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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

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Seite 48 von 68

Manfred Z Board Ikone

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Pressemitteilung der LFK BaWü:

Workshop gibt Entwarnung: Keine Digitale Dividende 2 vor 2020 nötig
E-Plus: LTE vorzugsweise für Mobilgeräte, kein Ersatz für stationäres Breitband
LFK: Mobiles Breitband kann Breitband per Glasfaser nicht ersetzen

Ohne Hast zur Digitalen Dividende 2
Beteiligte wollen frühzeitig tragfähige Gesamtlösung erarbeiten

Berlin, Stuttgart, 05.09.2013. Ab dem Jahr 2020 wird der Bedarf an schnellem Funkinternet so wachsen, dass weitere Rundfunkfrequenzen für LTE oder Nachfolgetechnologien genutzt werden müssen (digitale Dividende 2). Da die aktuellen Frequenzen für das mobile Internet noch einige Jahre ausreichen, ist aber keine Eile geboten und damit genügend Zeit, um eine austarierte Gesamkonzeption zu entwerfen, in die alle Beteiligten eingebunden werden können. Am Ende soll eine pragmatische Lösung stehen, die sich am Bedarf der einzelnen Player orientiert. Das ist das Ergebnis eines Workshops der Akademie ländlicher Raum in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und der Clearingstelle neue Medien im ländlichen Raum Baden-Württemberg in Berlin, an der unter anderem Vertreter des Bundes, der Länder und Kommunen, der Mobilfunkbetreiber und Rundfunkveranstalter, aber auch Mikrofonhersteller und Kabelnetzbetreiber teilgenommen haben.

Der Trend ist eindeutig: Immer mehr Bewegtbildinhalte werden über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablet PCs abgerufen. Neben WLAN wírd zunehmend Funkinternet mit ständigen wachsender Kapazität genutzt, so Harald Geywitz, Leiter Government Relations von EPlus. Abgehängt von schnellen Bandbreiten ist aber nach wie vor der ländliche Raum in Deutschland, wie Dr. Klaus Ritgen vom Deutschen Landkreistag beklagte. 120.00 Haushalte in Deutschland verfügten nicht einmal über einen Anschluss von 1 MBit, nur etwa 26 Prozent der Haushalte im ländlichen Raum könnten auf mindestens 50 MBit zugreifen (54 Prozent in Deutschland). Vor diesem Hintergrund sieht der Landkreistag gerade im Funkinternet eine wichtige Technologie für breitbandiges Internet. „Bereits 50 Prozent der ländlichen Regionen sind mit LTE versorgt“, so Ritgen.

Mobile Technik kann den Glasfaserausbau allerdings nicht ersetzen, darauf wies der technische Leiter der Landesanstalt für Kommunikation (LFK), Walter Berner, hin. Modellprojekte und Untersuchungen in Baden-Württemberg hätten gezeigt, dass die Funkzellen zu groß seien und zu viele Nutzer darin, so dass höhere Bandbreiten, die gerade für freie Berufe oder den Mittelstand nötig seien, über LTE nicht verfügbar sind. „Die letzten Lücken im ländlichen Raum müssen die Satellitenbetreiber mit ihren Internetangeboten schließen und nicht die Mobilfunkanbieter.“ Eine Einschätzung, die auch von E-Plus getragen wird; hier sieht man LTE primär für mobile Geräte statt als Ersatz für stationäres Breitband.

Vor dem Hintergrund des zunehmenden Konsums mobilen Contents kann sich Heiko Zysk, Vice President Governmental Relations bei ProSiebenSat.1, eine intensivere Zusammenarbeit mit den Mobilfunkanbietern vorstellen, um etwa über intelligente Bezahlmodelle auch Programminhalte über LTE anzubieten. Allerdings prognostizierte er kein schnelles Ende von DVB-T, da für die Sendergruppe die Verträge noch bis 2018 laufen. „Die müssen erfüllt werden, da können die Frequenzen vorher nicht einfach neu verteilt werden“. Dazu machte er deutlich, dass Fernsehen auch ein Kulturgut und durch die Rundfunkfreiheit geschützt sei und damit bei der Frequenzverteilung nicht nur ökonomische Interessen des Mobilfunks zum Zuge kommen dürften.

