Office 2003 unter Windows 10 lässt sich nicht instalieren

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Oh weia, ein Ring sie zu knechten, ehrlich jetzt? Kommt gleich auch noch ein strenger Verweis auf Orwellsche Überwachung?

Ich meine mich zu entsinnen, gerade vor 6 Stunden geschrieben zu haben, dass es mithin nicht die allerbeste Lösung sein muss, Firmeninterna nach Außen abzugeben, so weit zu deinem Chef. Aber du wirst es nicht glauben, man kann Onlinespeicher durchaus auch privat nutzen. Ich meine, mich daran zu erinnern, dass Millionen und Abermillionen Menschen dies täglich mit großer Freude tun. Wer einmal ein Handy mit lieb gewonnenen Bildern verlor oder einen irreparablen PC mit ähnlichem Inhalt und leider keine (funktionierenden) Backups besaß, wird natürlich sofort zustimmen.

Ich meine mich hingegen NICHT daran zu erinnern, dass man mir höchst persönlich derartiges "aufgeschwatzt" hat, ich meine mich schließlich daran zu erinnern, dass man jedwedes Angebot auch gern selbst eruieren und ablehnen darf, ein Ring sie zu knechten, oh man, also wirklich. Ich möchte jetzt eigentlich nicht näher darauf eingehen, dass man das bei wirklich jedem x-beliebigen Stück Irgendwas so sehen könnte, was überhaupt nur irgendwo auf der Welt seit Anbeginn des Handels angepriesen wurde. Meine Güte.

Trotzdem hoffe ich natürlich dass dein Chef seine Backups bitte nicht in seinem Büro versteckt, nur für den Fall, dass mal Feuer Wasser Einbruch gespielt wird, in den Fällen wär natürlich extern immer noch besser als pleite, aber ich will dir sicher nichts "aufschwatzen", du darfst dich jetzt in deine vollumfänglich aufschwatzungs-freie Wohnung ohne Internet zurückziehen, nicht, dass du irgendwann "nicht mehr daran vorbei kommst".

Weia.

 

Die Backups werden so gemacht und gehandhabt, wie man das machen muss. Natürlich kommt auch keiner vorbei, der irgendwas irgendjemand persönlich etwas aufgeschwatzt- zumindest in diesem Bereich. An Deiner Reaktion ist zu erkennen, dass Du auf quasi militante Weise Deine Meinung vertrittst und schnell mal andere als Gandalf bezeichnest. Da bist Du bei mir richtig!

 

Den Gandarf nehme ich umgehend zurück und bitte um Entschuldigung, ich habs entfernt.

 

Man kann Onlinespeicher benutzen - man muss nicht. Für mich persönlich ist das Firlefanz, meine Daten bzw. Dokumente gebe ich nicht nach außen - Punkt. Aber wer es "braucht" ...

 

Apropos:

Ich verwende privat übrigens ein altes 2012er-Paket der deutschen Firma SoftMaker. War nicht ganz kostenlos und bringt alles mit, was ich privat brauche, und lief schon lange auf mobilen Plattformen, bevor MS es zu iOS geschafft hat. Im Lieferumfang war damals auch noch der sehr brauchbare eM Client.

Allerdings neigt sich privat die Arbeit mit "Dokumenten" merklich dem Ende zu, es verschiebt sich inzwischen alles zu mobilen Apps. Und beizeiten wird man auch die Leute, die beruflich noch mit Microsoft Office arbeiten, wegrationalisieren und durch Algorithmen ersetzen. Insofern wird die Frage der heute geborenen Kinder künftig lauten: "What's an Office?"

 

Ja, will ich sagen. Stand Anfang letztes Jahr. Nur private.

Microsoft nennt aktuelle Nutzerzahlen von Office 365

 

Aha, und ein mit einer App erzeugtes "Etwas" ist also KEIN Dokument mehr?
Im übrigen erwähnte ich sehr wohl die Nutzung via Tablets und/oder Handys wenn ich nicht irre, nein ich irre nicht.

