Nuklearer Horror-Schocker: "Chernobyl Diaries" auf Blu-ray

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Entschuldigung, das wußte ich nicht bzw habe ich bei Wikipedia nicht gelesen.

Nun, bei einer Mondlandung besteht ja allein aus Kostengründen keine Chance, den Film "vor Ort" zu drehen.

In Pripjat wäre das durchaus möglich. Die Radioaktivität in Pripjat ist zwar heutzutage höher als normal, jedoch deutlich geringer als direkt nach dem Super-Gau.
Das heißt, zb innerhalb der Gebäude dort hätte man drehen können (behördliche Genehmigung vorausgesetzt)

 

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Und du willst ausgerechnet dort einen Film drehen?

 

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Soll das heißen das der Film " Iron Sky " nicht auf dem Mond gedreht wurde und das da keine Nazis wohnen ? Jetzt hast du mich aber ganz schön durcheinander gebracht .

 

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Also ich sehe zumindest keinen Grund, weshalb man gleich den gesamten Spielfilm außerhalb der Sperrzone um Tschernobyl dreht.
Pripjat ist irgendwo einzigartig, es gibt es ja nur eine einzige solche Geisterstadt auf der Welt. Da hätte man ruhig einige Eindrücke einfangen können, wo die Handlung doch in Pripjat spielen soll.

 

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Na das liegt doch wohl ganz klar auf der Hand warum man das machen muss.
Keine Versicherung würde dem zustimmen das sich die Schauspieler Monate lang in diesem Gebiet der Strahlung aussetzen. Ausserdem ist es auch ein Sperrgebiet wo man nicht so einfach hinkommt.

Da gibts aber deutlich mehr! Fokushima vergessen? und die gegenden wo man Atombomben getestet hat?!

 

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Für einen Low-Budget-Film dürften die Dreharbeiten nicht so lange dauern bzw. geht meine Argumentation in die Richtung, daß man gar keine Original-Eindrücke aus Pripjat eingefangen hat, also von vorneherein völlig darauf verzichtet hat. Genau in dieser Stadt soll aber die komplette Handlung des Filmes spielen.

 

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Ändert aber nichts daran das man das nicht zulassen wird!

 

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Radioaktivität ist kein KZ-Lager wo es um moralische Bedenken geht. Hier geht es schlicht um Lebensgefahr, denn 30Jahre oder so sind nur die optimistischsten Erwartungen daß es da keine Strahlung mehr gibt. In Wirklichkeit können 100 Jahre und mehr vergehen, eher da alles sauber ist. Aber selbst das kann man auch nicht so genau sagen, da wir Menschen uns noch nicht so lange mit Atomunfällen beschäftigen und entsprechende Erfahrungswerte fehlen.

Abgesehen davon, wer soll denn dafür die Verantwortung übernehmen?

 

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Die Radioaktivität in Pripjat dürfte heute nirgendswo ein entsprechend gefährliches Maß erreichen.

Bitte nicht mißverstehen, die Idee des Films halte ich für sehr gut und unterhaltsam, nur denke ich, hätte man sich mehr um den Originalschauplatz bemühen können.

 

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Das geht eben nicht! Niemand trägt dieses Risiko. Und wie ich schon sagte: Das würde nicht mal einer merken -wozu also das Ganze?