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Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

Dieses Thema im Forum "Vodafone, Unitymedia, Kabelkiosk, Tele Columbus" wurde erstellt von Maku74, 6. Mai 2010.

  1. masterD2007-nrw

    masterD2007-nrw Gold Member

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

    ..einfache Antort auf das Thema....

    JA........

    Wenn der Endverbraucher egal wo er wohnt die Wahl hätte zwischen mehren Anbietern würde und kann UM das so nicht machen.......

    Siehe Handymarkt....

    Wann sollte das KAbelnetz in Deutschland wieder wie früher die Post zusammenführen, dann hätten wir auch nicht so ein Theater.....

    Auch hier ist die Privatisierung ein reisen Fehler gewesen......
     
  2. Bökelberger

    Bökelberger Talk-König

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

    Die Überschrift lautet: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus?

    Das kann man eigentlich nur mit JA beantworten, denn wenn dieser vermeintliche Dienstleister tatsächlich in einem freien Wettbewerb stünde, wäre er bereits seit Jahren längst über die Wupper gegangen. Diese alberne Kundenverarsche können die doch nur machen, weil sie eben nicht in in einem solchen stehen. Ohne die Zwangskundschaft läge dieser kundenunfreundliche Saftladen schon längst in den ewigen Jagdgründen begraben.
     
  3. dergiss

    dergiss Board Ikone

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

    Kann man unterschreiben

    Und das glaube ich dann nicht, da sich UM da garantiert anders verhalten würde und das Spielchen hier wirklich nicht durchziehen würde. Mal abgesehen von dem Streit mit Sky, ist UM auch nicht anders als die KDG, Primacom/TC usw. und damit als fast die gesamte Kabelbranche.
    Spassig ist es bei KabelBW auch nicht, wenn man sich mal die Verschlüsselung in NDS ansieht, die mehr Restriktionen als Nagra bietet.
     
  4. Bökelberger

    Bökelberger Talk-König

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

    Im Grunde gebe ich dir Recht, dergiss. Die gesamte Kabelbetreiberwirtschaft kann man in die Tonne klopfen. Da trifft man meistens immer den Richtigen. Allerdings ist Unitymedia noch ein Stückweit unverschämter und lächerlicher als die meisten anderen. Mir tun die Leute leid, die auf diesen Knalltütenverein angewiesen sind.
     
  5. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

    Monopolstellung. Würde ich nicht sagen.
    Das würde ja bedeuten das die die einzigen sind die unsere Mitbürger mit Fernsehen versorgen. Das stimmt ja nicht.

    Das der Mieter oft mal keine andere Wahl hat dieses Argument ist ja auch Berechtig und sehr oft gegeben.

    Das ist trotzdem keine Monopolstellung.

    UM kann aber nicht tun und machen was die wollen.
    Wenn UM die Hauseigentümer zu sehr auf die nerven gehen, Kündigen die Hauseigentümer nämlich ihre Verträge mit UM.

    UM schaut dann nur doof aus der Wäsche.
    Zu not stellen die Hauseigentümer dann eine Satschüssel auf.

    Das der Mieter oft mals für etwas Zahlen muss was der gar nicht will ist ein anderes Problem ( zb. Putzfrau, Gärtner, Kabelanschluss ).

    Ist eben Situations abhängig.
     
  6. ElimGarak

    ElimGarak Board Ikone

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

    Dir ist aber schon klar das die meisten Verträge der Vermieter
    mit Unitymedia 10 Jahre MVLZ haben?

    Ein Arbeitskollege stand jetzt vor der Wahl von NE4 Betreiber
    (Vertrag lief aus) auf Unitymedia oder Satanlage umzusteigen.

    Angebot Unitymedia: 3000 € Anschluss + mtl Gebühren in Höhe von 60 €
    10 Jahre Vertrag 6 Monate Kündigungsfrist sonst
    24 Monate Verlängerung.

    Angebot Sat Fachgeschäft: 2.500 € inkl. Kabelverlegung durch den Kamin
    sowie pro Wohnung 2 Antennendosen.

