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Nur 15 Prozent nutzen Sprachassistenten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. August 2018.

  1. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Meine Wünsche sind eben gerade nicht speziell und werden auch von vielen anderen geäußert, es geht dabei ja auch nur um die grundlegendsten Dinge. Stelle Dir vor, Du hast einen Fernseher, über den Du keine BluRays wiedergeben kannst und dessen Lautstärke sich nur in 5 Stufen regeln läßt.

    Stattdessen kann Alexa ja gerade nur spezielle Dinge wie bestimmte Witze erzählen oder einfache Spiele. Aber das wird alles langweilig werden und dann stehen die Geräte nutzlos herum. Auch die Haussteuerung funktioniert ja nur dank Kunden, die ihre Freizeit für das Entwickeln von Software opfern, halbwegs vernünftig. Hier liegt der schwarze Peter natürlich auch (aber nicht nur) bei den Anbietern der zu steuernden Dinge.

    Vieles geht nicht vernünftig, weil Amazon dafür keine ordentliche Schnittstelle bereitstellt. Ich habe ja selbst ein paar Custom-Skills eingerichtet, das ganze Prozedere ist eine einzige Katastrophe und dürfte auch viele Entwickler abschrecken.
     
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  2. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Dazu habe ich mich in #6 ja schon geäußert. Wenn das alles offline geschieht, ist es ja okay. Aber schon bei der Google Tastatur muss man die Übermittlung deaktivieren. Ansonsten wird jede Spracheingabe ubermittelt.
     
  3. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Nicht ignorieren. Herunterspielen. Das ist das passende Wort.

    Falls der Chip durch das Abfragen des Sensors in einen höheren Modus schalten muss, kann es schon sein, dass das merkbar mehr Strom kostet. So ging es meinem Desktop-PC, wenn ich einen Blue-Tooth-Dongle einsteckte. Der Dongle verbrauchte keine 5 Watt, aber die CPU konnte plötzlich nicht mehr so daherzuckeln. Aber eine Desktop-CPU ist schwer vergleichbar, da gibt es halt Aktivitäten, die den Grundumsatz nicht merklich erhöhen.

    Für das mit dem Double Tap habe ich vorher übrigens ein paar Seiten nachgeschlagen, ehe ich gepostet und das heruntergespielt habe, weil ich wissen wollte, ob es da Zahlen gab. Was ich gefunden hatte, war ein Blog wo das ein paar ausprobiert hatten. Allerdings ist der schon ein paar Jahre alt, waren irgendwelche Lumias. Der sagte zwar, dass da neben der Option was steht, dass das Strom verbrauchen kann, aber im Selbstversuch keinen signifikanten Unterschied feststellen können. Das Prozent was er nach zwei Tagen Normalnutzung weniger hatte, da kann genausogut Schuld sein, dass er das Dinger öfter als sonst aufgeweckt hat, weil das tappen neu war, oder eben normale Schwankungen. Auch war ich auf einer Seite, die den Stromverbrauch eines Samsungs direkt gemessen haben, allerdings ohne Doubletap. Und so Sensorgedöns, inklusive GPS, war bei denen komplett wegrundbar. Wo es interessant wurde, wenn das kleine Gerät Wellen senden und empfangen muss, also Wlan, Bluetooth, Mobilfunk...

    Für einige der Verweigerer wäre es vermutlich einstiegsfreundlicher, wenn die Dinger kein Netzwerk bräuchten.

    Offlinesprachsteuerung.

    Die meisen Bedenken kommen doch aus Sicherheits und Datenschutzbetrtachtungen, oder nicht. Ein Staubsaugerroboter ist auch ein neues Gadget, der hatte keine solche Bedenken ausgelöst, oder?

    Hmm. Das haben sie schon geschickt gemacht. Die Alex hat einen Selbstzweck. Sie ist nicht nur ein Mikrofon, sondern ein Lautsprecher. Wenn du dir das mal als Küchenradio hingestellt hast, dann steht es da halt. Und wenn es nur Internetradio spielen kann oder dein Musikstreamingabo, was du auch unabhängig davon vielleicht hättest, dann ist der Selbstzweck bereits erfüllt und es muss nicht auf dem Elektroschrott landen.
     
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  4. Le Chiffre

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    Sony und viele andere haben doch gerade erst angekündigt, dass sie Alexa in ihre Fernseher integrieren wollen. In den USA werden auch immer mehr Receiver mit Alexa und dem Google Assistant ausgestattet. Ich kann mir vorstellen, dass Sky da bald ebenfalls nachziehen wird. Ansonsten gibt es für alle anderen Systeme den Harmony Hub von Logitech.

