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Nutzung von NAS-Festplatten

Dieses Thema im Forum "Heimkino mit dem PC" wurde erstellt von stoepsel71, 29. Juni 2013.

  1. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Das haben die auch bei BD Playern gemacht, ich musste deswegen so ein Gerät zurückgeben:mad:.
    Bei meinem Panasonic TV kann ich per DLNA zu keinem DLNA Server eine funktionierende Verbindung herstellen weder zum Nokia Handy noch zu meinen Netzwerkfestplatten noch zu anderen DLNA Servern, da funktioniert einfach überhaupt nichts.
    Nichtmal Mp3s werden abgespielt und sowas nennt sich nun Standard. Per NFS gibts da überhaupt keine Probleme. Da braucht man keine Netzwerk IPs eingeben noch irgendwelche Einstellungen machen. Es werden schön alle Verzeichnisse angezeigt so wie es sein sollte.
     
  2. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Öhhmm, der DMP BD85 ist ein BD Player. ;)

    Im Grunde ist ja die eigentliche Idee hinter DLNA nicht schlecht. Der Threadersteller möchte Inhalte von einem NAS auf seinem TV abspielen. Der DLNA Server scannt nun sämtliche DLNA Clients nach Inhalten ab und stellt sie in einer Liste da. Ohne Netzwerkkenntnisse alles picobello vorhanden.

    Mein Kritikpunkt geht an dieser Stelle dahin, weil das alles automatisch abläuft und ich überhaupt keine Kontrolle mehr habe. Das wäre im Grunde nicht weiter tragisch, wenn man das abschalten und stattdessen auf die althergebrachte Netzwerkfunktionalität zurückgreifen könnte.

    Diese Möglichkeit hat Panasonic ja entfernt. Eben weil allein DLNA das Sagen haben soll.
     
  3. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Also ich kann mir die Medien nach beliebigen Metadaten geordnet anzeigen lassen. Sei es bei Musik z.B. Album, Interpret, Genre, usw. Bei den Filmen kann ich ebenfalls nach Titel, Genre, Jahr, usw. durchblättern. Auch werden mir z.B. dynamische Liste der x zuletzt hinzugefügten Filme oder Alben angezeigt.

    Selbstverständlich kann ich auch nach den o.g. Daten suchen.

    Kannst du das alles mit deinem Verzeichnisbaum auch, in dem du nur Verzeichnis- und Dateinamen siehst?
     
  4. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Nö. Ich habe da auch meine eigene Ordnung. Wenn ich was suche, scrolle ich einfach direkt durch.

    Guck mal, hier hatten wir das Thema auch schon mal:

    Media-daten via DNLA schauen -> geht nicht?

    Vielleicht hälst Du mich für altmodisch. Aber ich habe lieber gerne selbst über alles die Kontrolle. Wenn Du in DLNA für Dich einen Vorteil siehst ist das für mich auch kein Problem.

    Ich find es halt nur von den Geräteherstellern wieder total abartig, daß sie es sind die mir das Datenhandling vorgeben und mir keine Alternativen lassen bzw. diese wieder entfernen. Das alles riecht mir wieder zu sehr nach Kontrolle.
     
  5. Frankenheimer

    Frankenheimer Gold Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Ich gehöre auch zur alten Schule und habe problemlos knapp 8TB Daten unter Kontrolle (nicht nur Multimedia sondern auch Backups etc.) ohne irgendein Hilfsprogramm.

    Dennoch liegt der DNLA Vorteil auf der Hand. Du machst einen Ordner Musik und wirfst alles in diese Topf. Über DLNA kannst du trotz wildem Chaos im Ordner völlig einfach nach Genre, Titel, Künstler, Album und Co filtern, sofern in den Tags gepflegt.

    Das Ganze macht meines Erachtens aber nur bei Musik und Bildern Sinn.

