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Nutzung der Frequenzressourcen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von Manfred Z, 7. Juli 2007.

  1. Terranus

    Terranus Moderator Premium

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    O2 sendet auch schon LTE in Südbayern, dort ist K66 auch in Betrieb, die Störungen scheinen denen einfach egal zu sein...
     
  2. hans-hase

    hans-hase Platin Member

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    div. weitere DAB+-Empfänger
    FireTV 2 Box
    Pyur-Kabel (Ex KMS), Abos mit Conax;
    (DVB-T2: Antenne defekt)
    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Eine der wenigen Umfragen, deren Ergebnisse ich für plausibel halte, zumindest die Zahlenwerte. Denn interessant ist die Verteilung in den einzelnen Bundesländern. Dort, wo 6 und mehr unverschlüsselte DVB-T-Packete parallel verfügbar sind, ist der Anteil der DVB-T-Nutzung sehr hoch, denn das ist ungefähr die Menge an Programmen, die früher das analoge Kabel der Post/Telekom bot. Das reicht vielen. Ich denke, da ist ein großer Teil drunter, der dem Kabel ade gesagt hat. Dort aber, wo nur 2-3 Packete der ö-re. empfangbar sind, ist der Anteil der DVB-T-Nutzer deutlich niedriger.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Nach dem Frequenzplan werden 6 von 10 MHz Bandbreite beim Uplink gestört, 3 bis 4 MHz Bandbreite wären nahezu ungestört. Upload wäre schon möglich, nur halt nicht mit vollem Tempo, indem nur der von DVB-T ungestörte Frequenzbereich genutzt wird.
    Da ist K64 in Hessen für die Telekom schon ein größeres Problem weil die Überschneidung größer ist und es den Downlink bestrifft. Die Telekom nutzt LTE im 800er Bereich in Hessen meinens Wissens nach noch nicht.

    E60 ist kein Problem, da gibt es keine Überschneidung und ein (1 MHz) Schutzabstand zwischen DVB-T und LTE.
    E66 und LTE überschneiden sich teilweise, was die Uplinkgeschwindigkeit bei O2 in betreffenden Gebieten reduzieren dürfte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. September 2010
  4. scharl

    scharl Junior Member

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Bisher hat o2 das LTE-Netz nur in München in Betrieb genommen und dort verwendet man das 2,6-GHz-Band.
     
  5. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Na es geht doch und bringt viel mehr Kapazität auf die Gesamtfläche betrachtet. Vielleicht doch noch eine Chance um vernünftig zu werden.
    Sind die Empfangsgeräte eigentlich "Dual-Band-Geräte"?
    Außerdem dürfen die 800MHz-Kanäle ja erst in Ballungszentren genutzt werden, wenn die Quote in der Fläche erreicht wurde.

    Klaus
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Im Stadtgebiet von München werden 2,6 GHz Frequenzen für LTE genutzt, es gibt allerdings einen Pilottest in Ebersberg bei München der laut O2 im 800 MHz Bereich durchgeführt wird und genau da stört der K66 aus München und vom Wendelstein.

    In Großstädten macht LTE im 800 MHz Band nur Sinn für die Nutzung innerhalb von Wohnungen, ansonsten bietet der 2,6 GHz Bereich deutlich mehr Übertragungskapazität.

    Nein, es gibt noch keine "Dual-Band-Geräte" für LTE. Bisher erhältliche Seriengeräte für LTE arbeiten alle im 2,6 GHz Band. (bislang nur LTE-Single-Mode USB-Datensticks; die Sticks unterstützen ausschliesslich LTE bei 2,6 GHz)
    Für LTE im 800 MHz Band gibt es noch gar keine Endgeräte in Serienproduktion für Kunden. Deutschland ist das erste Land weltweit welches LTE im 800 MHz Bereich verwendet.

    Erstmal abwarten ob LTE bei 800 MHz in Ballungsgebieten für die Mobilfunkunternehmen überhaupt von Interesse ist. Es werden Störungen durch LTE bei DVB-T-Receivern erwartet, da DVB-T Receiver auch den Bereich um 800 MHz empfangen und verarbeiten können.
     
  7. Manfred Z

    Manfred Z Board Ikone

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Am 23. September fand in Berlin das Symposium 2010 der TKLM (Technische Konferenz der Landesmedienanstalten) statt.

    Thema: Rundfunk jenseits der Rundfunknetze

    Dort wurde von Prof. Reimers ein Bericht vorgestellt mit dem Titel:

    Untersuchung zur Eignung von LTE-Netzen für die Übertragung von Rundfunk
    Abschlussbericht zur Beauftragung vom 30.11.2009
    Technische Universität Braunschweig, Institut für Nachrichtentechnik

    Dazu ein Auszug aus der Pressemeldung:

    Die Papiere zum Symposium gibt es hier:
    ALM (Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten) / ALM / Zusammenarbeit / Technische Konferenz der Landesmedienanstalten (TKLM) / Positionen
     
  8. Franz Brazda

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    "Für Radioprogramme sei LTE zwar technisch geeignet, zurzeit hätten die Mobilfunkbetreiber dafür aber noch kein Geschäftsmodell"
    Ein Geschäftsmodell wird sich sicher in Kürze finden lassen. Technisch ist aber laut diesem Papier der Rundfunk via mobilen & festen Internet nicht mehr aufzuhalten.
    LG
    Franz aus Wien :winken:
     
  9. DR-T

    DR-T Senior Member

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    analogradio ;-)
    röhrenfernseher ;-)
    dvb-t
    dvb-c (eigentlich dvb-k)
    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    ....wobei der rundfunk über das internet kein richtiger rundfunk ist....
    bevor die ernüchterung kommt, sollten die rundfunkbereiche für den freien rund!!!!-funk bewahrt werden.
     
  10. Franz Brazda

    Franz Brazda Gold Member

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    AW: Nutzung der Frequenzressourcen

    Also wenn ich das gleiche Radio-Programm etwa Ö1, orange, DLF etc. im Internetradio anstatt auf UKW höre ist das kein Rundfunk. Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Bitte um Aufklärung.
    LG
    Franz aus Wien :confused: