Nutzung Kundenkarten

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AW: Nutzung Kundenkarten

Bei PayBack und co zwingt dich aber auch niemand, genau diese Daten auszufüllen.
Mein Profil bei PayBack steht bei 10 %, nur Name und Adresse. UNd funktioniert trotzdem ohne Probleme.

Und auch bei PayBack zwingt dich niemand die Karte zu benutzen . Wenn man also nicht will, dass payback weiß das du Kondome oder WIndeln kaufst, zückt man die einfach nicht

 

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Du könntest ja auch mal auf nachfragen antworten. Wo du denn einkaufst.
Ich glaube nämlich nicht, dass es Menschen gibt, die NIE einen der von mir oben aufgezählten Läden besuchen.

Netto z.B. hat auch eine Rabattkarte. Amazon hat ein eigenes Rabattsystem. Und 99 % der Baumärkte...

 

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Dann kannst Du Dir ehrlich gesagt kaum ein Urteil erlauben, wenn Du den Inhalt nicht im Details kennst.

Und deswegen sind sie ja auch mit Ausnahme des Geburtstdatums (dient zumeist der Verifizierung der Daten) keine Pflichtangaben, müssen somit nicht eingetragen werden.

Donn

 

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Und um sein Profil bei Paypack vollends zu verfälschen, nimmt man sich aus dem REAL-Einkauswagen den Kassenbon des Vorgängers, der keine Paybackkarte verwendet hat und bucht diese Punkte nachträglich auf die eigene Karte auf.
Weiterhin werden die Angaben, die man bei Payback macht, ja nicht nachgeprüft, so dass man da alles mögliche angeben kann.
Und Paybackpunkte verfallen lassen? Bei jeder Aral kann man die Punkte beim Bezahlen an der Kasse verbraten, da braucht man echt nichts verfallen lassen.

 

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Oder man druckt sich für real oder dm Gutscheine aus.

Oder überweist es aufs Girokonto: https://www.payback.de/pb/bargeld/

 

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Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn die Unternehmen ihre Kunden kennen?

Viele sehnen sich ja nach dem kleinen "Tante Emma Laden" zurück. Doch der Inhaber dort hat doch nix anderes gemacht:
"Ah, Frau Schmidt, schön Sie wieder zu sehen. Ich habe hier die Leberpastete im Angebot, die Sie so gerne essen. Und möchten Sie nicht auch mal dazu den Chateau Pompeuse probieren, den ich gerade gestern frisch reinbekommen habe?"

Mit den Warenkorbanalysen durch Kundenkarten passiert nix anderes. Zum einen erhalten die Händler wertvolle Informationen, wie sie ihr Angebot optimieren können, zum anderen können sie die Kunden mit zielgerichteter Werbung bedienen.

Deshalb sehe ich kein Fernsehen mehr: Ich bin es leid, meine Zeit mit Werbepausen zu verschwenden, in denen mir Damenbinden oder Mittel gegen Blasenschwäche angepriesen werden.

 

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Die war aber nicht (explizit) gemeint, es gibt auch eine kostenlose bahn.bonus-Karte. Aber wenn sich eine bahn.bonus-Karte lohnt, dann lohnt sich i. d. R. auch eine BahnCard. Allerdings kann das Unternehmen bei der BahnCard 100 nicht viel Informationen sammeln, da man diese i. d. R. nie elektronisch einsetzt, sondern bei der Kontrolle einfach nur vorzeigt.

 

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Das kommt noch. Dann wirst Du wahrscheinlich auch die Werbepausen zu schätzen wissen.

 

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Ein weiteres (durchaus lohnenswertes) System ist Miles&More.
Natürlich wird das vorwiegend durch die Flugpreise aller Fluggäste subventioniert. Allerdings wäre ich schön blöd, wenn ich das nicht nutzen würde.

Auch über diese Kundenkarte nutze ich regelmäßig Bonusprogramme (bereits 2x 2 Personen Europaflug für lau, eine ADIDAS Sporttasche, diverse Parfums, die LH Captains-Uhr, diverse upgrades in Businessclass bei längeren Flügen, kostenloses Frühstück im Flughafen etc....).

Warum sollte ich das nicht nutzen?

Für mich, als regelmäßiger Nutzer auf jeden Fall lohnenswert.

Donn

P.s.: Ja, ich versteuere die Leistungen über die Einkommenssteuer, wenn ich sie als Privatperson empfange (ausgenommen Upgrades).

 

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Ich habe mir mal eine Kundenkarte zugelegt. Ich wollte nur testen, ob mein Kaufverhalten Einfluss auf die Werbung hat, welche man mir zugeschickt hat. Nachdem ich das ausprobiert hatte, habe ich meine Kundenkarte wieder weggeschmissen. Ich möchte so etwas nicht haben.

Gruß