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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

  1. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Du meinst, Marktteilnehmer?
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Es gibt auch einen gesetzlich verbrieften Bestandsschutz für die terrestrische Rundfunkverbreitung, und diese zählt ebenfalls.

    Und wer sagt bitte dass der Mobilfunk mehr UHF-Frequenzen benötigt um mehr Geld zu verdienen?
    Dass die Mobilfunkanbieter durch die Nutzung von mehr UHF-Frequenzen mehr Geld verdienen ist eine vollkommen unbewiesene Behauptung!
    Reine Propaganda aus den Kreisen von BWL-Möchtegernexperten.
     
  3. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Leider ist gerade bei den Politikern der Anteil dieser Möchtegernexperten besonders hoch.
    Eine Aufzählung der "Erfolgsbeispiele" verkneife ich mir lieber.
     
  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Von Politikern kann man schwerlich erwarten dass diese sich detailiert in allen Fachgebieten auskennen, das schaffen diese rein mangels Zeit nicht sich in jedes Thema zu vertiefen. Deshalb haben diese Berater. Problematisch ist allerdings dass viele von diesen Beratern ihre Infos von Lobbyisten beziehen...
     
  5. robiH

    robiH Foren-Gott

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    Niemand. Die wichtigere Frage ist:
    Womit kann auf dem UHF-Band mehr Geld verdient werden?
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Vor 2025 wird es keine Änderung der Nutzung des Frequenzbereiches von 470 bis 694 MHz geben.
    Von daher heute nicht relevant.
    Media-Broadcast stehen vertraglich gesicherte Nutzungsrechte des UHF-Bandes bis Ende 2025 zu.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2014
  7. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Und danach wird auch das geändert. Der Monetarisierungsdruck ist einfach zu groß.
     
  8. transponder

    transponder Gold Member

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    So, der Bund hat nun gegenüber den Ländern deutlich gemacht, dass er nicht bereit ist auf die Frequenzen im 700-Mhz-Band für den Mobilfunk noch länger zu warten.

    Anfang 2017, also von heute aus in 2,5 Jahren, haben in Deutschland alle Rundfunkdienste die Kanäle 50 - 59 zu verlassen.

    Da wünsche ich ARD und ZDF viel Spaß mit der Koordinierung und der angedachten Umstellung auf DVB-T2. Die Mobilfunklobby wird sich auf ganzer Linie durchsetzen und der terrestrische Rundfunkempfang wird in akute Existenznot in diesem unserem Lande kommen!

    Digitale Dividende 2: Länder fordern Bund zum Umdenken auf | MEINUNGSBAROMETER DIGITALER RUNDFUNK
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Diesen Konflikt habe ich kommen sehen... Wobei ich das Thema Frequenzen eigentlich nur für einen Nebenschauplatz halte.
    Eine ordentliche Breitbandversorgung wäre durchaus auch ohne die Frequenzen des 700 MHz Bandes möglich. Nur wurde die Telekommunikation in Deutschland kommerzialisiert, und eine Breitband-Versorgung aller Haushalte scheitert nun an den strukturellen Unterschieden in diesem Lande.
    (Umsatz u. Gewinn der Telkos werden an den Maßstaben der Ballungsgebiete gemessen. Nach diesen Maßstäben ist der Ausbau in ländlichen Gebieten nicht rentabel genug.)
     
    Zuletzt bearbeitet: 1. August 2014
  10. Manfred Z

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Die EBU bezweifelt die Tauglichkeit von TV über LTE. Auch in dieser Studie erzählt die EBU wieder nur die halbe Wahrheit, da bei LTE ausschließlich das Konzept "Low Power - Low Tower" berücksichtigt wird, das heute technisch möglich ist.

    Da TV über LTE aber frühestens 2025 eine Option ist (siehe Modellversuch des IRT), kann man nicht vom heutigen Stand der Technik ausgehen. Das bis 2025 verfügbare Konzept "High Power - High Tower", das in Braunschweig entwickelt wird, wird verschwiegen. Oder geht es nur um die kurzfristige Wirkung der Studie?

    Die Newsmeldung zur Studie von der Homepage der EBU:

    EBU Report TR 027: https://tech.ebu.ch/news/ebu-publishes-study-on-the-delivery-of-b-31jul14

    Im ersten Absatz der Summary des Reports steht dies:

    Aha, Mobilfunk-Betreiber, die ständig nach neuen Frequenzen schreien, haben nicht teilgenommen. Wer hätte das auch erwartet!

    Schlussfolgerung im letzten Absatz der Summary:

    Dass TV über LTE eMBMS kurzfristig nicht wirtschaftlich verfügbar ist, ist eigentlich allen Insidern bekannt. So scheint sich diese Studie eher an Politiker und ihre Berater zu wenden, die schon heute die TV-Frequenzen dem Mobilfunk zuschanzen wollen.