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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

  1. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Einige Punkte, die ich dem Artikel "The 700 MHz band in Europe: an imposed change" in der Fachzeitschrift "tech-i 015" (März 2013) der EBU entnommen habe:

    Im zweiten Teil des Artikels geht es um technische Fragen wie z.B. Interferenzen zwischen TV und Mobilfunk. Im dritten Teil beschäftigt sich der Autor mit den Kosten für die Umstellung. Da geht es auch wieder um das bekannte Thema "drahtlose Mikrofone u. ä. (PMSE)" in der Produktion.

    Zusammenfassung:

     
  2. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Ist ja logisch. Mit Mobilfunk läßt sich wesentlich mehr Geld verdienen. Vor allem, wenn man sowohl DSL-Flatrates als auch UHF-Spektren drastisch kürzt.
     
  3. Martyn

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Im Prinzip würden für Deutschland aber auch 4 Bedeckungen, jeweils 2 öffentlch-rechtlich und 2 privat ausreichen. Man müsste dann jetzt nur in 64QAM senden, und ab 2019/2020 dann DVB-T2 mit H.265. Bei fünf Programmen pro Bedeckung wären das immerhin 20 Programme. Wenn es die Richtigen wären, würde es locker reichen.

    Andererseits denke ich aber auch das Mobilfunk locker mit den bisherigen Frequenzen auskommen sollte. Denn GSM kann man bald abschalten, und die 900MHz Frequenzen für UMTS900 und die 1800MHz Frequnzen für LTE1800 verwenden. Und die Kombination aus UMTS 900/2100 und LTE 800/1800 reicht locker für den künftigen Bedarf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Mai 2013
  4. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    @Martün,

    du hast das zum Glück nicht zu entscheiden. Also lass das einfach.

    Außerdem geht es hier um internationale Planungen und nicht um die speziellen deutschen Verhältnisse.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. Mai 2013
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Auch wenn man LTE700 international plant, muss man es nicht überall national umsetzen. Man kann sich ja trotzdem drauf beschränken LTE700 nur dort einzuführen wo es auch wirklich sinnvoll ist, z.B. Skandinavien oder Sahara.

    Für Mitteleuropa ist LTE 800/1800 ja ohnehin sinnvoller.
     
  6. HansEberhardt

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Hoffen wir mal, daß in unseren Nachbarländer noch fleißig ein paar DVB-T(2)-Sender im Kanalbereich 49-60 aufgebaut werden und der Bandbereich schön voll wird. Umso länger dauert es dann bis die Mobilfunker dann bei uns dort Fuß fassen können. Wir brauchen dann ja auch genügend Bandbreite für TV in diesem Bereich, damit man sich nicht gegenseitig stört.
     
  7. TV_WW

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Also in Ländern wie Italien, Spanien, Frankreich, Belgien oder die Niederlande dürfte es ziemlich schwer werden die UHF-Kanäle 49 bis 60 zu räumen.
    So ist es für diese ja bereits mühevoll die Kanäle oberhalb 60 zu räumen. Also vor dem Jahr 2020 rechne ich keinesfalls mit der Umsetzung einer zweiten digitalen Dividende, aber das ist anhand einiger Aussagen von Seiten der EBU ja ableitbar.
     
  8. HansEberhardt

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Dann hoffe ich mal, daß auch der Nürnberge Lokalmux (mit demnächst nur noch FrankenTV und sixx) noch sehr lange auf dem Kanal 60 bleibt.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich denke schon das der Nürnberg Lokalmux erhalten bleibt. Notfalls wird eben der Kanal gewechselt. Und beim Lokalmux muss die Kosten dafür ja die BLM tragen.
     
  10. HansEberhardt

    HansEberhardt Gold Member

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Ich meinte, daß es hoffentlich noch sehr lange dauert, bis der von Kanal 60 weichen muß!