Mit ganz anderen Problemen haben Mikrofonhersteller und auch Kabelnetzbetreiber durch das Funkinternet zu kämpfen. Nobert Hilbich, Vertretet von Sennheiser warnte vor den Auswirkungen einer erneuten Abschmelzung des Frequenzspektrums für Kultur- und Sportveranstaltungen, auf denen dann nur noch eingeschränkt Funkmikros genutzt werden könnten. „Olympische Spiele mit 18.000 drahtlosen Mikros sind dann nicht mehr möglich“. Bereits heute sei es schwierig, gerade bei Großevents genügend freie Frequenzen zu finden. Er forderte für die Zukunft ein gesichertes Frequenzspektrum für Drahltlos-Mikrofone. Und auch die Störungen des Kabelfernsehempfangs durch das Funkinternet sind nach Ansicht von Kabelverbands-Chef Heinz-Peter Labonte (FRK) noch nicht abschließend aufbereitet. Auch hier müssten pragmatische Lösungen gefunden werden, gerade auch bei der Störungsbeseitigung.

Dass man aus den Erfahrungen der Digitalen Dividende 1 gelernt hat, darauf verwies Reiner Wegner vom Bundeswirtschaftsministerium. „Wir sprechen mit allen Beteiligten frühzeitig und ohne Eile.“ Klar sei, dass man gerade bei den Ausbau-Vorgaben im ländlichen Raum gemeinsam mit den Ländern konkretere Ziele für die Mobilfunkanbieter erarbeiten werde. Und auch bei den möglichen Versteigerungserlösen sollen diesmal die Länder angemessen beteiligt werden, so Wegner.
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Manfred Z, 5. September 2013

#471
TV_WW Lexikon

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Schön dass die Planer u. Koordinierer jetzt endlich eingesehen haben dass LTE-Funklösungen kein Ersatz für kabelgebundene Breitband-Internetanschlüsse sein kann für die Nutzung in Wohnungen u. Eigenheimen.

Pro 50 bis 100 Haushalte je eine Funk-Basisstation zu betreiben ist schlichtweg unrealistisch.

TV_WW, 5. September 2013

#472
Martyn Institution

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DVB-S: 5° W / 9° E / 13° E / 19.2° E via Wavefrontier T55
DVB-T: Hoher Bogen, Ochsenkopf, Cerchov und Plzen-Krasov

AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Das sind endlich mal Gute Nachrichten!

Wenn man sich dann mit der Umstellung auf DVB-T2 Zeit lassen kann, wird es DVB-T2 auch leichter haben, weil bis dahein vielleicht die Geräte schon in den Haushalten sind.

Martyn, 5. September 2013

#473
Manfred Z Board Ikone

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Heute Nachmittag fand in Berlin das PTKO-Presseforum von ARD und ZDF zum Thema "Zukunft der Terrestrik" statt.

Dazu die ARD Pressemeldung zur Rede des ARD-Vorsitzenden Lutz Marmor (NDR):

Terrestrik für Hörfunk und Fernsehen bleibt wichtig

Die terrestrische Verbreitung über UKW, DABplus und DVB-T bleibt auch in Zukunft für die ARD wichtig. Darauf wies der ARD-Vorsitzende und NDR Intendant Lutz Marmor auf der IFA hin. DVB-T sei der einzige Verbreitungsweg, über den Zuschauerinnen und Zuschauer die Fernsehangebote verlässlich mobil nutzen könnten. "Es geht darum, unseren Beitragszahlern attraktive Angebote zu machen und gleichzeitig darauf zu achten, dass sie sowohl für uns wie auch für unsere Kunden wirtschaftlich sind."

Terrestrische Fernsehverbreitung zukunftssicher gestalten

Die ARD setzt sich dafür ein, die terrestrische Fernsehverbreitung zukunftssicher zu gestalten. Dabei sei neben der Mobilität und den niedrigen Kosten für die Nutzer von DVB-T vor allem die Unabhängigkeit ein wichtiges Argument. "Kabelnetzbetreiber können Programme im vorgegebenen rechtlichen Rahmen und nach eigenem Ermessen aufnehmen oder herausnehmen. Dem NDR steht genau das gerade in Nordrhein-Westfalen bevor. Das ist ein entscheidender Punkt für die unabhängige Terrestrik", sagte NDR Intendant Lutz Marmor in seiner Rede vor dem Presseforum der Produktions- und Technikkommission der ARD.

Terrestrik beim Hörfunk

Für den Hörfunk ist die Terrestrik der meistgenutzte und wichtigste Übertragungsweg. UKW gibt es seit über 60 Jahren und viele Menschen hören über die Ultrakurzwelle Radio, da sie die Basisanforderungen erfüllt. Dennoch nehme die digitale Hörfunkübertragung über DABplus zu, so Lutz Marmor. "Bessere Tonqualität, ein stabiler Empfang sowie viele nützliche Zusatzdienste und im Vergleich zu UKW deutlich niedrigere Verbreitungskosten sind starke Argumente dafür". Wichtig bei den terrestrischen Angeboten ist laut Marmor, dass die Industrie, die öffentlich-rechtlichen sowie die privaten Sender und die Kunden an einem Strang ziehen.

