Nutzung der Frequenzressourcen

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AW: Nutzung der Frequenzressourcen

Bei der Deutschen TV-Plattform gibt es Berichte zur Störproblematik bei DVB-T (insbesondere Kanal 60).

Hier aus dem Bericht "LTE800-Sperrfilter - Zweiter Folgebericht der Deutschen TV-Plattform zur Verträglichkeit von Rundfunk und Mobilfunk im UHF-Band"vom Sept. 2011:

Die Berichte zur Terrestrik findet man hier:

Dokumente-Terrestrik

Mir scheint, dass ein erheblicher Teil der Politiker in Brüssel und Berlin unter Führung von Frau Kroes (man muss nur ihre Reden lesen) von Lobbyisten des Mobilfunks nicht mehr zu unterscheiden ist.

 

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ich sehe diese aktionen auch mit viel skepsis. dem rundfunk soll scheinbar immer mehr freiheit genommen werden. beim mobilfunk kann ja dann jeder nutzer sein süppchen kochen und dafür zahlen. geht der trend so weiter, dann beanspruchen die bezahlfunkbetreiber irgendwann alle physikalisch möglichen frequenzen.
statt sich um kurzfristigen profit zu kümmern, hat sich das politische europa für mehr völkerverständigung, also auch mehr grenzüberschreitenden rundfunk einzusetzen! darum mein vorschlag eines europa-radio-ensembles (http://forum.digitalfernsehen.de/fo...08781-europaweites-dab-hoerfunk-ensemble.html).
wir bürger sollten uns auch als europäer sehen. dann können wir bewußter für die kulturelle vielfalt, den freien rundfunk und generell für die freiheit der bürger auf dem kontinent aktiv werden. das bedeutet unter anderem, daß das von uns gewählte parlament mehr mitsprache erhält und moderne politische ausrichtungen wahrgenommen werden - auch auf den rundfunkwellen.
e-d-e für europa-bürger-mit-sprache

 

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Frequenzen sind ein zu wertvolles Gut, um nicht mit maximaler wirtschaftlicher Effizienz monetarisiert zu werden.

 

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...und die Geräte die millionenfach in den Haushalten bei den Nutzern herumstehen (oder von der prof. Produktionstechnik genutzt werden) – und durch Neugeräte ersetzt werden müssten – sind kein wertvolles Gut?

Von den Nutzern gekauft und nun von der EU-Kommission faktisch zu Elektroschrott degradiert obwohl diese nicht defekt sind?

 

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Volkswirtschaftlich absolut wünschenswert. Permanente Innovation und Ersatzbedarf. Obendrein kostengünstiger als eine Abwrackprämie für Fernseher und Radios.

 

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Oh, da spricht offenbar der BWLer aus dir. Jemand der selber Neuanschaffungen bis zum letztmöglichen Zeitpunkt hinauszögert u. wartet bis die Produkte den niedrigsten Preis haben. Aber bei anderen Leuten ist das kein Thema für dich falls diese sich dauernd neue Geräte kaufen dürfen... Du bist mir so ein Spezialist.

Aber mal zurück zum Thema Geräte und Störungen.
Hast du begriffen was das bedeutet?

Das bedeutet dass Leute die in ihrer Wohnung über DVB-T TV schauen nicht mehr vor Störungen geschützt wären.
Wenn dann jemand mit einem Smartphone auf dem Gehweg vor deiner Wohnung vorbei läuft und dieses gerade Daten überträgt kann bei den Leuten die TV schauen der Empfang wegbrechen.

Unrealistisches Horrorszenario? Keinesfalls!

 

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Dann weicht man per Roaming auf einen anderen Empfangsweg aus.

 

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Haha, wie wenn es den durchschnittlichen Smartphonenutzer interessieren würde falls da der TV-Empfang von den Leuten die sich in den Wohnungen befinden gestört wird, denn in den meisten Fällen wird dieser das gar nicht mitbekommen, welche Störungen er damit in seiner Umgebung auslöst.

Das müsste dann schon aktiv der Mobilfunkanbieter machen, aber dieser könnte sagen. Weshalb sollte ich das? Ich darf diese Frequenzen doch nutzen.

Von daher wäre eine verbindliche regulative Lösung vonnöten.

 

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Nein, der Fernseher soll per Roaming ausweichen. Nennt sich SmartTV.

 

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SmartTV?

1. Wären dafür wieder neue Empfangsgeräte notwendig

2. Weshalb nutzen denn viele Haushalte DVB-T für TV?

Meistens weil diese keine Schüssel montieren können (oder dürfen) und andere Bezugswege zusätzlich was kosten.
Die meisten Leute die dazu in der Lage sind sind bereits auf andere Empfangswege ausgewichen.
SmartTV würde für eine nicht unwesentliche Anzahl von Haushalten bedeuten: Auf Empfangswege ausweichen welche regelmäßige Zusatzkosten für den Nutzer verursachen.