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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

  1. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Eine Steigerung (beispielsweise auch auf QAM64 FEC 1/2) würde schon viel bringen; das sehe ich auch so.

    Vielleicht ist die Aussage auch anders zu verstehen: Erstverbreitungsweg = Verbreitungsweg ohne "Zwischenhändler", die Einfluss nehmen können
     
  2. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Die Frage ist doch ohnehin, ob nicht Folgendes die sinnvollste Lösung wäre:

    ARD-Bouquet: 14,93 Mbit/s
    ZDF-Bouquet: 14,93 Mbit/s
    ARD2-Bouquet: 19,91 Mbit/s

    Die ersten beiden könnten dann eher auf Mobilempfang; das letzte eher auf stationären Empfang.
     
  3. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Es gibt für jeden Verbreitungsweg einen Monopolisten:
    - Satellit: SES
    - Kabel: KDG/UMK
    - DVB-T: MediaBroadcast
    - IPTV: Telekom
    Das ist wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.
     
  4. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Bei DVB-T betreiben die ARD Anstalten den Großteil der Sender selbst. Weiterhin hat man eben zwei Standbeine, wenn man über Satellit und DVB-T sendet. Das steckt letztlich dahinter.
    Außerdem hat Mediabroadcast kaum Druckmittel, die sind froh, wenn ARD/ZDF ihre Sender anmieten. Die werden kaum Bedingungen stellen.
     
  5. robiH

    robiH Foren-Gott

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Die berühmte Ausnahme. Aber das ZDF und die Privaten sind allen vier Verbreitungsraubrittern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.
     
  6. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Trotzdem ist es aber besser, wenn man schon abhängig ist, wenigstens nicht von einem Anbieter abhängig zu sein, sondern auf mehrere Anbieter zurückgreifen zu können.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Zu Analogzeiten war das so, aber bei DVB-T werden durchaus die Sender vom ZDF oder sogar Privatsendern von der ARD an deren eigenen Standorten betrieben.
    Bei der Umstellung hat man die Sendestandorte zusammengefasst (früher kamen ARD und ZDF üblicherweise immer von unterschiedlichen Standorten) und diese "gerecht" zwischen Telekom und ARD aufgeteilt.
     
  8. DVB-T-H

    DVB-T-H Talk-König

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Das sehe ich auch so. Bei DVB-T ist die Lage noch am einfachsten. Dürfte eigentlich die ARD auch ZDF-Sender an ihren Standorten betreiben? Die sollten doch auch am selben Strang ziehen.
     
  9. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Die ARD betreibt überhaupt keine Sender, weil sie keine eigenen Geldmittel hat. Der RBB, NDR, WDR, HR, SWR, SR und BR betreiben die Sender für ihre zwei Multiplexe - an ihren eigenen Standorten oder an angemietetem Platz auf fremden Standorten - ggfs. unter Mitbenutzung der fremden Sendeantenne.

    Ein Sendebetrieb für das ZDF ist nicht gestattet, da es da keinen Zusammenhang mit dem eigenen gesetzlichen Auftrag gibt.
     
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Sorry, ich meinte natürlich die Rundfunkanstalten und nicht den Zusammenschluss.
    Auf dem Grünten ist es beispielsweise so, daß dies früher ein Standort von Telekom und BR war, heute aber nur noch der BR mit Rundfunktechnik vertreten ist. Nicht nur die DVB-T-Sender inklusive dem ZDF-Multiplex, sondern sogar die UKW-Sender wie auch Antenne Bayern werden von den BR-Technikern betrieben und gewartet. Der Grünten gehört übrigens zu den ganz wenigen noch dauernd personell besetzten Sendestandorten.
    Anderes Beispiel: der NDR-Mast bei Flensburg. Gehört dem NDR, trotzdem wird von dort auch der ZDF-Multiplex ausgestrahlt. Das wird auch über die gemeinsame Antenne laufen. Es muß also entsprechende Verträge geben, somit muß es auch rechtlich einwandfrei sein. Vielleicht wurde ja dafür extra ein Subunternehmen gegründet.