Viel Spass beim Erstellen eines nutzvollen (!!) Dokumente-Ersteller-Algorithmus.

Das würde schon bei einer Antwort wie dieser hier auf einen Post scheitern, sollte nicht nutzloses Geblabber dabei rauskommen, welches nur zufällig wie eine Antwort ausschaut (gern kann man meine sub-intelligenten Einwürfe als solches Titulieren (bevor einer noch auf die Idee kommt)), aber ein Dokument, dass eine wie auch immer geartete, weiterführende, und sei sie auch noch so kleine Intelligenz aufweist als Algorithmus? Als Hausarbeit? Als Doktorarbeit? Als Kommentar in einer Zeitung? Als Buch? Als Anleitung für eine Kaffeemaschine?

Ich kann dir auch gern ein paar Zeilen präsentieren, die ausschauen, als hätte sie jemand geschrieben, von mir selbst programmiert mittels einer Tabelle mit Hauptwörtern und Verben und Füllwörtern und schon beachtlich komplizierter mit korrekter Grammatik in Wort und Zeichensetzung, ja klar, im Prinzip funktionieren wird dies, besonders weit kommst du damit aber nicht, wenn es um intelligente und vor allem weiterführende Texte geht.

 

Wenn ich in der PYUR-App den Kündigen-Button betätige, dann erzeugt das kein "Dokument". Die Kündigung wird direkt übermittelt und wirksam.

Wenn ich in der Banking-App eine TAN-signierte Mitteilung einstelle, erzeugt das auch kein Dokument mehr. In der Tat habe ich meiner Hausbank seit Onlinekonto-Eröffnung anno 1999 kein einziges Dokument mehr geschickt.

Die meisten Börsenmitteilungen werden heute schon von Algorithmen erzeugt und nicht mehr von Menschen geschrieben. Und andere Algorithmen lesen sie dann, um darauf im Handel mit Wertpapieren zu reagieren. Wir steuern da nach der Automatisierung des Fließbandes vor vielen Jahrzehnten auf eine neue disruptive Entwicklung zu, die Millionen von Bewohnern von Bürotürmen noch gar nicht auf dem Schirm haben, sie aber schwerwiegend betreffen wird.

Die als wichtig herausgestellte Qualifikation der Bedienung sog. "Office-Software" gehört nämlich zu einer Reihe von Berufsbildern, die in der künftigen vernetzten Welt gar nicht mehr existieren.

 

Und wieviel Milliarden Nutzer von MS-Office benutzen kein Office 365???

 

Also jetzt aber mal stop!

Wir jeden in diesem Thread seit einigen Seiten von Office in welcher Form auch immer.

Damit werden SELBSTVERSTÄNDLICH immer und überall, ob mit Office365, einer Stand Alone Anwendung von MS oder sonst einem Hersteller, ob am PC oder auf einem Tablet online oder offline IMMER Dokumente erzeugt.

Das ist überhaupt der ganze Sinn dahinter.

Bitte keine allgemeine Diskussion bzgl. Programmierung entfachen, da wirst du bei mir, einem Programmierer seit 1984, auch nicht viel neues an Infos erzeugen (Infos = keine Dokumente, so lange ich es nicht notiere oder in ein Stückchen Hardware tippe).

Da werden Daten übertragen, die auf der "anderen Seite" von einem Programm ausgewertet werden, um weiteres Vorgehen durchzuführen.

Das gehört komplett nicht in diese Diskussion (wehe, wenn du Daten aus der betreffenden Datenbank ausdruckst, es könnte zu einem Dokument werden, aber wir wollen nicht kleinlich werden).

Es fällt im übrigen immer stark auf, wenn jemand das Wort "Algorithmus" wählt, was besonders lässig klingt, ein echter Programmierer benutzt dieses Wort übrigens nie, höchstens Buchautoren, die sich damit irgendwie schlauer darstellen wollen, hat immer einen komischen Eindruck hinterlassen.

Du hast klar das falsche Buch gelesen.

