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objektives Argument gegen DVB-T?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von DVB-T2, 4. März 2003.

  1. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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  2. Hackman

    Hackman Junior Member

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    Uh toll!
    Und dann hab ich gleich einen Kanal!
    Was für eine Alternative...

    Gebt doch endlich auf. DVB-T ist nun einmal als Standard festgelegt worden und sollte es auch sein, schon alleine, um eine gewisse "Harmonie" reinzubringen. Ich meine damit, dass DVB-T/S und -C im Grunde dieselbe Technologie sind, was wiederum dazu führt, dass die Technik dafür billiger wird.

    CU
    fLOh
     
  3. Hackman

    Hackman Junior Member

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    ...billiger UND ausgereifter...
     
  4. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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    Mit DVB-T hättest du überhaupt nichts. In einen analogen TV-Kanal gehen dann immerhin 4 MPEG4-Fernsehkanäle und die besagten Audio und Datenkanäle. Davon träumt DVB-T. Abgesehen davon sind DVB-T/S und C so kompatibel miteinander, dass du heute 3 Empfänger benötigst. Also zieh bloss nicht um. Und nun bitte nicht wieder das Märchen vom preiswerten Kombiempfänger.

    Auch ist DVB-T in D noch lange kein Standard. Bekanntlich hängt der weitere Ausbau in Deutschland von der Akzeptanz in Berlin ab und die ist nach 50 % Marktanteilsvelrust nicht gerade toll.
     
  5. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Soll Deutschland dann also eine Sondernorm mit MPEG4 einführen ? Ich meine in anderen Ländern läuft DVB-T mittlerweile großflächig, wie GB oder Schweden. Gut die USA fahren mal wieder eine extra Schiene mit ATSC (was wirklich massive Nachteile hat), aber soll Deutschland hier auch aus der Reihe tanzen ? Also ich weiß nicht.

    Ernüchternd ist für mich nur als Fazit, dass sämtliche neue Technologien derzeit durch Lobbyisten und Politik zerfahren werden, beste Beispiele DAB und DVB-C...
    Ich hab nur Hoffnung, wenn endlich mal die Techniker entscheiden wie was betrieben wird.
    MfG
    Terranus
     
  6. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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    In anderen Länder großflächig????. Nur England. Schweden zählt mangels Bevölkerung überhaupt nicht.

    DMB mit MPEG4 über DAB wäre das einzig vernünftige und wegweisende gewesen, welches jedoch politisch nicht gewollt war. Nun ist das Dilemma da. Das Sendernetz steht bereits und man hätte es schnell bundesweit ausbauen können.

    Den Techniker sollte man gar nicht überlassen. Die sind viel zu verliebt in ihr Spielzeug, auch wenn es nichts taugt und total daneben ist. Das sieht man ja schon in Berlin.

    <small>[ 04. M&auml;rz 2003, 20:54: Beitrag editiert von: W. Neuert ]</small>
     
  7. Hackman

    Hackman Junior Member

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    Und welche Firma entwickelt Receiver für eine Rundfunktechnologie die überhaupt nicht spezifiziert ist und zudem noch einen erheblichen Mehraufwand bedeutet. (Oder warum gibt es bisher wohl kaum DVD-Player, die DivX o. ä. abspielen???; abgesehen von der Lobby)
    MPEG-4 ist gut, daran zweifelt keiner. Aber DVB ist ein einheitlicher Standard, auf den sich viele Europäische Staaten geeinigt haben. Und der Unterschied zwischen DVB-S/-C/-T liegt im Wesentlichen "nur" an der Modulation des Signals und dessen Frequenz.
    Bis die nötigen Richtlinien und Konstruktionen für einen MPEG-4-basierten terrestrischen Fernsehrundfunk erstellt worden wären, wären in der restlichen Welt längst DVB-T bzw. ATSC Rundfunktechniken perfektioniert und weit verbreitet. Es ist einfach unsinnig, eine Technologie zu fordern, die erst in etlichen Jahren verfügbar sein KÖNNTE.

    Ich will DMB mit MPEG-4 over DAB nicht "madig" machen, aber DVB-T hat Vorteile. (und natürlich auch Nachteile)
    Ich bin kein Profi, aber soweit ich weiß, sind in MPEG-2 Verfahren eingebaut, die bei MPEG-4 (das für einen völlig anderen Verwendungsbereich konzipiert wurde/ist) nicht vorhanden sind.
    MPEG-4 ist für Internetanwendungen und schmalbandige Übertragungswege gedacht und entwickelt worden.
    Korrigiert micht, wenn ich irre.

    CU
    fLOh

    <small>[ 04. M&auml;rz 2003, 21:10: Beitrag editiert von: Hackman ]</small>
     
  8. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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    Du irrst. Die Techologie ist seit Jahren bereits verfügbar nur nicht gewollt. Und DVB-T ist erst ein ernstzunehmnder Standard wenn er zumindest europaweit breit eingeführt ist. Davon ist DVB-T allerdings noch weit entfernt. Heute schielen alle auf Deutschland und Deutschland schielt auf Berlin und in Berlin ist das großße Dilemma. Was nun???
     
  9. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    Wem soll man das dann überlassen ? der Politik ? Ohh Gott. Den Lobbyisten ? Wir sehen was bei DAB dabei rauskam.
    Ob Berlin ein Dilemma ist wissen wir noch nicht. Das ist erst seit 3 Monaten in Betrieb.
     
  10. W. Neuert

    W. Neuert Senior Member

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    Du verkennst die Lage. DAB ist zügig und planmäßig im Ausbau. Bei DVB-T hinkt es jedoch bis 2006 gewaltig.