Oettinger geht auf den Osten los

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AW: Oettinger geht auf den Osten los

Sollten das nicht 4 Wochen sein, hab vorhin was drüber gelesen.

@ horud

Du hast geschrieben:

Die SED hat 40 Jahre lang den Osten Deutschland kaputtgemacht und die Menschen terrorisiert, nun rennen ausgerechtet diejenigen, die anno '89 auf die Barrikaden gegangen sind, der SED (aka SED/PDS aka PDS aka Die Linkspartei) wieder die Türen ein.

Das liest sich so, als würdest Du alle Ostdeutschen Bürger meinen. Sorry, aber sieht's aus.

 

AW: Oettinger geht auf den Osten los

Vielleicht sollten die Herren Politiker vorher erst einmal lernen, wie man mit Geld umgeht. Die schießen mit ihren 1000 Einnahmequellen kreuz und quer durcheinander, verbrennen dabei über 10% des Geldes und verlieren dabei auch noch den Überblick.

Wir können ja jedes Jahr einfach die MwSt erhöhen.

 

AW: Oettinger geht auf den Osten los

Was so viel? Warum nicht gleich 24 Stunden? Hire and fire klappt doch in anderen Ländern auch wunderbar!

Was eigentlich eine kürzere Kündigungsfrist an neuen Arbeitsplätzen schaffen soll ist mir schleierhaft.

Ja, automatische Dynamisierung der MwSt. Geniale Idee.

 

AW: Oettinger geht auf den Osten los

Wenn man jemanden schnell rauswerfen kann, kann man jemand anders auch schnell einstellen. Bzw. lassen sich Mitarbeiter dann viel schneller beschäftigen, ohne den wochenlang dauernen Bürokratiewahn.

 

AW: Oettinger geht auf den Osten los

Ganz ehrlich: Ich verstehe die ganze Aufregung überhaupt nicht. Ich wüßte auch nicht, wie man es pauschal so formulieren kann, dass "Oettinger auf den Osten los geht".

Die beiden haben doch nur gesagt, dass Leute, die eine Partei aus Protest wählen, denjenigen schaden, die wirklich ihre Stimmung aus Überzeugung abgeben. Es ist doch ganz normales Wahlkampfgeschrei, dass Politiker die Wähler einer bestimmten Partei xy als "Zukunftsblockierer" ansehen. Bei allen Landtagswahlen hat mein wehleidige Sozialdemokraten gesehen, die sich beklagten, "dass sie die Besten für das Land sein und sie die Wähler doch nur wegen der Bundespolitik abgestraft hätte. Das hätten sie nicht verdient." Man erlebt doch ständig, dass diese Phrasen über die "Sozis" (nicht die Extremisten) und die "Neoliberalen" geschwungen werden.
Ich kann da gar nicht erkennen, dass man den Osten beleidigt, weil (mind.) 70 Prozent wählen eine andere Partei und nicht diese absurde Partei, die irgendwie jedem verspricht was er haben will:

• Dem Arbeitslosen mehr Geld. Arbeit verspricht man wohl nicht? Jedenfalls hört man die Linkspartei nie mit Forderungen, die irgendwo mehr Arbeitsplätze bringen würden. Lieber will man sie finanziell besser ohne Arbeit ausstatten.
• Für die Rentner wird die Lohntüte auch nen Stück größer.
• Den Studenten natürlich mehr Bafög.
• Den Arbeiter einen Mindestlohn von 1250 (hat man von 1400 runterkorrigiert) Euro
• Den freien legalen Konsum jeglicher harter Droge ab 14.
• Den Kindern mehr Kindergeld.
• Den Asylbewerbern eine leichtere Einreise/mehr Geld.

Das ein Ministerpräsident sein Land über allen anderen Ländern lobt, ist doch auch nichts neues, oder? "Mein Land ist dort und dort im Ranking auf Platz 1. Andere sollten unseren Vorbild folgen. Wir können Stolz darauf sein xyz zu sein."

Ich kann nicht glauben, dass man das so ausschlachten kann.

 

AW: Oettinger geht auf den Osten los

It's summertime

 

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Nur das diese Ministerpräsident als Superminister gerne _ganz_ Deutschland regieren möchte. Da sollte man erwarten können das solche Stammtisch Parolen vom Nörgelnden Ossie spart! Jedenfalls hat er damit der CDU im Osten einen Bärendienst erwiesen und der Linkspartei mehr zugearbeitet als geschadet. Aber das übersteigt wohl die Intelligenz eines bayrischen Ministerpräsidenten. Soll der doch in seinem Bayern bleiben, ich will den gar nicht in Berlin haben.

 

AW: Oettinger geht auf den Osten los

Du Openoffice-User, du.

Glaube ich weniger. Die CDU ist bei circa 30 Prozent im Osten. Da wird sie wohl auch mehr oder weniger bleiben. Auch wenn sie da ein paar Prozentpunkte nachgibt, wird diese These Wähler überall mobilisieren, die es ebensowenig verstehen, dass die Linkspartei so stark ist. Jeder der dem bürgerlichen Lager zwar zugeneigt ist, sich aber bisher noch nicht entschließen konnte, wird diese These als Anstoß nehmen und wählen gehen, um die Ungerechtigkeit, dass ein Protestwähler (70% der PDS-Wähler definieren sich so) für die Masse bestimmt, zu verhindern.

Es ist doch eine Message: "Wir dürfen uns nicht von denen die Wahl kaputt machen lassen." Nur "denen" hat man hier falscherweise mit "ostdeutsch" und nicht mit "frustrierter Protestwähler" gleich gesetzt, weil im Osten einfach mehr zu finden sind. Das kann dir jeder Demoskop bestätigen. Nein, ich will jetzt keine diversen Gründe hören. Die haben wir schon oft genug hier breitgetreten.

Wird er auch bleiben. Nach der Diskussion ist er als bayrischer Ministerpräsident bestätigt, um es mal positiv für ihn auszudrücken.

 

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Stoiber hat absolut recht.

Meine Stimme hat er jetzt jedenfalls.

Hätte 2002 nur das Westergebnis gegolten, hätten wir nicht immer noch diese hundsmiserablen Regierungsdarsteller.

Mir langt es langsam, es darf ja keiner ein böses Wort über die lieben Brüder und Schwestern aus der Zone verlieren, die so sehr mit Jammern und Rübermachen beschäftigt sind, daß sie leider keine Zeit haben, sich die blühenden Landschaften vielleicht mal selbst zu erarbeiten! Da wird gewartet, daß einem der Staat den Popo wischt. So läuft das aber nicht.

Selber machen heißt die Devise. Bei Nichtgefallen könnt ihr euch gerne wieder hinterm Schutzwall verstecken; meinen Soli könnt ihr von mir aus behalten ...

.oO( auf Rüge wartend, weil ich meine Meinung gesagt habe ... die mit Sicherheit keine Einzelmeinung mehr ist )

 

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Bravo! Gutes Vertständnis von Demokratie!

Übrigens zahlen auch alle Ostdeutschen Soli! Erschreckend nicht wahr. Ich zahle also prozentual genausoviel für den Aufbau wie du oder andersherum du zahlst nicht mehr prozentual dafür als ich.

Hoffe dein sehr einfaches Weltbild nicht vollends zerstört zu haben.