O2 stellt komplett auf 5G um: Nur wenige Handys kompatibel

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Für das gesparte Geld (auf Mutters Seite dadurch, dass sie mich über die zu meinem O2-Mobilvertrag gehörende virtuelle Festnetznummer über ihre Festnetz-Flat erreichen kann, statt teuer ins Mobilnetz anzurufen, auf meiner Seite dadurch, dass ich mir das Festnetz komplett spare, da ich halt eine Festnetznummer aufm Handy habe) könnte man sich auch was zu essen kaufen, stimmt.

Ich habe O2 seit meinem ersten Mobiltelefonvertrag im Sommer 2004. Und bislang hatte ich damit nie Probleme in größerem Umfang. Interessanterweise auch dort nicht, wo Telekom- und/oder Vodafone-Kunden zu mir sagten, "vergiss es, hier ist eh kein Netz". Das ist mir mehrfach passiert, aufm Dorf bei Verwandten genauso wie am Stadtrand direkt unter dem Antennenmast meiner Heimat-Kabelkopfstelle (wo der Chef für seine vermutlich über Telekom laufenden Geschäftshandys von ihm und seinen Mitarbeitern sogar 2 "Umlenkantennen" installiert hat, um dort erreichbar zu sein). O2 lief auch dort stabil. Ist Zufall, klar, aber gehört auch zur Netzabdeckungsstatistik.

Die alte Genion-Homezone war ein Segen für mich als Berufsnomaden mit jahrelang keinem festen Wohnsitz an den Arbeitsorten. Ich kam an einen neuen Ort und hatte kurz darauf meine neue Festnetznummer dort. Und mit dem alten O2-EU-Roaming (nicht das von der EU verordnete Zwangs-EU-Roaming) waren meine einstigen monatelangen Aufenthalte in der Schweiz auch eine Wonne. Anrufe aus Deutschland annehmen? Kostenlos. Anrufe nach Deutschland führen? Kostenlos. Und jetzt kommts: Anrufe aus der Schweiz heraus in die Schweiz tätigen? Allnet-Flat (!).

Aber klar, über Daten kann ich nichts sagen. Ich nutze mein Inklusivvolumen eigentlich nie, schon weil mir das Gefummel auf den kleinen Smartphone-Displays zu nervig wäre. Ich mache den Online-Kram wann immer möglich am Laptop zu Hause. Für mich ist das Mobilzeugs eigentlich nur "Telefon". Dafür gilt meine obige Einschätzung.

 

Und heute haben sie die Schweiz nicht mal mehr als Option.

OT:
Mir wurde mal von einer in Bundesbern arbeitenden Person gesagt, dass es der Lobbyarbeit der Swisscom zu "verdanken" sei, dass die Schweiz - anders als Island, Norwegen und Liechtenstein - nicht dem Roamingabkommen beigetreten sei.