Terrestrik beim Fernsehen

In der Diskussion um die Vergabe von Fernsehfrequenzen setzt sich die ARD dafür ein, die Terrestrik zu stärken und dem Mobilfunk zumindest mittelfristig keine weiteren dieser Frequenzen zuzuweisen. "Natürlich bin ich an einer guten Versorgung mit Breitbandinternet interessiert, gerade auch in ländlichen Regionen. Internet und die terrestrische Rundfunkverbreitung sollten sich aber ergänzen". Der ARD-Vorsitzende betonte, dass die Zukunftsentwicklung der Fernsehterrestrik mittelfristig gesichert werden müsse. Dies könne auch gelingen, ohne die Fortentwicklung der Breitbandinternetversorgung zu behindern.
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Manfred Z, 6. September 2013

#474
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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Zitat von Manfred Z: ↑

Heute Nachmittag fand in Berlin das PTKO-Presseforum von ARD und ZDF zum Thema "Zukunft der Terrestrik" statt.

Dazu die ARD Pressemeldung zur Rede des ARD-Vorsitzenden Lutz Marmor (NDR):
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Neues zum PTKO-Presseforum auf der Seite von dehnmedia. Das ZDF denkt an einen DVB-T2 Umstieg erst im Jahre 2017/18. Danach könnte man das 700 Mhz-Band, so das ZDF, den Mobilfunkbetreibern überlassen.
Ob die KEF sich die DVB-T Situation mit dem RTL-Ausstieg in dieser Form noch 5 Jahre anschaut und die Gebührengelder durchschleust???

Das vom Mobilfunk heiß begehrte 700 Megahertz-Bandes werde für die Einführung von DVB-T2 dringend vom Fernsehen benötigt. Beim Pressekolloqium der PTKO signalisierte ZDF-Produktionsdirektor Andreas Bereczky aber einen Kompromiß: Nach vollzogener Einführung könnte der 700 MHz-Bereich anders genutzt werden. Angesichts des aktuellen Konzentrationsprozesses bei den Mobilfunk-Firmen sieht er dort allerdings keinen Mehrbedarf: Weniger Anbieter brauchen weniger Frequenzen. „Das einzige mobile Gerät mit Flatrate ist ein DVB-T Gerät“, kommentierte er angesichts der bei den Telekoms üblich gewordenen Volumenbegrenzungen. Dort sei die Zeit der Flatrats zuende.
Die Einführung von DVB-T2 könnte aus Sicht des ZDF ab 2017/2018 beginnen. Technisch soll die HEVC-Kompression eine Kanalbandbreite von 22 Megabit pro Sekunde und damit HDTV-Programme ermöglichen. Die weiteren Perspektiven der Terrestrik sieht er in Techniken, die lineare und nonlineare Verbreitung kombinieren.
Solche Konzepte favorisiert Ulrich Reimers (TU Braunschweig). Die Zukunft von DVB-T 2 liege „nicht in der reinen Form, sondern als hybrides Konzept“. Ein Konzept sei die parallele Ausstrahlung von DVB-T2 Sendungen und LTE-Daten in einem Fernsehkanal; das werde demnächst auf der Broadcast-Messe IBC in Amsterdam demonstriert.
Für die Privaten forderte Heiko Zysk (ProSiebenSat1 Gruppe) wiederum ein Geschäftsmodell, etwa nach österreichischem SimpliTV-Vorbild, das eine Bewertung der tatsächlichen Nutzerzahlen erlaube. Dafür sei, so der Wink in Richtung ARD/ZDF, sei eine Grundverschlüsselung nicht unbedingt erforderlich.
Allerdings scheint es mit der von Zysk geforderten gemeinsamen technischen-Plattform auf Sende- wie auf Empfangsseite noch nicht weit her zu sein. Eine Marke auf dem Weg zu DVB-T2 könnte ein noch in diesem Monat erwartetes Statement der ARD-Intendanten setzen. Quelle: Eigene Recherche.
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Quelle: dehnmedia - terrestrischer digitaler Rundfunk

transponder, 8. September 2013

#475
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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Den kompletten Vortrag von Lutz Marmor sowie einen weiteren Vortrag von Dr. Willi Steul (DLR) zum Digitalradio gibt es jetzt auf der Website des PTKO-Presseforums.

Von Dr. Andreas Bereczky (ZDF) gibt es eine Präsentation zur terrestrischen Fernsehverbreitung.

