Nur 16 Prozent der Nutzer verschlüsseln ihre Mails

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Doch ist es und wird so täglich von Privatpersonen genutzt!

Asymmetrische Verschlüsselung (Public/private Key) sagt Dir also auch nix?

Unsinn! Zur Verbreitung des Public Key gibt es zum Beispiel verschiedenste Public Key Server.

Wo ist das Problem zur Mailadresse im Mail-Client auch den jeweiligen Public-Key mit abzuspeichern?
Einmal angelegt läuft die Verschlüsselung ohne weiteren Aufwand!

 

Ja, nur von 16% insgesamt. das dürften nicht mehr wie 1% Privatpersonen sein.

Ich wollte das auch schon mal machen, ist aber Sinnlos wenn dann die Empfänger damit nicht klar kommen oder entsprechende Mailprogramme das nicht unterstützen. (schließlich müssen die Mails dann auch auf Handys entschlüsselt werden können).

Noch viel bedenklicher aber finde ich das viele Firmen Statt auf das verschicken von E-Mails lieber auf Faxe vertrauen obwohl das ja nun wirklich die unsicherste Methode ist.

 

Na sag ich doch. Es wird also doch von Privatpersonn genutzt. Das wurde hier ja angezweifelt. Das es erstmal ein wenig lesen, verstehen und einrichten bedeutet schreckt ab. Wem aber die Privatssphäre wichtig ist, der hat auch damit keine Probleme.
Ist wie z.B. bei Whatsapp, da war es den Leuten auch egal, wer da so alles mitgelesen hat.

Dann muss man sich eine Mailapp auf dem Handy installieren, die PGP unterstützt. FERTIG!
Kann natürlich sein, dass die etwas kostet (weil die Entwickler nicht von Luft und Liebe leben) was vielen Leuten aber schon wieder zuviel ist.

 

Privat spielen E-Mails heute eh keine Rolle mehr sondern da wird fast ausschließlich über Messenger kommuniziert.

Ansonsten handhabe ich es so das ich bei E-Mails vertrauliche Inhalte in ein verschlüsseltes ZIP-Archiv packe und das Passwort per SMS übermittle. Weil PGP einfach kaum verbreitet ist.

 

Also nochmal PGP-Verschlüsslung für Dummies: Ein PGP-Schlüsselpaar besteht aus einem öffenlichen Schlüssel (vergleichbar mit einem offenen Vorhängeschloss) und einem privaten Schlüssel (der Schlüssel um dem man das Vorhängeschloss wieder aufbekommt). Das Emailprogramm des Versenders nimmt nun meinen öffentlichen Schlüssel (diesen bekommt das Mailprogramm automatisch von einem Keyserver) und verschlüsselt damit die Email. Ich als Empfänger kann die Email mit meinem privaten Schlüssel dann entschlüsseln. Muss mir also exakt genau EIN Passwort merken und es ist egal, ob mir Hänschen Müller eine Email schickt, oder Günter Schmidt oder Bill Gates.

 

Sind wir denn nicht viel zu unwichtig? Bei Firmen ok, als Privatperson würde mir das nicht einfallen. Etwas wirklich wichtiges/vertrauliches geht bei mir nicht per Mail raus...

 

Wie heißt es so schön: "Wer nichts zu verbergen hat ..."

 

Das ist genau eben die falsche Denkweise.