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Oettinger geht auf den Osten los

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von solid2000, 11. August 2005.

  1. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Guck dir doch mal die Politiker-Kaste an (ich meine da ausnahmslos alle). Da wird geschmiert, abkassiert und die eigenen Diäten schamlos erhöht.

    Nach wenigen Jahren erwirbt man sich als "Politiker" eine Rente für die jeder normale Arbeiter 500 Jahre schufften müsste. Ne so gehts net weiter.
     
  2. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Natürlich ist der Damm gebrochen, aber man sieht faschistisches Gedankengut ist nicht tot, heute ein paar Berufe morgen flächendeckend.
     
  3. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Oskar mag zwar ein Charakterschwein sein, inhaltlich hat er sehr oft richtig gelegen.
     
  4. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Etwas mehr Neoliberalismus, so wie er eigentlich verstanden wird (und nicht als Schimpfwort der Linken) würde uns allen gut tun. Der Sozialismus ist der falsche Weg, das zeigt die Vergangenheit. Der Sozialismus / Kommunismus ist überall auf der Welt gescheitert, selbst die Chinesen öffnen sich notgedrungen (jaja, nennt sich da nicht Kommunismus, ich weiß). Und die einzigen Hardliner Kuba und Nordkorea sind bitterarm. Zumindest die gemeine Bevölkerung. Dagegen ist jeder HarzIV-Empfänger gerade zu unverschämt reich. Dabei soll das doch alles so toll funktionieren, zumindest in der Theorie. Alle Menschen sind gleich (nur einige sind wohl gleicher, Orwells Parabel "Animal Farm" läßt grüßen)

    Auch die Sozialdemokratie, so wie es die SPD versteht, funktioniert nicht, da sie den Spaghat zwischen Wunsch und Wirklichkeit nicht schafft. Genau daran ist Schröder gescheitert, genau darum geht es dem Mittelstand so schlecht und genau darum werden immer mehr Arbeitsplätze vernichtet.

    Und jetzt kommt der Oskar und der Gregor, Verschuldung nach oben, Kapital verscheuchen, den Leuten das Blaue vom Himmel versprechen...

    Klar funktioniert mit Sicherheit, diese Umverteilung...

    Neulich gab's mal nen netten Artikel, war's im Spiegel oder im Focus? Viele Mitglieder sind wieder enttäuscht aus der WASG ausgetreten, da sie mittlerweile so von Gewerkschaftsfunktionären durchseucht sind, dass die eigentlichen Ziele der WASG kaum noch ne Rolle spielen, sondern nur noch Postenschacherei, wer mit in den Bundestag kommt. Konkretes Beispiel war Rüsselsheim. Dem dortigen Arbeitnehmervertreter von Opel wurde die Aufnahme in die WASG verweigert, weil der dortige WASG-Chef, ein Gewerkschaftsfunktionär, unliebsame Konkurrenz um den Listenplatz befürchtete.

    Soviel zu "die kümmern sich um die Belange der kleinen Leute":eek:
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. August 2005
  5. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Inwiefern? Beispiele bitte...

    Und deshalb ist er wählbarer als andere? :confused:
     
  6. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Eben nicht, die Vorstellung der Neoliberalen sind teilweise naive. Mal abgesehen davon das die Liste der Neoliberalen von "netten" Menschen wie Pinochet (ein ausgewiesener Demokrat, gell) , Regan und Thatcher eingeführt wird. Frag mal einen Briten was der von Thatcher hält.

    Zumindest das was man so geschimpft hat.

    Zumindest im Fall von Nordkorea kann man sagen: Es ist schlicht und einfach eine Diktatur egal wie man das nennt.
     
  7. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Hier mal eine etwas gewagte These:
    Dort, wo Sozialismus und Neoliberalismus aufeinandertrennen siegt das aggressive neoliberale System, da dieses eine wichtige Triebfeder jedes Menschen, nämlich den Egoismus anspricht.

    Sind wir nicht alle Schuld? Also, ist es nicht möglich, eine Welt zu schaffen, ganz ohne freie Marktwirtschaft, als ein einziges sozialistisches System? Damit ist nicht das System der DDR gemeint, wo die "Macht" letztenendes nicht in die Hände der Arbeiter und Bauern gelegt worden ist, sondern in die Hand einer neuen politische Kaste.

    Wie war das gleich bei Star Trek - Next Generation, die Worte von Jean Luc Picard:
    Gelb haben bzw kennen wir nicht mehr, die Menschheit hat davon losgelassen, und arbeitet jetzt für höhere Ziele.
     
  8. amsp2

    amsp2 Wasserfall

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Denke mal an die Wiedervereinigung, Oskar hat gleich gesagt das der Osten auf Jahre wenn nicht gar Jahrzehnte Unterstützung braucht - wollte eben nur keiner hören, der Dicke hat was von "blühenden Landschaften" gefasselt und niemand muss was abgeben. Und was ist eingetreten?
     
  9. horud

    horud Digi-Liga-Legende Premium

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Ähm, eigentlich war das keine Kunst, da niemand dem "Dicken" geglaubt hat. Weder Ökonomen noch das gemeine Volk, sogar teilweise die eigene Partei nicht. Schau dir nur mal die damaligen Umfragewerte kurz vor der Wahl an. Über 60% glaubten nicht an dieses "wir schaffen es ohne neue Schulden". Der FORSA-Chef Manfred Güllner sagte in einem Interview sogar, hätte Kohl damals die Chuzpe gehabt, die Leute nicht zu belügen, hätte er locker die absolute Mehrheit erringen können.

    Heute will davon keiner mehr was wissen...

    Oskar war also weniger Visionär, sondern hat einfach das nachgeplappert, was alle dachten
     
  10. Lechuk

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Redet man von einem anderen System, wird sofort davon angefangen zu zetern, das ja der Kommunismus gescheitert sei. Sagt man dann, das der Kapitalismus auch nicht das non plus ultra sein kann, wird wieder gezetert, was man denn dann wolle.
    Gerechtigkeit?
    Ach ja, das wäre wieder Kommunismus, nicht wahr?
    Wovor habt Ihr Angst? Das wie littlelupo schon schrieb Euer alter Ego nicht befriedigt wird? Warum soll es nicht gehen, das in einer Übergangszeit, indem wir uns imho befinden einige nicht arbeiten_können und andere denen ein menschenwürdiges Leben ermöglichen. Bis, eines Tages, die Menschen sich für ein vernünftiges System entschieden haben, das für alle positiv ist.
    Ist das so schlecht? Ist das verwerflich? Ok dann bleiben wir konservativ kapitalistisch mit vielen armen Menschen, die im laufe der Zeit noch ärmer werden. Das ist gut?