    Selbst eine umfangreiche Filmsammlung von 500 und mehr Titeln kann eigentlich problemlos durch Film-Ordnernamen gehandhabt werden.
     
  6. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Klar, für jemanden der auf diese Weise Ordnung in sein individuelles Chaos bringen will, ist das auch völlig O.K.. Ich persönlich benötige aber schlichtweg keine Infos über Genre, Interpret, Tonformat, Aspect Ratio, Produktionsjahr etc.. Das habe ich in der Regel sowieso im Kopf.
     
  7. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Das heißt, du nutzt auch in XBMC die Bibliotheken nebst Scraper nicht?
     
  8. Franz Jäger

    Franz Jäger Gold Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Nicht mehr. War mir zu stressig. Ich hatte aufgrund meiner individuellen Ordnung und Namensgebung einfach zuviele Suchfehler und musste oft händisch korrigieren.

    Um aber trotzdem zu bestimmten Coveransichten zu gelangen, habe ich zwar den Standardscraper Movie DB aktiviert, verneine aber bei Aufforderung die Aktualisierung.

    So habe ich Coveransicht, Miniaturanzeige beim drücken auf die Info Taste, Fanart und Name des der ISO. Das ist so eine Art Pseudodatenbankmodus. Reicht mir persönlich vollkommen. Infotexte usw. brauche ich nicht.
     
  9. Drexl

    Drexl Junior Member

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Für Musik braucht man keine Scraper (s.u.). Für Filme hilft einem auch DLNA nicht weiter. In den Filmdateien (in MPG, MKV, MP4, MOV oder was auch immer ein Format) befinden sich i.d.R. keine Metadaten über Regisseur, Darsteller, Jahr, Genre, etc. Hier hilft einem ein Scraper von XBMC weiter, der, wenn man sich an gewisse Grundregeln hält, eine Trefferquote von nahezu 100% erreicht.

    Das kann so ziemlich jeder Medienplayer. Für XBMC benötigst Du zum Indizieren der Musikdatenbank noch nichtmals einen Scraper. Der Scraper sorgt nur für etwas Zucker obendrauf (Fanart, Diskographie, Biographie, etc.)

    Musik ist auch so ziemlich das einzige, wo DLNA halbwegs funktioniert. Für Video ist es immer noch Schrott.


    Das funktioniert noch für Audio, bei Video müssen wegen der teilweise enormen erforderlichen Rechenleistung die meisten DLNA-Server kapitulieren.
     
  10. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nutzung von NAS-Festplatten

    Du scheinst das Prinzip nicht verstanden zu haben. DLNA ist ein Protokoll, das genau diese einmal vom Server indizierten Informationen an jeden Client überträgt, ohne dass der den gesamten Datenbestand bei jedem Zugriff komplett neu indizieren muss. Sprich: Die Informationen, die XBMC mit Hilfe seiner Scraper einmal indiziert hat, kann ich per DLNA auf jedem Gerät nutzen, das auf den DLNA-Server von XBMC zugreift.

    Wenn ich nur Zugriff auf das Dateisystem habe, dann habe ich nichts an Informationen. Ich muss jedes Verzeichnis und jede Datei übers Netzwerk einlesen, um damit auf dem Client eine komfortable Möglichkeit zur Anzeige zu bieten. Wenn das dann auch noch per WLAN läuft – viel Spaß!

    Das heißt, dass z.B. mein Handy bei jedem Zugriff auf den Medienserver erstmal alle Verzeichnisse abklappern muss, in jede Datei schauen, ob es dort Metadaten gibt, wenn nicht, dann eben ins Internet und die Sachen dort einlesen. Findest du das sinnvoll?

    Per DLNA hat jeder Client Zugriff auf die vom Server gesammelten und aufbereiteten Metadaten. Wie der betreffende Server das macht, bleibt ihm überlassen.

    Das ist doch gerade der Witz: DLNA bietet eben die Möglichkeit, mehr als nur Verzeichnispfad und Dateiname zu übertragen.