    Und ja, teilweise sind die Möglichkeiten noch relativ eingeschränkt, aber das wird sich auch noch ändern. Man muss wissen, dass diese Systeme immer noch Recht am Anfang stehen. Ich würde behaupten, dass wir, wenn wir in Smartphone-Maßstäben messen würden, jetzt vielleicht im Jahr 2010/2011 sind. Da ist noch viel Raum für Verbesserungen, was man zudem daran sehen kann, dass Amazon und Google regelmäßig neue Features einführen. Außerdem wächst der Markt gerade in hoher Geschwindigkeit, was die hohen Innovationszyklen weiter verstärkt.
     
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  5. Le Chiffre

    Le Chiffre Platin Member

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    Die Assistenten sind sich gar nicht mehr zur Transkription gedacht. Und wenn, dann für Apps wie WhatsApp, wofür man wiederum Internetzugriff benötigt. Zur reinen Transkription ist der Bedarf doch eher gering.

    Ich glaube, dass diese Verweigerer für die Unternehmen gar nicht interessant sind. Genauso wenig wie "Smartphones" ohne WLAN-Modul und Mobilfunkchip. Man wird auch keinen Bargeldabheber am Schalter mehr zum Zahlen mit der Karte überzeugen können. Und nein, ich glaube dass Datenschutz für die meisten Menschen nicht der wichtigste Punkt ist. Wenn ein System für die Menschen einen Mehrwert besitzt, dann wird es auch irgendwie Erfolg haben. Die Unternehmen sind schon darauf bedacht, dass es nicht zu größeren Problemen kommt. Sah man ja an den Reaktionen von Google mit ihren Home Minis, als sie sich teilweise von selbst einschalteten oder als Echos von Amazon einfach so zu lachen anfingen.
     
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  6. FilmFan

    FilmFan Lexikon

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    Genau darauf habe ich doch anfangs hingewiesen, daß Amazon diese Funktion viel zu sehr vernachlässigt bzw. nachträglich sogar eingeschränkt hat. Hier sehe ich ja auch von Anfang an das größte Potenzial. Ansonsten hätte man nur Dots und Minis produzieren brauchen.
     
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  7. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Der Chip schaltet deswegen mit Sicherheit nicht in einem höheren Modus. Aber alles, was mit einer Automatik zu tun hat verbraucht Strom. Auch wenn absolut nichts passiert. Schließlich muss überwacht werden.
    Kommt ein Display-Befehl? Kommt eine Bewegung des Smartphones? Wird es heller oder dunkler? Sagt jemand "OK Google"?
    Diese Funktionen benötigen logischerweise Strom, um zu funktionieren. Letztendlich zwar wenig, dafür aber rund um die Uhr.
    Eine Funktion benötigt, Global gesehen recht wenig. Insgesamt summiert es sich aber.
    Ansonsten würde im Standby ja kaum Energie verbraucht. Höchstens für WLAN, Netz, BT, GPS falls aktiviert.
    Aber selbst wenn alle diese Funktionen abgeschaltet werden, ist immer noch ein Stromverbrauch feststellbar.
    Vielleicht wäre ein Besuch beim Android-Hilfe Forum sinnvoll. Da gibt es auch aussagekräftige Messungen im Bezug dessen.
    Es sollte ja schon einen triftigen Grund geben, wieso gleiche Geräte im Standby bei 10 Std. 3% oder 7% verbrauchen.
    Natürlich gibt es auch noch Punkte wie Netzstärke etc.
    Das lasse ich jetzt aber mal außen vor.
    Bei mir Zuhause ist eigentlich immer die gleiche Situation und Unterschiede habe ich definitiv feststellen können.
    Aber, wie gesagt, ich will hier nicht missionieren, sondern nur Tipps geben.
    Wer sie annimmt oder ausprobiert, OK. Wer es nicht weil, auch OK.
    Ich habe keine Lust auf irgendwelche Diskussionen. Für mich zählen Fakten.
     
  8. simonsagt

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    In der Masse nicht. Statistisch wächst das schon, der Anteil der Technikbenutzer, die generell kritisch sind.

    Aber drauf ankommen wird es, wie du mit dem Mehrwert schon andeutest, nicht darauf, warum Leute den Assistenten verweigern, sondern darauf, warum sie ihn haben wollen.