Presseforum IFA 2013

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Auch auf der Medienwoche der IFA hat man sich mit dem Thema "Zukunft der Terrestrik" und der Umstellung auf DVB-T2 beschäftigt. Hier ist die Presseinformation zu der Veranstaltung am 11.9. von der Website der GFU:

medienpolitik@IFA: Terrestrik Reloaded – Szenarien für die Zukunft des Antennenfernsehens

– Dank Sendestandard DVB-T2 könnten in Deutschland künftig auch HDTV-Programme über den terrestrischen Rundfunk empfangen werden
– Über Zeitplanung, Verteilung der Frequenzen und andere Details gibt es indes noch Kont-roversen zwischen Rundfunk und Politik

Damit die terrestrische Ausstrahlung von Fernsehsignalen auch in Zukunft attraktiv bleibt, planen die Fernsehsender die Einführung des leistungsfähigeren Sendestandards DVB-T2. Er ermöglicht zum Beispiel die Ausstrahlung von HDTV-Programmen. Doch die Einführung von DVB-T2 setzt einen breiten Konsens der Programmanbieter voraus – sowie Entwicklungsgarantien von Seiten der Netzpolitik. Die Teilnehmer der Diskussionsrunde „Terrestrik Reloaded“ auf der Veranstaltung medienpolitik@IFA diskutierten unter der Moderation von Carine Chardon, Leiterin Medienpolitik im ZVEI, Optionen für die weitere Entwicklung von DVB-T in Deutschland.

Einig waren sich die Experten darüber, dass die terrestrische Rundfunkverbreitung von Bewegtbild-Inhalten auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird. Über die genauen Modalitäten und Details wurde dagegen kontrovers debattiert.

In einem Einführungsvortrag schilderte Prof. Dr.-Ing. Thomas Kürner vom Institut für Nachrichtentechnik der TU Braunschweig mögliche Szenarien für die Entwicklung der Terrestrik in Deutschland. Das Institut führte im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie eine Studie zum künftigen Frequenzbedarf im Frequenzband 470 bis 790 MHz durch. Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften ist das UHF-Band für eine Reihe an Marktteilnehmern äußerst attraktiv. Neben dem Rundfunk haben auch Mobilfunk, Drahtlos-Produktionsmittel und der Behördenfunk ein Interesse an der Nutzung dieser Frequenzen. In beiden von Professor Kürner skizzierten Szenarien für die künftige Nutzung der Terrestrik spielt der Standard DVB-T2 eine zentrale Rolle.

Expertenrunde debattiert kontrovers, die Rundfunk-Anbieter sind jedoch optimistisch für die Zukunft des terrestrischen Fernsehens in Deutschland

In der anschließenden Expertendiskussion machte Holger Meinzer, Senior Vice President Business Unit TV des Rundfunk-Netzbetreibers Media Broadcast GmbH, deutlich, dass von Kundenseite nach wie vor ein hoher Bedarf an digital-terrestrischem Rundfunk besteht. Laut dem neuesten Digitalisierungsbericht der Medienanstalten nutzen bundesweit über vier Millionen (11 Prozent) und in den DVB-T-Kernregionen konstant über 20 Prozent der TV-Haushalte diesen Übertragungsweg.

Dr. Michael Rombach, Produktionsdirektor beim NDR und Vertreter der ARD-Technik-Kommission, verwies auf strategische Bedeutung der Terrestrik vor dem Hintergrund des Grundversorgungs-Auftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sowie die Bedeutung der zunehmend mobilen Mediennutzung.

Dr. Michael Müller, Senior Vice President Distribution bei der ProSiebenSat.1 Media AG, betonte die Bereitschaft seines Hauses, Programmangebote, vor allem in HDTV, über DVB-T2 auszustrahlen. Er verwies aber auf die für ein tragfähiges Geschäftsmodell der kommerziellen Anbieter erforderliche Adressierbarkeit. Auf dem österreichischen Markt strahlt sein Haus seit April 2013 die beiden Programme Sat.1 und Pro Sieben in HDTV über die DVB-T2 Plattform simpliTV aus.

Andreas Kunigk von der österreichischen Regulierungsbehörde RTR unterstrich, dass sich Österreich zum terrestrischen Rundfunk bekennt und eine weitere digitale Dividende ausschließt, um die Weiterentwicklung der Infrastruktur zu ermöglichen. Eine solche Dividende wird in Deutschland gerade heftig diskutiert.

Dr. Iris Henseler-Unger, Vize-Präsidentin der Bundesnetzagentur, verteidigte das Vorgehen ihrer Behörde, die gegenwärtig im Rahmen der Neuausschreibung von GSM-Mobilfunk-frequenzen die Vergabe einer „digitale Dividende II“ im 700 MHz Band vorantreibt. Den Hintergrund dieses Vorgehens bilden die Bandbreitenstrategie der Bundesregierung und die im vergangenen Jahr von der Weltfunk-Konferenz beschlossene Möglichkeit der ko-primären Nutzung der Frequenzen ab 2015.

Der Rundfunk lehnt eine Umwidmung der Funkfrequenzen, bevor der Umstieg auf den DVB-T Nachfolgestandard abgeschlossen ist, vehement ab, da in der Umstiegsphase zunächst ein erhöhter Frequenzbedarf erwartet wird. In der Diskussion wurde deutlich, dass die Differenzen vor allem bei den Modalitäten einer Umverteilung liegen. Insbesondere über die Zeitachse der Dividende herrscht Uneinigkeit. Erschwerend kommt hinzu, dass die Rundfunk-Gemeinde gegenwärtig noch kein konkretes Einführungs- und Umstiegs-Szenario zu bieten hat.

Deutlich wurde in der Debatte auf der medienwoche@IFA, dass alle Beteiligten sich mittelfristig eine konvergente Lösung aus terrestrischem Rundfunk und Mobilfunk vorstellen können. Bei dem von der TU Braunschweig entwickelten neuartigen Ansatz „Tower Overlay über LTE“ würden in einem Teil der Frequenzen DVB-T2 und der Mobilfunkstandard LTE koexistieren. Dies erfordert allerdings, neben der Entwicklung von internationalen Standards und kompatibler Endgeräte, auch aufwendige Umstellungen auf Senderseite. Der Zeithorizont bis zu einer möglichen Einführung dieses neuen Systems liegt also zeitlich noch in der Ferne.
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Presseinformation

„Tower Overlay über LTE“ bezeichnet ein System, bei dem LTE-Signale mit linearem Fernsehen nicht vom Mobilfunkmast kommen, sondern von größeren Senderstandorten, Motto "High Tower - High Power". Die LTE-Steuersignale können durch die Nutzung von sogenannten "Future Frames" bei DVB-T2 hinzugefügt werden, sodass keine separaten Sender benötigt werden. Falls dies verwirklicht würde, müssten zukünftige LTE-Geräte das gesamte UHF-Band empfangen und im Broadcast- bzw. Multicast-Modus arbeiten können. Nur wenn das High-Tower-Signal nicht empfangbar ist, muss auf eine One-to-one-Verbindung via Mobilfunkmast umgeschaltet werden.

Zuletzt bearbeitet: 12. September 2013

Manfred Z, 12. September 2013

#476
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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

IBC Amsterdam 12. bis 17. Sept. 2013

Session "What Caught My Eye: Being Everywhere"

Invest in TX spectrum

15 September 2013, Conference Analysis by Ann-Marie Corvin

BBC director of distribution Dr Alix Pryde has appealed to the EU to take note of the heavy lifting that terrestrial broadcasting can do as Europe makes decisions on how best to award spectrum. During yesterday morning's 'What Caught My Eye' session, in which she showcased a new DVB technology that allows broadcasters to deliver 4K over the air using a terrestrial TV signal (4K TV), she urged Brussels not to ignore terrestrial broadcasting.

'People completely underestimate the heavy lifting that broadcast and terrestrial transmission can do. They think the future is mobile broadband but they underestimate the amount of data we deliver to people's homes.

'While we should look at different ways to deliver content we would be fools not to invest in traditional broadcasting. Terrestrial is an incredibly well established technology and can carry thousands of times more traffic than mobile broadband.'

Pryde, who is responsible for transporting all the BBC's content, added that if she tried to deliver every BBC breakfast radio show over internet 'we would probably break it'. She added: 'Brussels needs to sit up and take notice. Don't take your eye off the ball of what can be achieved through traditional broadcasting.'

Asked by session chair David Dawson how long she thought it would be before the BBC would transmit in 4K, she replied that the broadcaster had to tread 'a very difficult balance' between progressing technology and bringing the audience with it. 'As a public broadcaster we need to be sensitive to the audiences' capabilities to refresh technology, but in terms of capturing content in 4K, we are doing a lot more.'
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Wer ist DIGITAG?

Pragmatic spectrum approach

15 September 2013, DIGITAG, by George Jarrett

The first focus for the EBU-supported digital terrestrial action group DIGITAG was the 2K/8K transmission debate [gemeint ist der Trägermodus], from where it has moved through the launch of DVB-T services, and analogue switch off in many nations. Its campaign now is exclusively spectrum loss survival tactics, whilst helping developing countries to adopt DTT.

