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Oettinger geht auf den Osten los

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von solid2000, 11. August 2005.

  1. Bertel

    Bertel Silber Member

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Also Bayern-Bashing ist ok, aber Ossi-Bashing ist ja sooo gemein ... :rolleyes:

    Ich will mit der Zone nix zu tun haben. Kann man die nicht wieder ausgliedern? Dann können sie wieder ihr Erfolgsmodell fortsetzen, was ja 40 Jahre so gut geklappt hat. ;)

    ---

    @Heinz291 - also damals waren sie dumm, weil sie Kohl gewählt haben, aber jetzt sind sie klug, weil sie DEINE politische Richtung wählen? Seltsames Demokratieverständnis ...

    .oO( und da wählen sie ausgerechnet den Laffo, der richtigerweise die Einheit damals überhaupt nicht wollte ... :D :D :D )
     
  2. Bertel

    Bertel Silber Member

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    BTW ... ihr würdet Euch umschauen, wenn Bayern aus dem Bund austräte ... wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld ... :D
     
  3. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Dieser Nichtsnutz und seine Partei haben aber Bayern zum erfolgreichsten Bundesland mausern lassen. Solche Leute und solche Politik brauchen wir in Deutschland, anstatt diese Sozi-Umverteilungs-Gequassel...

    Anders als deine Sozi-Genossen, wie ich bei uns in Rheinland-Pfalz mit unserem Showmaster Beck erlebn darf, der Rheinland-Pfalz heruntergewirtschaftet hat, aber in jedes Mikrofon redet, ob man ihm es hinhält oder nicht...
     
  4. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Wenn die Bayern mir blöd kommen, komme ich denen auch blöd. Und nicht vergessen, Stoiber hat angefangen mit dem Mist. :D
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. August 2005
  5. nevers

    nevers Gold Member

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Eigentlich ist es nur wichtig, was die Entscheider in der Wirtschaft zu unserer Wahl sagen. Wenn sie sich Schwarz/Gelb wünschen und Schwarz/Gelb kommt, dann werden sie schon allein wegen der positiven Stimmungen in der Wirtschaft und der erwarteten Politik intensiver in Deutschland investieren. Das nehmen doch auch schon die Aktienkurse vorweg. Sollte es allerdings nicht so kommen, dann wird das für viele wohl das entscheidende Ereignis sein, sich aus Deutschland zurückzuziehen. Egal, welche Politik nun die andere Politikkonstelation macht. Am Ende ist doch alles psychologisch. Eine bessere Stimmung - grade bei denen, die über die Unternehmensstandorte entscheiden - lässt die Investitionen sprudeln. Das bedeutet dann gleich höhere Steuereinnahmen und weniger Ausgaben.


    Stimmt. Eine Mehrwertsteuererhöhung im mittleren Bereich (2 Prozent) ist schlecht. Entweder man lässt die bei 16 Prozent oder man erhöht auf 20 Prozent, um damit andere Steuern nachhaltig absenken zu können. Die Mitte ist nicht konsequent genug. Wenn die Union gewinnen sollte und die FDP nicht stark genug wird, sodass mit einer höheren Mehrwertsteuer zu rechnen ist, heizt das wenigstens dann noch das Weihnachtsgeschäft an.

    Na ja, bei Rentner ist aber die Armutsquote am niedrigsten. Seien wir doch mal ehrlich - nie ging es und nie wird es mehr einer Rentnergeneration so gut gehen wie heute - wenn sie nicht privat vorsorgen. Grade bei den Rentnern ist doch die Sparrate extrem hoch. Absenken will man die Renten nicht (nominal) und die Beitragszahler werden im Gegensatz zu den Rentner immer weniger.

    Vorallem bringt der Kündigungsschutz nichts. Eine Firma, der es schlecht geht, entlässt sowieso und es hält von einer Neueinstellung ab. Viele mögen das Hire&Fire in den USA nicht. Ich muss allerdings sagen, dass das auch positive Seiten hat. Hier bewirbt sich ein Arbeitslose hunderte Male bevor er eine Chance bekommt. In den USA ist es - ebenso wie die Kündigung - auch leichter eine neue Arbeitsstelle zu finden. Es ist doch eher zu bevorzugen, dass man viele verschiedene Jobs macht als sich Jahre erfolglos um einen Job zu bemühen.

    Mit ihrem Wahlprogramm haben sie doch fein für die Opposition etwas geschrieben. Es ist doch so, dass die SPD gar nichts im Programm zu bieten hat, dass irgendwo zu mehr Einnahmen führen würde oder die Ausgaben senkt. Das bisschen Steuer für die Einkommensviertelmillionäre. Das bewegt sich im Promillebereich. Nein, mit dem Programm hat man sich für die Opposition vorbereitet. Entweder will man da ganz rein durch Schwarz-Gelb oder man gibt als Große Koalition der CDU immer die Schuld für Grausamkeiten, was sicherlich für Reformen nicht förderlich wäre und zu baldigen Neuwahlen nach 2-3 Jahren führen würde. Nein, die SPD hat sich eigentlich schon von der Regierung verabschiedet und wartet auf den Sprung in die Sozialkritische Opposition, um zu alter Stärke wiederzufinden.

