige Audio-Laufwerke mehr. Selbst im letzten "großen" Studio-CD-Player, den man kaufen kann, rotiert ein ATA-CDROM-Laufwerk:

    Tascam CD-6010 | Professioneller CD-Player

    Das rauscht bei 10x beim Tascam CD-6010 dermaßen, dass ein Freund von mir glaubte, da wäre ein Lüfter im Gerät. Im Rundfunkstudio fällt so eine Geräuschkulisse halt auf.

    Für Pioneer-CD-Player aus den 80er und 90er Jahren bekommt man keine bzw. nur noch "dubiose" Abtasteinheiten als Ersatz. Da rächt sich, dass Pioneer selbst gebaut hat und nicht zugekauft. In vielen anderen Geräten sind ja Sony- oder Sanyo-Laufwerke drin:

    CD-Player-DAC-Transport List

    Selbst in äußerlich und schaltungstechnisch als Highend-Boliden erkennbaren Geräten steckt dann ein Sony KSS213 drin, mit das einfachste, was man haben kann. Heute gut für den Service, das Zeugs bekommt man noch.

    Kleinere Firmen, die sich heute an ein Highend-CD-Gerät wagen, können aber auch auf den Baukasten hier zurückgreifen:

    https://www.suos-hifi.com/

    Da steckt dann Sanyo drin, die Mechanik der Toploader scheint aber ein Eigengewächs zu sein, ein ausgesprochen hochwertiges offenbar.

    Gegen sauber entwicklte Schaltnetzteile und hochwertige Schaltverstärker (!) ist absolut gar nichts (mehr) einzuwenden. Das wird bis in die Highendklasse hinein verbaut und wenn das richtig gemacht wird, gibt es keine Nachteile.

    Die T+A Cala hat z.B. beides - Schaltnetzteil und Schaltverstärker. Und ist definitiv kein minderwertiges Produkt.

    https://www.ta-hifi.de/wp-content/uploads/stereoplay_cala_cdr_10_2017.pdf

    Der Verstärker aus der E-Serie von T+A hat hingegen einen dicken Ringkerntrafo, aber auch Schaltendstufen - und ist den Testergebnissen nach hervorragend:

    https://www.ta-hifi.de/wp-content/uploads/audio_11_-2019_pa_1100_e.pdf

    Und was man aus Schaltendstufen geringer Baugröße so rausholen kann, sieht man gut bei den Modulen von Purifi-Audio

    https://purifi-audio.com/wp-content/uploads/2020/01/1ET400A-Data-Sheet-1.00.pdf

    Übrigens schalten da auch MOSFETs. ;) Sind nur konzeptbedingt da natürlich nicht "klangentscheidend".
     
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