'We are discussing the impact of the loss of the 800MHz band used by terrestrial TV,' said Peter MacAvock, senior manager of media, delivery and services at the EBU. 'How can you replan all your networks to deal with that blow?

'In Spain, for example, they had four national single frequency networks in the 800MHz band, and they all had to be moved,' he added. 'Some 1250 transmitters all had to be changed, and every single viewer had to retune their sets. Each time you do that you create disruption for the industry and for consumers.'

DIGITAG is all about the pragmatic approach. 'Well, OK, 800MHz has gone to mobile. How do we reorganise ourselves so that we can implement the best technologies to cover new types of services?' said MacAvock. 'And what is going to happen with 700MHz? Some countries have already stated it will go, so can we sustain a system of terrestrial broadcasters after that? What will be the conditions required for making that happen?'

DIGITAG has 35 members. Simon Fell, the new EBU director of technology & innovation, is interim president until an assembly in December. Alex Mestre Molins, marketing director of albertis telecom, is one of two current VPs. He said: 'Terrestrial is the only form of TV that is democratically distributed on the value chain, and nobody takes care of the platform themselves. That's why DIGITAG exists as an action group. Everything now is about the spectrum.'
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Was macht die Digital TV Group (DTG) im Vereinigten Königreich?

Creating a DTG dialogue

16 September 2013, by George Jarrett

The UK-based Digital TV Group (DTG) is currently looking hard at the co-existence of the DTT platform with mobile platforms.

'Obviously we have had the 800MHz clearance, and the mobile companies are rolling out 4K at the moment,' said Peter Sellar, DTG programme manager. 'DTG helped with the filter testing bit required to ensure minimum interference, and with WRC 15 coming up we are looking at the potential of 700MHz clearance.

'There is going to be this push for more capacity, but at the same time digital terrestrial TV, especially in the UK, is incredibly important,' he added. 'About 40 million people are still reliant on DTT either as primary or secondary sets within the UK, so DTT remains very important socially and politically.'

The DTG strategy is to find the best way for the mobile networks and the DTT platform to co-exist. 'One of the key things is how this could work if the potential clearance of 700MHz happens for real,' said Sellar. 'We are trying to bring the MNOs and the broadcasters together, and one of the ways we are doing this at the moment is though 5G.'

The result of bringing the three groups - MNOs, broadcasters and network operators - together is to create a dialogue that equates to what is happening within DIGITAG currently.

'The idea is to stop them rubbing against each other,' said Sellar. 'But DTT should not see itself as being at risk. There is no political will to do away with it, because it has such a strong following. However, we are aware of the competitive pressure on spectrum.'
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Newsübersicht: IBC2013 - IBC Daily News

Suchbegriffe: Spectrum, DVB-T2, UHD

Zuletzt bearbeitet: 16. September 2013

Manfred Z, 15. September 2013

#477
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IBC Amsterdam 12. bis 17. Sept. 2013

Terrestrik als Brücke zwischen Rundfunk und Mobilfunk, Absage an terr. UHD

Reimers bridges to future

15 September 2013, DVB Project, by George Jarrett

Ulrich Reimers, co-founder of the DVB Project and now VP of strategic development and technology transfer at the Braunschweig technology university has been promoting his concept of dynamic broadcast at IBC, and the values of bridging engagements with the mobile networks.

'I come from Germany, where the future of classical terrestrial broadcasting is probably at the most critical, because the most important broadcaster decided to move out of terrestrial altogether by the end of the year,' he said.

'Germany is fragile as far as terrestrial is concerned. And wherever I look the model of broadcast changes radically with things like IP TV and the advent of higher resolution where you need even higher data rates, and where I would say delivering UHD TV over terrestrial is just a sin.

'With a view to the fact that tablet PCs are exploding in the marketplace, meaning everybody will have a retina display capable of displaying high-quality video, and considering the fight for spectrum I have a new ethos, which is bridging.'

Long ago Reimers started to think the unthinkable. 'We have been very successful in developing classical terrestrial standards (DVB-T and T2), but eventually we will have to move away from the classic approach in to bridging, where we close the gap between broadcast and cellular. And this bridging can happen at various levels,' he said.

Dynamic broadcast bridges the gap on the spectrum level, dynamically allocating spectrum to TV stations and cellular or WiFi. 'Because not all the content watched requires a terrestrial wide area coverage, much of it can be delivered more efficiently via internet, depending on the popularity of content,' said Reimers.