Wie ich in einem vorangegangenen Post schon klarstellte, kannst du eben NICHT individuelle (!!) Denkaufgaben einfach mal so maschinell produzieren, das ging noch nie, das wird in Zukunft nicht gehen.

Sich wiederholende Vorgänge, wie das regelmäßige Erstellen von Rechnungen laufen derart ab, keine Frage. Kein Depp würde auf die Idee kommen, zig tausend Rechnungen alle noch selbst zu erzeugen, das macht gefälligst ein Programm/Skript.

Das wirklich(!) individuelle Bearbeiten eines beliebigen Textes (und genau DAVON reden wir hier) kannst du nicht maschinell reproduzieren.

Klar kannst du nach Textbausteien suchen (macht Maxdome, wenn du ne Mail mit irgendeinem Wort "Kündigung" reinsendest, du bekommst sofort die automatische Antwort, dass du gekündigt bist, klappt auch ganz prima, wenn du "ich will nicht kündigen" schreibst).
In php kannst du die ganze Mail etwa mit einem einzigen Befehl namens "strpos" nach "Kündigung" durchsuchen lassen, findet er das Wort, ballert er die Mail raus, besonders schlau ist das nicht.

Ebenso kannst du nach mehr Wörtern suchen und durch vorgefertigte Textbausteine eine Antwort zusammenfrickeln, das klappt so weit auch ganz gut, ein Buch schreibt man damit aber auch nicht. Nie und nimmer.

Einen echten, individuellen Text kannst du nicht durch nen Algorithmus erzeugen. Du kannst Textbausteine aus einer schon fertigen DPA Meldung rausfriemeln und daraus eine automatisierte Nachricht erzeugen - weil du weißt, dass das vermeintlich (!) Wichtigste immer in den ersten Absätzen steht - einen sinnvollen (!) Kommentar zu eben dieser Nachricht kannst du nicht erzeugen.

Und woher kam dann die Original DPA Meldung? Die hat auch kein Programm mal eben so aus eingetippten Worten der Art "Berlin", "Unfall", "Zug" gebaut. Da gehört dann doch schon etwas mehr dazu.

Und schließlich:

(das klingt irgendwie abgeschrieben)

...hat das mit einer "vernetzten Welt" nun wirklich vollumfänglich überhaupt nichts zu tun. Für das falsche Beispiel mit den Aktien gerne. Aber das ist das Problem an falschen Beispielen, sie ziehen nicht.

Warum zum Benchmark sollte denn ausgerechnet der (um bei dem Beispiel zu bleiben) Zeitungs-Texter genau deshalb "in der künftigen vernetzten Welt" nicht mehr existieren, weil die Welt "vernetzt" ist, wenn überhaupt, dann, weil ein Programm seine Denkarbeit vermeintlich abnimmt, dazu muss die Welt aber nicht vernetzt sein - und überhaupt IST die Welt längst vernetzt, sie ist nicht "zukünftig" vernetzt, kann es sein, dass das Buch schon 20 Jahre alt ist?

Dass sich Berufsbilder ändern, das ist völlig klar, das war schon immer so, dass Berufsbilder im Prinzip verschwinden ebenfalls,
ob man nun Powerpoint noch in 20 Jahren braucht, oder ob Powerpoint nach Grundwörtern in einem schon fertigen Dokument sucht, und das halbwegs sinnvoll zu Folien zusammenbackt und man den Powerpoint-Arbeiter nicht mehr braucht. Das sei dahingestellt und gerne möglich.

Das INDIVIDUELLE aber an jedweder Arbeit, sei es nun mit Office oder sonstwo, das kannst du eben NICHT durch ein Programm ersetzen und das Programm ist immer nur so schlau wie sein Programmierer und das Programme über den Programmierer hinauswachsen ist ein schlechter Film, bestenfalls war die Absicht des Programmierers unscharf und es passiert etwas anderes, als geplant, gern auch was schlechtes, aber dass dadurch per se am Ende alle nichts mehr machen, weil das alles "Maschinen" machen, ist Diskussionsstoff von Ende der 70ger, da haben schon mal Autoren was zusammen-gedacht, was so nicht geht.