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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

  1. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Gibt ja noch LTE 800 ...
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    LTE800 wird aber in Städten nicht genug Kapazität bringen.
     
  3. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Das ist doch an den Haaren herbeigezogen. Wie kommst du darauf?

    Summe bis 2025 aus zwei Versteigerungen für 1800 MHz (gepaart):
    Telefonica: 2 x 20 MHz
    Telekom: 2 x 25 MHz
    Vodafone: 2 x 25 MHz

    Ausführlich hier: Mobilfunkfrequenzen der Netzbetreiber im Überblick - teltarif.de News
     
  4. TV_WW

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Wie Manfred Z bereits geschrieben hat verfügt O2 bereits über 2x 10 MHz im 1800 MHz Band aus der vorherigen Frequenz-Versteigerung aus dem Jahr 2010.
    (Damals hat die Telekom 2x 15 MHz u. O2 2x 10 MHz im 1800 MHz Band ersteigert. Diese Frequenzen waren bei dieser Versteigerung nicht mit dabei. Es wurden 10 Blöcke versteigert, es sind allerdings insgesamt 15 Blöcke im 1800 MHz Band.)

    Ausserdem ist die Technik mittlerweile so weit dass eine flexible Nutzung der Frequenzen möglich ist; bedeutet: Die Frequenzen können je nach Anforderungen dynamisch entweder für GSM oder LTE genutzt werden.
    50 Prozent mehr Kapazität für LTE

    Ich halte es für nicht realistisch dass das 2100 MHz Frequenzband für LTE genutzt wird, das wird vermutlich direkt von 3G auf 5G umgestellt; nach 2020.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2015
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Das wusste ich schon, 2x 10 MHz aus dieser Auktion und 2x 10 MHz aus der letzten Auktion.

    Allerdings bräuchte man für das GSM Netz in etwa 2x 5-10 MHz im 900 MHz Bereich und 2x 10 MHz im 1800 MHz Bereich.

    Dann blieben nur noch 2x 10 MHz 1800 MHz Frequenzen für LTE1800. Das kann man zwar im Prinzip machen, lohnt sich aber nicht weil man dann auch nicht mehr Kapazität hat als mit LTE800.

    Mit derzeitiger Technik funktioniert das noch nicht, sondern wohl frühestens mit LTE-A 2. Generation.

    Abgesehen davon würde das nicht klappen weil Telefonica GSM1800 und LTE1800 nicht am gleichen Standort gebrauchen kann. Denn LTE1800 würde vorallem in Städten benötigt. Dort benötigt man aber kein GSM1800 weil man dort eh ein dichtes UMTS2100 Netz hat.

    T-Mobile und Vodafone können das aber auch nicht, weil die nicht soviele 2100 MHz Frequenzen hätten das da welche für 4G/5G verwenden könnten.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Ok

    Es gibt da noch mehr Optionen; z.B. nur 2x 5 MHz für GSM im 1800 MHz Band u. dafür bessere Versorgung mit UMTS.
    Wobei das ohne genaue Kenntnisse der jeweiligen Netzauslastung schwierig wir zu sagen wieviel Frequenzbandbreite in welchem Standard in welchem Frequenzband benötigt wird.

    Das hat nichts mit LTE-A zu tun. Alles was benötigt wird sind die entsprechenden Basisstationen die GL DSS unterstützen u. die dafür passende Technik im Backbone.
    Die Technik wäre prinzipiell sofort einsetzbar. Geklärt müsste evt. noch werden ob die Technik proprietär ist u. ob diese alle wesentlichen def. Parameter der beiden Mobilfunkstandards unter Realbedingungen in einem funktionierden Mobilfunknetz einhalten kann.
    Dann wäre das Denken in festen Frequenzzuordnungen (2x 10 MHz GSM & 2x 10 MHz LTE) nicht mehr notwendig da dann eine dynamische Nutzung der 2x 20 MHz erfolgt, je nach Bedarf.

    Ich glaube du solltest das den Mobilfunkanbietern überlassen welche Frequenzen diese in welchen Gebieten nutzen werden.

    Ähm, die 2100 MHz Frequenzen werden ohnehin neu versteigert bevor eine Umstellung auf 5G erfolgen wird – und dann wird die Aufteilung der Funkkanäle höchst wahrscheinlich wieder anders aussehen.
    Die Lizenzen für die UMTS Frequenzen laufen 2020 aus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. Juni 2015
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Wenn ich ehrlich bin würde ich mir in Deutschland genau wie in anderen Ländern (Dänemark, Ungarn, Schweiz, ...) UMTS900 wünschen.

    Denn mit UMTS900 hätte man dann ein flächendeckendes Breitbandnetz das quasi mit allen Geräten und allen Tarifen nutzbar ist. ;)

    Was nüttz einem ein hypermodernes LTE-A Netz wenn es nur mit allerneuster Hardware und superteuren Premiumtarifen nutzbar ist?
     
  8. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Es soll ja nicht Dir nützen, sondern dem Anbieter.
     
  9. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Das Institut für Rundfunktechnik (IRT) kommentiert das Ergebnis mit Hinblick auf die Forderungen der Mobilfunkbranche, zukünftig auch den Bereich von 470 bis 694 MHz für den Mobilfunk zuzulassen (Thema auf der WRC-15 im November):

    "Der deutliche Rückgang des Spektrumswerts unterhalb von 900 MHz in den letzten Jahren spricht dafür, dass aktuell kein akuter Bedarf nach noch mehr Spektrum in diesem Teil des UHF-Bereichs für die mobile Breitbandversorgung existiert."

     
  10. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Wird zwangsläufig so kommen. Mit Mobilfunk kann in dem Bereich mehr Gewinn erwirtschaftet werden als mit Fernsehen.