Have the mobile networks reacted well? 'They have. We are overwhelmed,' said Reimers. 'The story is that eventually these people start to notice that video burdens their networks to the extent they have a capacity problem. Predictions are such that you have to expect 50-60% of all mobile traffic will be video. If that becomes live sports, why the hell should they try and transmit all this?'
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Dynamic broadcast: new content delivery strategies enabling efficient spectrum usage

15 September 2013, by Jan Zöllner, chair of the DVB Technical Module study mission on Cooperative Spectrum Use and Peter Neumann, both of Braunschweig Technical University, Institute for Communications Technology

Pressure on broadcast spectrum is rapidly growing in many parts of the world. In Europe, many countries have already allocated 72MHz of broadcast spectrum in the 800MHz band to mobile network operators. Further allocation of broadcast spectrum away from its traditional purpose is already being discussed. In light of this, DVB has created a Study Mission to look at Cooperative Spectrum Use. One of the approaches discussed in the Study Mission is Dynamic Broadcast.

The technology for consumer TVs has developed rapidly over recent years. Today's TV sets and set-top boxes are connected devices that are not only equipped with broadcast tuners but also provide broadband connection interfaces (Ethernet or WiFi) as well as built-in storage devices such as hard disks or solid state disks.

Taking advantage of these innovations, additional TV related functionalities are provided, such as personal video recording, accessing electronic programme information or video on demand. Currently, a number of receiver manufacturers use this connectivity for offering their own, individual web portals, whereas television networks make use of it by offering additional data services synchronised to their TV programme.

Middleware standards, such as HbbTV, allow the delivery of additional TV-related content via a broadband network that is combined with the broadcast content in the receiver. However, up until now the enhanced connectivity does not support real interworking between the two delivery means - broadcast and broadband. This is where Dynamic Broadcast comes into play. The focus of the concept is on cost optimised and spectrum efficient content delivery. An overview of the system architecture can be seen in the accompanying diagram. The key components of the system are the Decision Logic, which is responsible for the network management, and the User Terminal, which is a Dynamic Broadcast receiver.

Dynamic decisions

In Dynamic Broadcast, TV content can be transmitted equally well via a broadcast or a broadband network, so that broadcast and broadband complement each other in terms of content delivery depending on the popularity of the TV content to be transmitted. For instance, delivery via broadcast is optimal if there is a large number of viewers watching a TV programme, whereas for a small audience broadband is more appropriate.

As a result, Dynamic Broadcast no longer uses static assignments of TV services to predetermined distribution channels but decides dynamically over which of the networks, broadcast or broadband, a certain piece of content corresponding to a certain TV programme will be delivered. The User Terminal then composes linear TV services out of single content items received from different sources and thus becomes an active network component that switches between different delivery networks in response to comprehensive signalling delivered via broadcast or broadband.

In addition to broadcast and broadband network connections, a local storage device, built-in or connected to the User Terminal, provides the basis for non-real time delivery of TV content. The advantages can be explained as follows: Nowadays, TV content is broadcasted in realtime - this holds true for live events as well as for pre-produced programmes and even repeats. In contrast, these three types of programmes are handled differently in Dynamic Broadcast, consequently providing another degree of freedom for the content delivery.

The system distinguishes the delivery schedule (the order in which content items are transmitted to the User Terminals) from the programme schedule (the order in which content items are presented to the user) and avoids retransmission of TV programmes. For instance, one episode of a TV series, which appears during the afternoon in the programme schedule, could be pre-transmitted to the User Terminals the night before. If so, the number of User Terminals that will have to receive the corresponding TV content live will then be reduced, as most User Terminals are able to play back the content from the local storage device.

The few remaining User Terminals that didn't store the episode may then receive a live stream via broadband. Usually, an episode is repeated at least once, e.g., in the morning of the next day. The repeat will not be broadcast and the number of required broadband live streams will even decrease compared to the previous day as the total number of viewers is much lower during the morning than in the afternoon.

It has to be emphasised, that from the point of view of the TV audience, the traditional broadcast experience remains unchanged as switching between broadcast transmission and broadband delivery as well as between live reception and playback from the storage device happens seamlessly.

Consequently, capacity can be freed on the broadcast network at times when live broadcasting of TV content is replaced by broadband delivery and/or playback of pre-stored content. Parts of the TV spectrum can thus be used for purposes other than broadcasting. So, in addition to conventional static TV white spaces (locally underutilised parts of the TV spectrum), secondary users can make use of temporarily available spectrum, referred to as dynamic TV white spaces.

