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Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gag Halfrunt, 29. März 2005.

  1. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    Wobei allerdings die Frage gestattet sei, mit welchem Recht Du Dir -- wenn Du arbeitslos wärst -- diesen Luxus von der Allgemeinheit bezahlen lässt. Andere müssen sich für 'ne Einzimmerwohnung im Hinterhof den Buckel krummschuften.
    Und da ist es jetzt erst einmal irrelevant, wie wenig Deine Wohnung in er Pampa kostet.

    Gag
     
  2. LukeSpencer

    LukeSpencer Guest

    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    WER garantiert mir denn woanders einen sicheren Job bis zur Rente?
    Da fange ich vielleicht woanders an und nach 6 Monaten Probezeit überlegt der es sich und man fliegt raus....
     
  3. Roli

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    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    Nicht nur dass. In letzter Zeit werden immer mehr befristete Zeitverträge abgeschlossen. Wie soll man sich da eigentlich noch einen Existenz aufbauen?:eek:
     
  4. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    Himmel hilf, wo ist denn dieser Fred gelandet, Wohnungsgröße, Premiere (?),
    was noch ?

    Zur Umfrage: Aber ja ich halte es für selbstverständlich,
    dass man für seinen ( neuen ) Job mobil ist. Natürlich gibt es Gründe für eine eingeschränkte Mobilität ( z.B. Pflegefall ) das gilt zu prüfen, aber sonst.

    Für mich ist diese Umfrage aber der große Käse. Man muß doch nur die Frage anders stellen und schwuppdich ist es die große Mehrheit.

    Was soll damit erreicht werden ? Entweder soll das eine Vorurteil gestärkt werden,
    diese Arbeitslosen sind doch alle faul und es gibt insgeheim doch ausreichend Stellen,
    sie sind nur nicht da wo die Menschen sind oder, ja oder was ?

    Ich kann mir vorstellen, dass es in der Tat Menschen gibt, die nicht gerne arbeiten, aber ich hüte mich davor zu beurteilen wieviele es sind. Und wer nachdenkt und sich nicht belügt, der wird zugeben, dass das auch gar nicht geht.

    Hier wird doch nur wieder ein griffiges Thema populistisch ausgeschlachtet.

    Ciao
    Don Pasquale
     
  5. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    Üblicherweise zieht man ja auch erst nach der Probezeit um. Wer das schon vorher macht, geht selbstverständlich ein Risiko ein.

    Allerdings sehe ich es sehr problematisch, wie "selbstverständlich" es manche ansehen, dass die Arbeit zu ihnen kommt. Ich bin auch schon mal 250 km weit für eine Arbeitsstelle weggezogen -- von der Nordhessischen Pampa ins Rhein-Main-Gebiet.
    Um herauszufinden, ob mir der Job gefällt, hab ich vorher einen Monat lang zwei Tage pro Woche quasi ein Praktikum gemacht.

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Nur manchmal scheinen die Leute diesen vor lauter Straßen nicht zu sehen.

    Gag

    PS. Wo bitte ist schon groß der Unterschied zwischen einem befristeten Vertrag und einem unbefristeten? Letzteren kann man -- unter Einhaltung der Fristen -- auch jederzeit kündigen. Meine unbefristeten Verträge haben mir in der Vergangenheit auch nichts genützt, da ich schließlich vom Insolvenzverwalter meine Kündigung und sofortige Freistellung erhalten habe. Auf das Geld, das mir unter Einhaltung der Kündigungsfrist zusteht, warte ich heute noch.
     
  6. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    Weißt Du denn, wie die Frage gestellt wurde? ;)

    Seriöse Meinungsforscher haben so ihre Tricks, um den ... ich nenne ihn mal "suggestiven Faktor" herauszurechnen, indem sie mehrere gegensätzliche Fragen einbauen, die jedoch das gleiche Ziel haben.

    Gag
     
  7. Don Pasquale

    Don Pasquale Senior Member

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    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    Beim Befristeten ist das kündigen, so vermute ich, deutlich schwerer.
    Oder täusche ich mich da ?
    Ciao
    Don
     
  8. Gag Halfrunt

    Gag Halfrunt Lexikon

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    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    Du kannst jeden Vertrag unter Einhaltung der Kündigungsfrist ordentlich kündigen. Die Frist beträgt bei den meisten Verträgen 1 bis 3 Monate. Und was ist das schon?

    Bei einem befristeten steht jedoch ein Datum fest. Allerdings ist nicht gesagt, dass der Arbeitgeber zu diesem Termin auch tatsächlich das Arbeitsverhältnis kündigen will. Vielmehr ist der Arbeitnehmer hier gefragt, in die Neuverhandlung zu treten. Ist eigentlich auch immer eine gute Gelegenheit, mehr Kohle rauszuschlagen.

    Gag
     
  9. h2d

    h2d Guest

    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    Mit Verlaub, merkt wir eigentlich nicht zu was uns diese Politik veranlaßt ? Wir lassen uns dazu hinreißen darüber zu diskutieren, ob es richtig oder falsch sei, seinen Wohnort und sein Umfeld behalten zu wollen in dem man schon über Jahre und sogar über Jahrzehnte gelebt hat. Beugen wir uns damit nicht der Unfähigkeit der Politik das Wohl des Landes und der Menschen in ihm zu berücksichtigen und zu fördern ? Hüten wir uns vor dem Kalkül der Politik sich aus der Verantwortung mogeln zu können und hüten wir uns ebenso davor in eine Debatte zwischen Menschen mit Arbeit kontra Arbeitslosen einzutreten. Wir würden dieser Unfähigkeit der Politik damit nur Vorschub leisten und sie rechtfertigen.

    Sicherlich wird es immer strukturelle Veränderungen geben denen sich der Mensch anpassen muß, aber ist das Maß der zulässigen Veränderungen in der Summe nicht längst überschritten ? Wir sollten diese geforderten Veränderungen nicht als naturgegeben hinnehmen, sondern Druck auf die Politik ausüben endlich wieder etwas für der Bürger zu tun und nicht gegen ihn.
     
  10. Roli

    Roli Platin Member

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    AW: Nur ein Drittel der Arbeitslosen zu Umzug bereit

    Wenn man sich hier vom Saarland aus in Berlin, Hamburg oder sogar in Österreich bewirbt, so wie es meine Frau getan hat, bleibt einem nur der baldige Umzug übrig oder man verzichtet ein halbes Jahr auf seine Familie. Denn einen Flug alle 2 Wochen nach Hause, wäre bei solchen Entfernungen auf Dauer zu teuer.