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Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 16. August 2008.

  1. Michael Hauser

    Michael Hauser Lexikon

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    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    Setzt eine funktionierende Kristallkugel voraus. Oder zu wissen:
    - wo Du wohnst
    - wofür dort die Erdkabel verlegt wurden
    - und ob was wofür schon Vorarbeiten sind oder was geplant ist.

    Ob das schon Vorbeiten dafür sind, wissen wir auch nicht.. weil wir
    nicht wissen wo du wohnst und was dort geplant ist, weiss auch nur
    die Telekom!
     
  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    ... hm, vor ein paar Monaten wurde darüber im ComputerClub² berichtet und da sollte dieser Netzumbau der Telekom bis 2012 abgeschlossen sein. Scheint doch wohl nicht so einfach, wie anfangs geplant, denn sonst würde der Abschluss jetzt nicht mit 2014 angegeben ...
     
  3. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    ... die Bundesnetzagentur hat da aber ein gehöriges Wort mitzureden. Außerdem wird es mit Sicherheit die eine oder andere Klage des einen oder anderen Mitbewerbers geben.
    Als Ex-Staatsunternehmen darf die Telekom nun nicht machen was sie will.

    Über die Pläne der Telekom dürften auf der anderen Seite die Kabelnetzbetreiber erfreut sein, denn die werden von weniger Wettbewerber profitieren ...
     
  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    Die Konkurrenz hat ja schon angekündigt, dass sie mind. einen weiter gefassten Zeitplan verlangen, um sich darauf einzustellen (und die eigene Infrastruktur fit zu machen) und/oder Ausgleichszahlungen verlangen. Na ja..bisher ist das Papier ja auch nur nen Diskussionspapier und keine endgültige Strategie. Aber der Weg ist grundsätzlich vorgezeichnet, jetzt gehts wohl um die Sicherung der Pfründe auf allen Seiten. Die Telekom will sich so billig wie möglich von der Konkurrenz entledigen, die Konkurrenz will es der Telekom so teuer wie möglich machen.
     
  5. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    ... also bei meinen analogem Telekom-Festnetzanschluss ist die Sprachqualität nicht so doll. Hatte vorher ISDN und bin da wohl auch etwas verwöhnt.
    Meine Gespräche über VoIP haben alle ISDN-Qualität. Meine Fritzbox habe ich angewiesen nur Festnetz-Qualität zu verwenden. Die FritzBox nutzt dazu den bei ISDN genutzten Codec.

    Davon mal abgesehen fängt die Telekom nicht mit VoIP an, sondern hat bereits einige Vermittlungsstellen auf VoIP umgerüstet. Der Kunde merkt davon nichts, denn er steckt wie bisher einfach nur sein Telefon in die Anschlussdose und telefoniert ...
     
  6. Telefrosch

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    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    Das ist eine Entwicklung die durch den technologischen Wandel absehbar war, logisch und für die Kunden und Aktionäre der Telekom keineswegs negativ ist. Der Wettbewerb plant bzw. testet 200Mbts (KDG) oder mietet Netze günstig an, muß nicht eigene Netze mit viel "alt"-Personal sozialverträglich unterhalten, bleibt dadurch schlank, feiert die Abwerbung von Millionen an Festnetzkunden und geichzeitig soll die Telekom nicht in moderne Strukturen investieren und über ihre Zukunft nachdenken dürfen weil der Wettbewerb mit diesen Nachteilen der Telekom super Geschäfte macht und sich als supergünstig hinstellt. Wenn der eigene Hausanschluß sich rechen würde, würde Arcor und Co republikweit die Straßen aufreißen. Es wird niemanden verboten eigene Netze vor die Haustür zu legen und tausende Arbeitspläte zu schaffen. Nur zu! Vor meiner Haustür gibt es nur zwei "echte" Netze. KabelBW und Telekom. Nebenbei: Zürich baut zBsp. ebenalls ein modernes Glasfasernetz und das ist gut so.
    Moderne Infrastruktur braucht das Land. Das ist sehr zu begrüßen.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    ... z.B. die FritzBox sucht sich in der Standardeinsellung einen Codec aus. Die Codecs reichen von GSM mit 30kbit/s bis hin zum ISDN-Codec mit 80kbit/s.
    Wenn die Fritzbox den GSM-Codec mit 30kb auswählt und auch die Sprachpausenerkennung aktivert ist, hört sich das wirklich so an wie ein Kindertelefon mit 2 Dosen.

    Mit VoIP hat auch die Telekom die Möglichkeit, verschiedene Codecs zu Nutzen, um eine Überlastung des Netzes in Spitzenzeiten zu vermeiden.

    Momentan stellt die Telekom jede Menge neuer DSLAMS mit Glasfaseranbindung auf. Von diesen DSLAMS geht es dann per ganz normalem Telefondraht in die einzelnen Haushalte. Daran wird sich nichts ändern. Die DSLAMS werden einfach über die alten Verteiler "gestülpt". Wenn VoIP genutzt wird, geht es bis zum DSLAM per VoIP, danach geht es dann über die normalen Telefondrähte weiter. Die dicken Telefonkabel zwischen Vermittlungstelle und Verteiler werden dann nicht mehr benötigt.
    Die Sprachqualität dürfte sich damit allgemein verbessern, vor allem bei denen die eine Leitung mit mieserabler Übersprechdämpfung getroffen haben, wo man des öfteren im Hintergrund noch andere Gespräche hören kann.

    Für die Telekom hat die Umstellung aber noch einen anderen großen Vorteil.
    Wenn der natürliche Feind der Telekom, der Bagger, mal wieder zugeschlagen hat, ist die Reparatur eine Glasfaserleitung schneller erledigt, als bei einer 1000er Telefonleitung ...
     
  8. LHB

    LHB Institution

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    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    1-leitungs-ISDN hat aber 64kbit/s und nicht 80 !
     
  9. Sebastian2

    Sebastian2 Guest

    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    Richtig.

    Ein B-Kanal hat eine datenrate von 64kbit/s.

    Dann gibt es aber noch den D-Kanal der für daten wie rufnummernübertragung, handshake und ähnliches benutzt wird.
    Der hat bei den normalen isdn anschlüßen eine datenrate von 16 kbit/s.

    Bei einem Telefonat werden dann auch die vollen datenraten benutzt.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 17. August 2008
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    AW: Obermann plant angeblich radikalen Telekom-Netzumbau

    ... wer hat denn behauptet, das ein ISDN B-Kanal 80kbit/s hat ?
    Bei VoIP wird bei der Verwendung des ISDN-Codecs aufgrund des Overhead der Header eine Bandbreite von ca. 80kbit/s pro Richtung benötigt. Bei ISDN werden dagegen nur 64Kbit/s benötigt ...