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OGH Entscheidung bei Premiere Abos in Österreich

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von crisi, 25. April 2006.

  1. cymbol

    cymbol Platin Member

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    AW: OGH Entscheidung bei Premiere Abos in Österreich

    Naja, ob die es gut haben?
    Man bekommt selbständig denken vom Staat abgenommen, das soll gut sein?

    Ich bin sehr gerne in Österreich und hatte dort auch noch nie Probleme. Aber irgendwie kommt mir vor, dort haben viele noch das Heile-Welt-Denken.

    Kann mich noch gut an das Geschrei von manchen hier erinnnern, als der ORF die Fussball-BL-Rechte verloren hat. Die Ansichten mancher Poster aus Österreich waren ja kurz vorm Kommunismus ........
     
  2. DeJe

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    AW: OGH Entscheidung bei Premiere Abos in Österreich

    Was hat das damit zu tun?
    Also darf jeder windige Geschäftmann tun und lassen was er will? Wozu Gesetze, der Kunde ist doch selbst schuld wenn er sich reinlegen läßt.
    Naja, wenn Du das gut findest. Ich nicht.
    Ich zahle auch dafür Steuern an den Staat das er mich vor gewissen Machenschaften schützt und ich nicht bei jeder Abo-Unterschrift einen Anwalt brauche. ;)
     
  3. cymbol

    cymbol Platin Member

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    AW: OGH Entscheidung bei Premiere Abos in Österreich

    Brauchst Du einen Anwalt, um im - zugegebenermaßen - Kleingedruckten zu lesen, dass sich die Bindung an Premiere automatisch verlängert wenn man innerhalb der Kündigungsfrist nicht kündigt ;) ?

    Das gleiche müsste dann ja auch für Handyverträge gelten oder? Super wenn die nach 2 Jahren automatisch auslaufen. Wenn ich nach 2 Jahren nicht drandenke den zu verlängern, habe ich auf einmal keinen Handyempfang mehr. Na toll :eek: .......

    Verbraucherschutz muss schon sein, da hast Du recht. Aber dem Bürger etwas zutrauen, das sollte unsere Politik/Rechtssprechung auch noch.
     
  4. stef5

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    AW: OGH Entscheidung bei Premiere Abos in Österreich

    So dreht sich die Welt aber nicht, wer nichts tut der kriegt auch nix geschenkt. :rolleyes:
     
  5. DeJe

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    AW: OGH Entscheidung bei Premiere Abos in Österreich

    Nur darum geht es in diesem Urteil! Oder wurde Premiere untersagt irgendwelche Verträge mit Kunden zu machen? Die Verträge sollen durchsichtiger werden. Auch für Kunden denen es unter Umständen schwerfällt die Beziehung zwischen 12-Monats-Abo, Kleingedruckten und Kündigung herzustellen. ;) Oder willst Du sagen solche Kunden sollten keine Verträge (mit Premiere) unterschreiben?

    Der Vergleich mit Handyverträgen funkt hier nicht. Ich bin genau wie bei Premiere seit Jahren bei einer Firma. Dort bekomme ich JEDESMAL vor Ablauf Angebote (Tarife, Geräte, ...) um meinen Vertrag weiterzuführen. Ohne das ich extra kündigen muß. Das lief auch bei Premiere mal so, bis vor so ca. 2..3 Jahren. Mittlerweile bekommt man (mit Glück) noch einen lapidaren Hinweis wenn das Abo (bei der automatischen Verlängerung) teurer wird. Angebote? Ja, wenn man kündigt. Mal ehrlich, das ist hirnrissig. ;)
     
  6. MasterSchief

    MasterSchief Silber Member

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    AW: OGH Entscheidung bei Premiere Abos in Österreich

    Genau das sind auch meine Bedenken. Verbraucherfreundlich ist was anderes.

    Ich will nichts geschenkt.
    Ich will weiterhin Premiere für 29 Euro so lange, bis ich sage, jetzt kündige ICH.

    Nach dem Urteil sieht es ja so aus, das mein Vertrag in Kürze endet und ich einen neuen um 47,90 monatlich abschließen darf.
    Das versteht man also unter österreichischem Konsumentenschutz.
     
  7. cymbol

    cymbol Platin Member

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    AW: OGH Entscheidung bei Premiere Abos in Österreich

    1. Du hast recht, aber ums mal polemisch auszudrücken: Für die Dummheit einzelner ist nicht der Gesetzgeber verantwortlich. Verbraucherschutz hin oder her.

    2. Der Vergleich zieht wohl. Bei beiden Verträgen läuft die Vertragsbindung weiter, solange keine Kündigung erfolgt.

    3. Premiere ist in dieser Hinsicht nicht kundenfreundlich, darüber gibts keine Debatte
     
  8. DeJe

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    AW: OGH Entscheidung bei Premiere Abos in Österreich

    Zustimmung in allen 3 Punkten. :D

    Aber, das Urteil sagt doch nicht das alle Verträge mit Premiere per Gesetz laufzeitbegrenzt auf 12/24 Monate werden.
    Es liegt an Premiere den Vertragstext entsprechend zu ändern das die Mißverständlichkeiten raus sind und der Kunde klar erkennt das es sich eben NICHT um einen laufzeitbegrenzten Abo-Vertrag handelt.
    Zumindest lese ich das so. ;) Und das nenne ich Verbraucherschutz. Um es ebenfalls etwas polemisch zu sagen: So das auch der letzte Depp mitbekommt auf was er sich einläßt. :D