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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

  1. LHB

    LHB Institution

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Ja!
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Zunächst mal möchte ich anmerken dass die Themen Mediathek u. Raspberry Pi in diesem Thread Off-Topic sind, und nichts mit der Nutzung von Funkfrequenzen zu tun haben.


    Im Raspberry Pi ist der Broadcom BCM2835 verbaut, und dieser hat ausschliesslich eine Hardwareunterstützung für MPEG-2, VC-1 u. H.264 auf dem Chip. H.264 wird in eigenen Schaltkreisen unabhängig von der CPU dekodiert.
    Ansonsten hat die CPU selber eine Rechenleistung eines ca. 15 Jahre alten PCs, damit lassen sich Videos höchstens bis zur VGA-Auflösung dekodieren. Selbst Smartphones haben heute mehr Rechenpower.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2015
  3. Marc!?

    Marc!? Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    H.264 ist ja eine Sorte von MPEG4 somit ist man dort gut aufgestellt. Die Hardwareunterstützung von MPEG2 muss irrsinnigerweise nachkaufen.

    Die Pi Foundation schießt sich meiner Meinung so oder so gerade ins Abseits. Denn ein Markt für die kleiner Dinger ist sicherlich vorhanden, alelrdings hält man irrsinnigerweise an der 35,99 $ Grenze fest. Ein Topmodell für unter 99$ mit GIgabit LAN und besserem Prozessor wäre meiner Meinung eindeutig da, überlässt das Feld aber den Konkurenten.
    Beim Pi sieht man im übrigen den Nachteil, dass er mit 720p oder 1080p keine Probleme hat, bei 1080i aber an seiner Grenzen stößt.
     
  4. Manfred Z

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    So, es wird ernst. In der nächsten Woche beginnt die Versteigerung der Frequenzen in den bisher dem Rundfunk zugewiesenen Bereichen 700 und 1500 Mhz (Digitale Dividende II bzw. ex-L-Band).

    Dazu zuerst die Pressemitteilung der Bundesnetzagentur vom April:

     
  5. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Zur Versteigerung der Frequenzbänder 700 (Digitale Dividende II), 900, 1500 (ex-L-Band) und 1800 MHz hat der Lobbyverband BITKOM eine Presseinformation herausgegeben. Man fordert mal wieder eine frühere Freigabe der 700-MHz-Frequenzen als den derzeitigen Inhabern der Nutzungsrechte, den TV-Betreibern, möglich ist.

    Starker Schub für Breitbandausbau (Presseinformationen) - BITKOM

    Es folgen "Fragen und Antworten zur Frequenzauktion".
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Hat irgendjemand dem Hr. Prof. Kempf eigentlich schon mal die "Kassler Banane" erklärt? Selbst wenn die 700 MHz Frequenzen vom Rundfunk vor 2018 geräumt würden, in den Nachbarstaaten wird das kaum schneller voran gehen sondern sich eher noch länger hinauszögern. (Funkwellen verbreiten sich nach physikalische Gesetzen, nicht nach politischen Gesetzen, von daher halten Landesgrenzen keine Funkwellen auf).

    Das Problem dürfte eher sein dass die Mobilfunkanbieter in Verbindung den Regeln dass diese bis 2018 98% der Bevölkerung mit schnellen Datendiensten versorgen müssen. Von daher verständlich dass die Anbieter bis 2018 so viele Frequenzen für Mobilfunk nutzen möchten wie nur irgendmöglich.
    Sollte es ein Anbieter nicht schaffen die Versorgung ausreichend auszubauen droht der Entzug von bereits ersteigerten Frequenzen.
    Von daher wurden auch keine Neueinsteiger im Mobilfunk in Deutschland zugelassen weil ein Neueinsteiger das Netz nicht so schnell in der Fläche ausbauen könnte.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Glaubt der etwa ernsthaft, dass jemand, der in seiner Firma eine schnelle und stabile Datenleitung benötigt, dafür LTE nutzt?
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Meine Ansicht dazu:
    Falls über leitungsgebundene Wege nicht mehr als 10 Mbit/s am Standort des Unternehmens verfügbar ist, dann schon, aber nur dann. Was bleibt denn als Alternative?
    Das komplette Unternehmen umziehen? Wird schwierig falls es sich um warenproduzierendes Gewerbe mit vielen größeren Maschinen handelt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. Mai 2015
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Also ich sitze hier am Dorfrand und habe 15,7 MBit/s down und 2,5 MBit/s up per DSL (ohne Outdoor-DSLAM). Alles was sich leitungsgebunden anbinden lässt, sollte so angebunden werden. Dazu gehört, dass auch in Outdoor-DSLAMs investiert wird. Da muss dann ggf. die Gemeinde entsprechenden Druck ausüben und sich andererseits nicht zu Zuschüssen erpressen lassen.
    Wenn es keine leitungsbasierte Lösung gibt, dann wäre für mich eine 5 GHz-Richtfunkstrecke eine Alternative. So etwas habe ich selbst schon mal aufgebaut, ist von den Kosten überschaubar und es ist eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zum eigenen DSL. Natürlich braucht man auf der Gegenseite jemanden, der mitspielt (in dem Fall war ich das).
    LTE ist nett für mobile Internetsurferei, da es aber keine Datenrate garantieren kann, fällt es für profesionellen Einsatz eigentlich aus. Klar kann auch ein DSLAM eine zu langsame Anbindung haben, erlebt habe ich das aber selbst noch nicht.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Für viele Unternehmen dürfte weniger die Downloadrichtung das Problem darstellen sondern die relativ geringe Uploadgeschwindigkeit unterhalb 3 Mbit/s sofern weder VDSL, Glasfaser noch ein TV-Kabelanschluss verfügbar ist. Wobei die Uploadgeschwindigkeit bei TV-Kabel und VDSL (ohne Vectoring) für KMU bereits recht knapp sein dürfte.
    Und dann gibt es selbst in Stadtgebieten Gegenden in denen nur langsame Internetanschlüsse angeboten werden.

    Richtfunkstrecken haben auch so ihre Tücken. Bei den für alle Bürger frei nutzbaren Frequenzen kann keine störungsfreie Übertragung rund um die Uhr garantiert werden u. lizenzpflichtige, exklusive Frequenzen kosten dann gleich wieder eine Stange an Geld.