Providers of public WiFi hotspots can benefit from dynamically freed spectrum resources by offering higher data transfer rates to their customers during high traffic hours. The diagram illustrates an interface for dynamically offering this spectrum to secondary users via a Dynamic White Space Database. Thus, Dynamic Broadcast can also be seen as an approach based on cooperation at the spectrum level, allowing for flexible spectrum management and, therefore, more efficient use of TV spectrum.
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LTE-Multicast (eMBMS) in DVB-T2 eingebettet

Watch a solution to mobile TV overloads

16 September 2013, Universität Braunschweig, by Adrian Pennington

The first technology to embed LTE data in a data stream transmitted from a terrestrial TV transmitter using DVB-T2 is being demonstrated at the Future Zone.

LTE, and its successor LTE-Advanced (LTE-A), are the new standard for mobile radio communications and offer faster internet access and support for point-to-multipoint services such as live TV through the use of eMBMS (evolved Multimedia Broadcast Multicast Service).

The fly in the ointment is that eMBMS is bound to the dense cellular infrastructure of typical mobile communication networks. Technische Universität Braunschweig has found a way to over*come [zensiert!] these limitations by providing a wide coverage area, ideally jointly operated by national cell network operators.

The Tower Overlay network is explained by Prof Dr-Ing Ulrich Reimers, VP strategic development and technology: 'Imagine that during the Olympic Games 2016 the four national mobile operators in Germany need to stream live video across their networks consisting of many thousand network cells four times in parallel. These streams would need to accommodate the video quality required by tablets or smartphones, resulting in a data rate so high that the infrastructure would be seriously loaded or even overloaded.

'Our demonstration consists of DVB-T2 signal in which we embed LTE data. This permits network operators to offload live video and other popular content to broadcast-type networks and avoid overloading their infrastructure during popular events.'

The DVB-T2 transmission is received by a classic TV receiver - in order to show that TV and LTE content can be delivered side-by-side in one data stream.

Next to the TV receiver a tablet is being shown on which the same (or a different video) can be viewed that also comes via the broadcast channel. The tablet is connected to a special LTE receiver prototype, developed by Braunschweig, which picks the LTE data out of the DVB-T2 broadcast signal and delivers it to the device.
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Aus dem schönen Beispiel für 2016 wird wohl nichts, weil es dann noch kein DVB-T2 geben wird, aber vielleicht klappt's ja in anderen Ländern.

Session zur Terrestrik-Zukunft in Deutschland (Ankündigung)

Germany's future use of DVB-T

16 September 2013, Conference Today, by Chris Forrester

Terrestrial digital transmission in Germany is at risk. While DVB-T/DVB-T2 transmissions throughout the rest of Europe go from strength to strength, one major German commercial broadcaster (RTL) recently abandoned its DVB-T transmissions in the Munich region. Most observers accept that low data rates are hurting image quality and that DVB-T is no longer a valid alternate to the country's very well established cable and satellite delivery systems.

This session deliberately asks what the future might be for DVB-T/DVB-T2 and possible scenarios of terrestrial broadcasting for TV and radio in Germany. While commercial broadcasting might be under threat, Germany's public service broadcasters have always expressed their strong commitment to DVB-T.

Conflicting interests and opinions on the future of DVB-T in Germany are obvious, and the argument also extends to radio's future in a digital age.

Produced by Dipl Ing Juergen Burghardt from FKTG, and chaired by Prof Klaus Reulberg from Cologne's Institute for Media & Imaging Technology, the session's panel of experts will share their opinions on the future of DVB-T in Germany, along with the challenges to be faced and possible opportunities.
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News-Übersicht: http://www.ibc.org/page.cfm/Action=library/libID=3/listID=4/t=m

Zuletzt bearbeitet: 15. September 2013

Manfred Z, 15. September 2013

#479
KlausAmSee Wasserfall

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Germany is fragile as far as terrestrial is concerned. And wherever I look the model of broadcast changes radically with things like IP TV and the advent of higher resolution where you need even higher data rates, and where I would say delivering UHD TV over terrestrial is just a sin.
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Wenn er mit "Terrestrial" Video über LTE meint, dann stimme ich ihm zu. Wenn es aber um Broadcast geht, dann sollte man der Terrestrik nicht von vorneherein zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten nehmen. Die Technik entwickelt sich weiter, mit neuen Modulationen und Codecs hat man schon in der Vergangenheit unmöglich geglaubtes möglich gemacht. In Deutschland fehlt nur schlicht der Wille, es umzusetzen.
Mit dem Beitrag "LTE Multicast in DVB-T2" spricht er sich ja quasi für den Erhalt von "echtem" Broadcast aus. Man könnte auch DVB-T-Multiplexe als zusätzlichen Daten-Downstream verwenden, schließlich packt man schon heute IP-Daten in DVB-S-Streams.

KlausAmSee, 16. September 2013

#480

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