    Das verstehe ich bei den Journalisten auch nicht. Da heißt es: "Stoiber legt mit Ostkritik nach (o.ä.)". Im Artikel steht dann, dass er gesagt hat, dass die Menschen in Bayern klüger wären. Da frage ich mich: Ist alles Osten, was nicht Bayern ist?

    Nein, aber das erwartet man ja auch von einem Ministerpräsidenten im Wahlkampf im eigenen Bundesland, dass er große Reden schwingt, wie toll doch die eigenen Menschen wären und wo das Bundesland Vorzüge hat. Das erwarte ich auch von meinem Ministerpräsidenten - egal in welchem Bundesland. Irgendwo liegen die Bundesländer immer auf einer Spitzenposition.

    Durch seinen starken Bayernbezug hat er sich auch jetzt selbst rausgekegelt. Der Vorteil von Angela Merkel ist doch auch, dass sie nicht besonders Ostdeutsch wirkt. Zumal sie in ihrer Heimat nicht so gute Wahlergebnisse einfährt. Stoiber wurde als zu sehr bayrisch wahrgenommen. Das hat ihm im Norden geschadet. Bei der BTW02 gab es ein ganz klares Nord-Süd-Gefälle. Das dürfte bei Merkel nicht passieren. Sie wirkt auch nicht zu sehr weiblich, verschreckt also nicht konservative Wähler (keine Emanze). ;)

    Aber es gibt noch genug Politiker bei Schwarz-Gelb, die die Ministerposten besetzen können. Außenminister sollte Gerhardt werden. Er hat das notwendige Charisma dazu.

    Es wird von den Medien auch falsch dargestellt und ist teilweise unglücklich ausgedrückt. Hätte Stoiber das "im Osten" weggelassen, dann wäre das ein Angriff auf alle PDS-Wähler und nicht auf einzelne Regionen beschränkt und das macht doch die SPD nahezu jede Woche. Die Protestwähler, die PDS oder NPD (4% im Saarland) im Westen wählen, sind doch auch nicht besser. Das sind die gleichen frustrierten Leute. Auch wenn sie quantitativ etwas weniger sind.
     
  6. nevers

    nevers Gold Member

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Interssant und ein Verdienst der CSU ist doch, dass man von einem Bauern-Staat (mal etwas übertrieben) erfolgreich in neue Industrien übergesiedelt ist. Die Arbeitsplätze sind sicher. Bei der SPD hat man lieber Jahrzehnte lang die Steinkohle-Arbeitsplätze subventioniert und was ist das Resultat? Schulden und eine Menge Arbeitslose.
     
  7. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Ja und ich kann wohl, im Gegensatz zu dir, auch zwischen den Zeilen lesen. Somit weiss ich auch ganz genau wer damit gemeint ist. :p
     
  8. Odiwams

    Odiwams Senior Member

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Und diese politische und wirtschaftliche Debatte um die Zukunft Deutschlands nennt man(n) nun Demokratie ???
     
  9. Lechuk

    Lechuk Institution

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Du möchtest wissen was Demokratie ist?
    Kann ich Dir erklären.
    Wir haben hier neuerdingens einen schönen neuen großen Bahnhof in Berlin. Da hat sich der Herr Strieder gedacht,(da er ja einst durch mauscheleien an die Macht kam) mache ich mal ne Umfrage zum Namen des Bahnhofes. Gesagt/getan. Das Volk entschied sich zum "Lehrter Bahnhof", wie er ja auch hieß, Herr Strieder hatte noch "Hauptbahnhof -Lehrter Bahnhof" und "Hauptbahnhof" zur Disposition gestellt.
    Dieses Ergebnis gefiel dem Herren aber nicht, da er ja Herr über Recht und Gesetz und auch Volkes Wille zu sein scheint, beschied der Herr eine weitere Abstimmung, die wieder nicht seinen wünschen entsprach. Was meinst Du machte er? Richtig, er nannte den Bahnhof kurzerhand "Hauptbahnhof -Lehrter Bahnhof". Das Ende der Geschichte sieht aber so aus, das er überall Hauptbahnhof heißt und auch als solches ausgeschrieben wurde.

    Das ist Demokratie.
     
  10. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Demokratie ist wenn das Stimmvieh (Volk) alle vier Jahre brav seine Kreuze da macht wo es der jeweiligen Partei am besten gefällt und die Klappe hält wenn die Bonzen sich die Taschen vollmachen.