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Nutzung von NAS-Festplatten

Dieses Thema im Forum "Heimkino mit dem PC" wurde erstellt von stoepsel71, 29. Juni 2013.

  1. Drexl

    Drexl Junior Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Und was der Server nicht sammelt oder aufbereitet, da hat der Client Pech gehabt.

    Ich habe in der Vergangenheit mit unterschiedlichen DLNA-Servern herumgespielt. Von der Performance war ich mit keinem auch nur annähernd zufrieden (24'000 Musiktitel, 1'800 Alben, 600 Interpreten). Manche ließen sich überhaupt nicht konfigurieren, d.h. es gab nur eine feste Darstellungsstruktur.

    Andererseits habe ich ja bereits geschrieben: Wenigstens für Musik funktioniert DLNA halbwegs. Für Videos/Filme ist DLNA aber immer noch unbrauchbar. 90% der Implementierungen in den üblichen Geräten (TVs, BR-Player, etc.) sind Schrott.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juli 2013
  2. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Korrekt.

    Beim direkten Laufwerkszugriff habe ich demnach immer Pech, denn da wird ja gar nichts aufbereitet: Ich sehe nur die nackten Dateinamen.

    Der Aufwand muss eben nur einmal auf dem Server erfolgen. Und ich muss sagen, diesen Komfort möchte ich nicht mehr missen.

    Mein Musiksystem daheim ist komplett Client-Server-basiert, wobei ich jedoch auf das Squeezebox-System zurückgreife, das letztlich nichts anderes macht, wenn auch proprietär. Der Server indiziert den Datenbestand, die Clients sind "dumm" und stellen letztlich nur die Informationen dar, die der Server bietet. Da der Squeezebox-Server auch eine DLNA-Schnittstelle hat, kann ich sogar mit meinem Fernseher und XBMC auf die Musikdatenbank zugreifen.

    Ich hab auf meinem NAS den Twonky-Server drauf. An dem ist nichts auszusetzen. Neben der Aufsplittung nach den üblichen Kategorien wie Album, Interpret, usw. bietet der auch den Zugriff über die ursprünglichen Dateipfade.

    Hab das gerade mal ausprobiert: 10.000 Musiktitel werden in 5 Minuten indiziert.

    Was will man mehr?
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juli 2013
  3. Drexl

    Drexl Junior Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Die Indizierung interessiert sich mich. Die kann meinetwegen ein paar Stunden dauern. Schließlich tut man nicht alle 5 Minuten seine Sammlung neu indizieren.

    Was ich meinte, war das Browsen in der Musiksammlung. Das fühlte sich über DLNA immer etwas zäh an, besonders wenn man schnell über mehrere Seiten blättert.
     
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Richtig ich möchte nicht alle filme in einer Liste haben sondern geordnet nach Rubriken so wie ich sie extra auf der HDD gespeichert habe.
    Wenn Serien HD Filme, DVD Filme, 3D Filme usw. alle in einer Liste landen sieht da kein Schwein mehr durch!
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Es hängt vom DLNA Server ab, welche Ordnungsmöglichkeiten er da bietet.

    Wie gesagt: Twonky bietet sogar einen Zugriff über die ursprüngliche Verzeichnisstruktur an.
     
  6. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Naja nicht ganz. Auch wenn Du keinen Scraper nutzt, legt jeder XBMC Client eine Datenbank an. O.K., ist zu der Scraper Datenbank ganz sicher kein Vergleich. Aber auch in dieser Datenbank werden bestimmte Infos wie Lesezeichen, letzte Stelle, wie oft gespielt, schon einmal gespielt etc. gespeichert. Das müsste die MyVideos60.db sein. Allerdings habe ich jetzt keine Ahnung wo die bei XBMCbuntu sitzt.

    Und was die Infotexte angeht, die kann man auch in jedem Filmordner ablegen.

    Meiner Ordnerstruktur für jede ISO sieht z.B. so aus:

    [​IMG]
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Jo. Aber das, was du da gebastelt hast, ist nichts, was auch nur ansatzweise irgend einem Standard entspricht.

    Denn genau da greift ja DLNA an, auch wenn die Implementation der Clients teilweise sehr dürftig ist.
     
  8. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Das ist natürlich richtig. Wollte eigentlich damit auch nur zeigen, daß es auch andere Wege außer DLNA gibt. Die vor allem eine individuelle Gestaltung zulassen. Und ich glaube nicht, daß z.B. Panasonic oder Sony jemals eine Unterstützung für ISOs in ihren TVs implementieren werden. Auf eine gewisse Art sogar verständlich.

    Ach ja, kleiner Nachtrag noch zu dem Screenshot noch.

    Die folder.jpg, fanart.jpg und die *.tbn werden von XBMC übrigens auch nur einmal gescannt. XBMC legt davon Kopien im Profilordner an und verknüpft sie innerhalb der Datenbank mit der eigentlichen Film ISO. Befürchtungen, daß der ganze Schnodder jedesmal komplett neu eingelesen werden muss, sind also unbegründet.
     
  9. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Sie sind aber immer mit "Bastelei" verbunden.

    Das ist es ja gerade, was ein einheitlicher Standard abschaffen will.

    Das setzt voraus, dass der Client über einen (hinreichend großen) Speicher verfügt, um diese Daten persistent vorzuhalten.

    Des weiteren stehen die Daten im Client erst dann zur Verfügung, wenn du das betreffende Verzeichnis öffnest oder nachdem du eben alles einmal indiziert hast.

    Dieser Aufwand ist bei DLNA vollständig auf den Server ausgelagert. Die Clients müssen nichts zwischenspeichern, was ja ohnehin bedeutet, dass sie prinzipiell immer veraltete Daten anzeigen.
     
  10. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Na nun lass mich doch einfach basteln. ;)

    Und genau diese individuelle Freiheit wird mir von dieser Allianz genommen. Eben weil die Mitglieder dieser Allianz da was eigenes ausbrüten, was völlig an vielen Bedürfnissen vorbeigeht. Ich hätte da überhaupt kein Problem mit, wenn ich dieses propritäre System nicht zwangsweise nutzen müsste. Panasonic hat z.B. kurzen Prozeß gemacht und beim DMP BD85 die normale Netzwerkfunktionalität durch Softwareupdate entfernt. Übrig blieb DLNA, was in dieser Form völlig nutzlos ist.

    Naja, auf der SSD meiner Z-Box sind noch ca. 50 Gigs frei. Da ist noch 'ne Menge Platz.

    Jo, das hört man am rödeln der Festplatte nachdem man das Verzeichnis das erste Mal geöffnet hat. Da scannt XBMC erst mal alles komplett durch.

    Das ist natürlich in jedem Fall ein klarer Vorteil bei portablen Geräten mit begrenztem Speicherplatz. Aber die nutze ich persönlich ja überhaupt nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juli 2013