    Nachdem ich ihm über die zusätzlichen Vorteile informiert habe
    (mehr Senderauswahl, freie Receiver/PVR Wahl) hat er sich
    zum Glück für Sat entschieden.
     
  7. Bökelberger

    Bökelberger Talk-König

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

    Selbstverständlich stimmt das im Zusammenhang mit der deutschen Gesetzgebung, wo Vermieter dem Mieter untersagen können, eine Satanlage aufzustellen. Da kannst du so viel um den heissen Brei rumreden wie du willst. Defacto ist das ein Monopolstatus, welcher von diesem Verein schamlos ausgenutzt wird. Wie gesagt, stünden die wirklich in einem freien Wettbewerb, wären die mit ihren durchgequirlten Machenschaften schon längst untergegangen. Nur weil es Millionen Zwangskunden gibt, können sie ihr Unwesen ungestraft weiter betreiben.
     
    Zuletzt bearbeitet: 7. Mai 2010
  8. chrissaso780

    chrissaso780 Wasserfall

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

    Dejenige hat sich für eine Sat Schüssel entschieden.
    Das ist vollkommen in Ordnung. Er hat die Wahl gehabt und hat sich für eine Variante entschieden. Solange man die Wahl hat kann es kein Monopolisten geben.

    Gehtt einfach nicht.

    Eine 10 Jährige Mindestvertraglaufzeit ist natürlich sehr lang.
    Die meisten Verträge die gekündigt sind enden ja mal irgendwann.


    Jetzts kommen die ganz schlauen an und behaupten.
    Ich bin Mieter habe ein Kabelanschluss den ich nicht will und trotzdem Zahlen muss.

    Solche Situationen gibt es ja mehr als genug in Deutschland.

    Wenn man mit der Situation unzufrieden ist dann muss man eben überzeugungsarbeit beim Vermieter leisten und not gedrungen mit allen Mieter die im Haus wohnen. Das der Vermieter eben den Vertrag kündigt auch wenn der Kündigungspunkt ein paar Jahre in der Zukunft liegen sollte.

    Dann muss man eben aktiv werden.
    Man gibt aber viel lieber Unitymedia die schuld.
     
  9. ElimGarak

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus


    Ja toll ich gehe zur Wohnungsgenossenschaft und überzeuge vorher
    noch 1.800 Mietparteien in ein paar Jahren (5-10) umzusteigen!:eek:

    Die Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens ist dir schon klar oder?
     
  10. GoaSkin

    GoaSkin Silber Member

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    AW: Nutzt Unitymedia seine Monopolstellung aus

    Wenn man es genau nimmt, nutzen alle Kabelanbieter ihre Monopolstellung aus - ob sie es wollen oder nicht. Sie sind vor Ort konkurrenzlos, was aber vor allem daran liegt, dass ein Staatsunternehmen (Deutsche Bundespost) die Netze aufgebaut hat und dann später an Exklusivunternehmen verkauft hat.

    Wenn man es so möchte, sind die Monopole auf politischem Mist gewachsen.

    Möchte man das ändern, bedarf es einer konzeptionellen Überarbeitung. Vergleichen wir mal Kabelfernsehen mit dem Telefonnetz. Lässt man einmal Preselect und CBC außer Acht, kann der Kunde seinen Anschluss wechseln, in dem die Hauszuleitung im Straßenverteiler umgesteckt wird und somit zu einer anderen Vermittlungsstelle verbunden wird. Dieses Prinzip kann man bestimmt auch beim Kabelfernsehen umsetzen. So könnte man Alternativanbietern die Möglichkeit bieten, Netze in Konkurenz aufzubauen ohne dass dazu eine separate Leitung zum Endkunden gelegt werden müsste. Dann hätte auch SKY eine Möglichkeit, von den KNBs unabhängig Abos samt Anschluss zu verkaufen.

    Dazu muss man aber den verantwortlichen Politikern Druck machen, dass diese dann die Bundesnetzagentur auffordern, sich drum zu kümmern.