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Oettinger geht auf den Osten los

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von solid2000, 11. August 2005.

  1. solid2000

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Wolfgang Gerhard (FDP) eben bei Christiansen:

    "Stoiber hat da einen kapitalen Bock geschossen" [​IMG]

    Recht hat er!
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. August 2005
  2. Rally

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Lieber Böcke schießen als zum dummen Schlachtvieh der Stalinisten zu gehören.

    Oder lieber fressen, als gefressen werden.
     
  3. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    WOW - jetzt sind wir schon bei Stalinisten. [​IMG]
     
  4. Rally

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Wo habe ich das geschrieben?
     
  5. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Übrigens eben bei Christiansen:

    Es gab 6 MwSt. Erhöhungen in Deutschland. Alleine 5 davon wurden von der FDP mitgetragen. Interessant.
     
  6. Lechuk

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    99 wollte Stoiber den Landesfinanzausgleich vom Wahlverhalten der einzelnen Bundesländer abhängig machen.
    Ich sags doch, der soll sich ne Krone aufsetzen.
    Arme Angie, die wird so nicht Frau Kanzler.
     
  7. majo

    majo Silber Member

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Bei der ersten gesamtdeutschen Bundestagswahl haben ja die Ossis ganz klar die CDU gewählt. Die damalige, zugegeben recht simple Argumentation: Wenns voran gehen soll, brauch man Geld. Das ist eher bei der CDU zu finden, so die allgemein verbreitete Ansicht. Also CDU wählen. Mit dem Ergebnis eines furiosen Niederganges der funktionierenden Restindustrie im Osten. Klar wurde sehr sehr viel auch neu aufgebaut (v.a. Infrastruktur und Verbrauchermärkte - es war schon toll, zu sehen, wie gewaltige Projekte in kürzester Zeit entstanden ohne "Parteitags-Objekt" :D zu sein), die West-Milliarden hatten hierbei eine grundlegende Bedeutung. Es steht aber fest, dass ein gutes Drittel, wenn nicht noch mehr, über gar nicht so komplizierte Umwege wieder zurück in den Westen und dort in private(!) Taschen geflossen ist. Man hat einfach nicht aufgepasst, wohin die Kohle so ging. Wenn ein "Unternehmer" (also einer der nach Verständnis einiger hier "etwas anpackte") kam und Arbeitsplätze versprach, bekam der es doch von allen Seiten reingeschoben. Kurze Zeit später Betriebsaufgabe aus allen möglichen "betriebswirtschaftlichen" Gründen ... Wirtschaftskriminalität heißt sowas bei mir.
    Also unterm Strich trotz CDU immer WENIGER Arbeitsplätze (v.a. im produzierenden Bereich! - wie ja nun der letzte Blödmann mitbekommen haben muss, die Basis für eine funktionierende Gesellschaft) --> erste massenweise Verarmungen.

    1998 SPD: Konnten der generell negativen Entwicklung auch nichts dagegen setzen. Immer mehr Arbeitsplätze entstanden gar nicht erst. Sogar namhafte, traditionsreiche Hersteller, die mit etlichen Millionen ihre Produktionsstätten vom Westen in den Osten verlegten, produzieren nun noch weiter im Osten ... Die Entwicklung ist allgemein bekannt. Nun auch zwangsläufig deutlicher Abbau von Arbeitsplätzen in den dienstleistenden und verwaltenden Bereichen. Niemand hat dem etwas ernsthaftes entgegen zu setzen, dazu sind die diesem System zu Grunde liegenden Regeln zu hart (und eben zu grundlegend). Es kann nur noch von den Privatvermögen geschöpft werden, im Großen, wie im Kleinen (Hartz4).

    Also, was solls? Ich bin dafür, den Osten zu bereinigen. Alle, die dem Staat (dem Wessi-Zahlemann :rolleyes: ) auf der Tasche liegen, müssen in die westlichen Bundesländer ziehen (vor allem in die südlicheren!) und dort endlich mal etwas anpacken (ich glaube hier heraus zu hören, dass es da noch genug zum Anpacken gibt?). Dann gibt es keine meckernden, unzufriedenen und unberechtigt fordernden Ossis mehr. Ich habe gelesen, man solle "Laufen lernen" - nun eine Eigenschaft, die auch nur nützt, wenn man eine gewisse "belaufbare" Wegstrecke vor sich hat und nicht vor einer Wand, oder einem Abgrund (?) steht. Wenn von zehn Leuten, mit dem allerbesten Willen etwas anzupacken, eben nur für sieben (später sechs, ...) etwas zum Anpacken da ist, da sind auch die gebildeteren Bayern garantiert ratlos.

    Und wenn ein hochrangiger Politiker wie Herr Stoiber (bei dem man doch ein gewissen Mindeststandard im Umgang mit den eigenen Gedanken vermuten dürfen sollte), der übrigens persönlich praktisch keinen Einfluss auf das seit Jahrhunderten (wirtschafts-)geschichtlich gewachsene Süd-Nord-Gefälle in den alten Ländern hatte, der (Wahlkampf-?)Meinung ist, sich über große Teile der deutschen Bevölkerung (nicht nur der Ossis!) abfällig auslassen zu müssen, kann ich nur sagen: Diese Type darf keine Regierungsverantwortung tragen. Entweder ihm war die Bedeutung seiner Worte nicht bewusst, oder sie war ihm bewusst. Ist unterm Strich völlig egal: Wer weiß denn, was dieser Volltrotttel mal verzapft, wenn es wirklich um etwas wichtiges geht - wichtiger als dieser Wahlk(r)ampf ...

    Grüße, majo
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2005
  8. Rally

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    @solid2000

    Sicher habe ich das. Ich habe aber auch klargemacht, wen ich damit meine. Mit Sicherheit nicht die gesamte Bevölkerung aus den neuen Bundesländern.

    Vielleicht solltest du eventuell wissen, daß ich als Anfang der 50er in der DDR geboren und aufgewachsener, die DDR Verhältnisse sehr gut kenne und darum auch bestens mit dem politischen System und der wirtschaftlichen Kompetenz dieser Leute vertraut bin.

    Anhand von 3 vollen Aktenordnern der damaligen Gauckbehörde weiß ich auch was die so drauf haben.

    Anhand dieser Akten weiß ich aber auch, wer von damals, wieder wo, in welchen Behörden sitzt.

    Und nicht nur ich besitze solche Akten.

    Die sind ideologisch so verbohrt, daß sie ein marktwirtschaftlich orientiertes System nie akzeptieren werden. Die haben ihren Traum von einer kommunistischen Weltrevolution auch heute noch nicht ausgeträumt.

    Ich gebe zu, das klingt für diejenigen, bei denen es die Linken schaffen ihnen den Hintern zu wischen und Honig um das Maul zu schmieren, ungeheuerlich.

    Es entspricht leider auch den Tatsachen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. August 2005
  9. solid2000

    solid2000 Lexikon

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Wer sind "Die"? Meinst du die alternden unverbesserlichen Ex-SED Bonzen und Stasi Leute? Logisch das die ihr über Jahrzehnte geprägtes "Feindbild" nicht mehr aufgeben. "Die" stellen aber mittlerweile im Osten nicht mehr die Mehrheit. Alleine schon deshalb weil sich das "Problem" momentan und in den nächsten Jahren biologisch selbst auflöst. Die Linkspartei könnte gar nicht nur von "denen" alleine leben. Die werden auch von viele Jungen Menschen gewählt. Darüber sollte man mal nachdenken.

    Ich weiss nicht was diese Stammtisch Parole nun wieder soll.
     
  10. Rally

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    AW: Oettinger geht auf den Osten los

    Das glaubst aber auch nur du. Die ziehen sich ihre Nachfolgekader gezielt heran, soviel ist schon mal sicher.

    Für eine radikale Ideologie gibt es keine biologische Lösung, wie du sie erhoffst.

    Genau das ist doch die Gefahr. Den jungen Menschen von heute, die das ganze überhaupt nicht erlebt haben, können die doch sonstwie die Taschen vollhauen. Das ist doch beinahe so als ob die heutigen Neonazis eine Vorstellung von dem haben, was z.B. meine Eltern und Großeltern während der Nazizeit miterlebt haben.

    O.K., war sicher spitz formuliert. ;) Aber was anderes fällt mir einfach zu denen, die auf diese linke Bauernfängerei abfahren nicht ein.

    Und glaub mir, wenn ich vor den Gefahren dieser extremen Ideologie warne, dann mit Sicherheit nicht um dir oder der Demokratie Schaden zuzufügen.

    Im Gegenteil es ist die Pflicht eines jeden Einzelnen Verfassungsfeinden und das sind die Linken, entschlossen entgegenzutreten.