Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

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AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Na, das ist jetzt aber ein wenig übertrieben. Selbstverständlich halten die meisten Festplatten länger als fünf Jahre.

So wie ich das verstanden habe, liegt das Problem darin, dass USB-Festplatten über den SCSI-Befehlssatz gesteuert werden. Hdparm unterstützt jedoch nur ATA. Dann hängt es vom USB-Controller und dem Chipsatz des USB-Gehäuses ab, ob da auch ATA-Befehle durchgeschleust werden.

Mich wundert es halt nur, dass das unter Linux offensichtlich so viele Probleme bereiten kann, unter Windows jedoch wie selbstverständlich funktioniert, ohne dass man da irgendwas frickeln muss.

 

AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Kann ich nicht feststellen die meisten sind schon nach 2-3 Jahren hinüber (bzw. haben dann bei SMART extrem schlechte Werte).
Aber nach 5 Jahren wären sie sowieso "überholt" vor allem was Kapazität angeht.

Was soll ich heute noch mit einer 500Gbyte HDD?

 

AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Bei allem Respekt, aber was genau stellst du mit diesen Festplatten an?

Ich hab gerade mal nachgesehen: Die ältesten Platten in meinem Rechner sind zwei Samsung SpinPoint T166, die ich im Januar 2008 gekauft habe. Keine Fehler, kein Ausfall. Deneben gibt es noch zwei Seagate Barracuda, die ich im Februar 2009 gekauft habe. Keine Fehler, kein Ausfall.

Von den drei MyBooks, die ich um 2007 gekauft habe, sind zwei defekt -- allerdings innerhalb recht kurzer Zeit. Bei der einen ist der Controller des Gehäuses kaputt gegangen, so dass ich die Platte selbst noch weiter nutzen konnte. Bei der zweiten war die Platte defekt. Die dritte aus der Reihe steht noch heute hier im Regal und läuft.

Von den WD Elements, die an meinem HTPC als "Datenlager" dran hängen, ist die älteste von 2008. Von denen ist bisher keine einzige ausgefallen. Ich vermute mal, dass das u.a. auch daran liegt, dass sie ein Metallgehäuse haben, das die Wärme besser als das Plastikgehäuse der MyBooks ableitet.

 

AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Nichts aber die sind bei mir meist immer im Einsatz.

Bei mir auch, eine läuft zwar noch aber hat schon einige Fehler und sie funktioniert mit keinem anderen Controller (es sei denn ich richte sie komplett neu ein).
Bei einer anderen ist die HDD ausgefallen und läuft nicht mehr an.

Ich habe zu 80% nur WD HDDs. 3 WDMy Book Live mit 3TByte eine davon hat auch die ersten Ausfalls erscheinungen. Dann 4HDDs in einem Fantec Raid, die laufen noch alle und meine letzten 4 4TByte HDDs in einem QNAP den ich aber nur zur Datensicherung nutze.

Die Seagate und Samsung HDDs von mir machen schon starke Laufgeräusche und werden als nächstes entsorgt aber die die haben auch nur 750Gbyte.

 

AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Das frage ich mich allerdings auch. Wenn die Dinger nicht 24/7 laufen, halten die schon ein paar Jährchen. Meine älteste Platte, die sogar noch irgendwo im Einsatz ist, ist eine alte WD Caviar mit sagenhaften 160 GB und IDE-Anschluss in einem steinalten PVR. Da fallen heute erst so langsam aber sicher die Sektoren aus.

Vor ein paar Monaten habe ich einem Bastler alte PC-Teile und einige ältere IDE-Festplatten vermacht. Der hatte tatsächlich noch einen PC mit Windows 95 und 'ner Quantum Fireball EX mit knallharten 3,2 GB am Start.

 

AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Ich staune auch über eure Festplattenprobleme

Ich kenne sowas nicht. Einmal ist mir ne Server-Festplatte in nem RAID-System kaputt gegangen, das war es auch schon. War Dank RAID kein größeres Problem.

 

AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Ja, nichts hält wirklich ewig. Aber der hier beklagte Defekt der WD-My-Books liegt doch nur an der Macke, diese ständig Ein- und Ausschalten zu wollen.

Als die 500 GB-My-Books auf dem Markt erschienen, habe ich die Bandlaufwerke für die Datensicherung stillgelegt. Und jeweils 21 USB-WD-My-Books für die Datensicherung an den Servern eingesetzt. Seit dem laufen alle Sicherungen nach G-V-S fehlerfrei, eine Rücksicherung ist im Gegensatz zum Band in Sekunden erledigt. Und all die Jahre: Kein Ausfall.
Parallel wird noch eine tägliche kulmulative Datensicherung gefahren, hier ist bisher eine einzige WD abgeschmiert, ich war zu faul zu Suchen, ich glaube, es war nicht mal das Laufwerk, sondern die Elektronik im Gehäuse.

Wer meint, seine Platte ständig ein- und wieder auszuschalten müssen, ist selber Schuld. Und sich dann noch darüber zu beschweren, das Ubuntu das nicht kann, zeigt die völlige Unwissenheit des Users über technische Vorgänge und damit zusammenhängenden Verschleiß.

Der sollte aufhören zu Posten und entsprechend seinem Niveau lieber Zeitungen verkaufen.

 

AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Habe in einen Laptop, ca. 3 Jahre alt, eine andere Festplatte eingebaut und installiere gerade mal Ubuntu 12.04 LTS. Mal schauen wie es läuft.

Edit: Ich nutze ein Office 365 Plan E3 und würde gern meine E-Mails von dort mit Linux abrufen.

 

AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Sollte in jedem Fall über IMAP funktionieren.

Bin mir nicht sicher, ob es ein Mailprogramm unter Linux gibt, das Exchange direkt unterstützt.

 

AW: Nun ist es passiert, faxen dicke mit Ubuntu

Laut Internet muss es wohl Evolution können.

Connecting Ubuntu / Mint to exchange mail and calendar | David Vassallo's Blog