    Beim neuen Smartphone von jemandem der sich kein Google-Konto machen wollte (brauch ich net), läßt sich das Smartphone auf 4 Dinge reduzieren. Telefonieren. Fotos machen. Uhrzeit kucken. Gelegentliches Browsen.

    Ich komme mir derzeit lächerlich vor, mit einer Maschine zu reden. Abgesehen davon, nciht jeder hat sein eigenes Haus. Es gibt Leute die haben Nachbarn. Und die hören u.U. genau mit, was du klar und deutlich deinem Assi sagst. Und diejenigen die ich beim Alexa benutzen beobachten konnte, die gewöhnen sich eine andere Stimme an. So als ob man mit einem Kind über das Telefon spricht. Genauso schlimm, noch schlimmer sogar, Sprachassitenz im Auto. Abgesehen davon, dass der nix versteht.

    Natürlich kann ich mich täuschen, aber ich halte den prognostizierten Bedarf oder Durchdringung von Sprachassistenten für arg übertrieben. Wo das die bessere Wahl als Eingabe für Technik ist, wird es sich bestimmt durchsetzen. Aber meine Waschmaschine damit steuern? Eher nicht. Universalfernbedienung? Bedingt. Das Beispiel mit den 5 Lautstärkestufen gefällt mir ;)
     
  9. Kai F. Lahmann

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    Ich erinnere mich noch an die c't zur CeBit 1997. Damals wurde Spracherkennung als die große Erfindung der Zukunft bezeichnet – seitdem sind 20 Jahre vergangen und jetzt würde ich sagen, dass wir mit Alexa und co erstmals Systeme haben, die eine Spracherkennung tatsächlich als ein brauchbares Massenprodukt anbieten.

    Beim Jahr 2010 denke ich vor allem an Android 2.3 und die damals weit verbreiteten Geräte mit 512 MB RAM und ROM – wo man die Meldung "Speicher voll" selbst ohne viele Fotos oder gar Musikdateien andauernd bekam. Und mit 3,2"-Display. Aus heutiger Sicht sind diese Geräte eine Qual – langsam, fummelig und eben "Speicher voll", aber sie legten den Grundstein für die heutigen Smartphones, die im Prinzip genauso funktionieren – nur größer, schneller und mit noch unzähligen neuen Apps für Unmengen von Möglichkeiten.

    Und genauso wird es wohl mit der Sprachsteuerung sein – in ein paar Jahren werden wir wahrscheinlich darüber lachen, wie umständlich die heutigen Systeme waren und wie wenig sie konnten. Vor allem erwarte ich, dass die Systeme in 5-10 Jahren Genuschel, Dialekte und flapsige Formulierungen viel besser verstehen werden. Dann heißt "Alexa, halt mal den Sabbel" eben "Pause oder wenn nicht möglich stummschalten".
     
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  10. simonsagt

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    Für mich auch. Ich konnte keine aussagekräftigen auf die Schnelle finden. Das was ich fand sagte: das kannste wegrunden. Bluetooth auschalten bringt um eine Größenordnung mehr Ersparnis. Und um mehrere Größenordnungen, wenn du statt UMTS LTE verwendest.

    Heutige Chips sind natürlich viel besser optimiert, als früher, aber mein alter Rechner hat egal was ich ihn berechnen ließ, immer gleich viel Strom gezogen. Da war kein Unterschied zwischen einem NOP und dem Befehl, einen Sensor auszulesen. Im Stromverbrauch.

    Ich habe keine Ahnung wie das bei den Chips in Telefonen ist. Die verbrauchen ja sowieso sehr wenig. Und der Sensor? Kapazitive Displays verbauchen wann Strom? Beim Draufpatschen, ist das richtig?

    Du kannst jedenfalls maximal das Einsparen, was dein System verbraucht. Wenn dein Akku leer ist und dein System 7% verbraucht hat, dann werden nciht 6 dieser 7 % diese Option sein. Und selbst wenn es 1 dieser 7 wäre, auf den ganzen Akku ist das gar nix, falls dir das Feature einen Mehrwert bringt. Falls du es sowieso nicht verwendest, klar, weg damit. Ist das gleiche mit der Sprachsteuerung.

    Da befürchte ich eher den echten Assitenten, wie in diversen Science Fiction Filmen. Der hört dir zu, beobachtet dich und errät, was du willst. In dem Beispiel, du kuckst böse und dein Assi weiß, du willst Pause oder Stumm.